Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Ich bin eigentlich froh das es mittlerweile so viele Kleinhunde gibt. Von denen geht wenigstens keine Gefahr aus wenn sie nicht erzogen sind. Damit kann ich gut leben, aber irgendwie tuen mir viele leid weil sie einfach nicht Hund sein dürfen.

    Nach über 20 Jahren Hundehaltung geht mir ziemlich viel am A.... vorbei und ich bin froh einen Schäferhund zu haben. Ich fühle mich sicher wenn wir alleine im Wald unterwegs sind oder im Dunkeln die letzte Runde drehen und ja, mein Hund darf auch mal agieren. Ich habe sie im Griff und muss selten ein Kommando 2x geben.

    Wir vertrauen uns.


    LG Terrortöle

    In der Nachbarschaft haben wir ja diesen kleinen, weißen Macho (Tibetterrier-Mix). Immer ohne Leine und "meilenweit" weg vom Besitzer. Der ging etwa 3 Jahre ohne Vorwarnung auf meine Hündin los und lächelte dabei nicht wirklich freundlich. Sie versuchte es mit ignorieren, aber ohne Erfolg.

    Habe das immer geregelt und ihn verscheucht, wobei Rae recht gelassen blieb. Reden mit dem Besitzer ging nicht. Der nickte zwar immer, aber hörte einfach nicht zu (Smartphone ist wichtiger) und beim nächsten Treffen hatten wir das gleiche Theater. Das war mehr als nervig, vor allem spät abends. Zum Glück trafen wir die beiden eher selten.

    Vor ein paar Wochen hatte ich die Schn….. dann gestrichen voll und die Leine fallen lassen. Rae schaute mich zwar etwas ratlos an, aber hat dem Ding dann gezeigt wo der Frosch die Locken hat. Herrchen stand derweil etwa 30 m weit weg und schaute zu, keine Reaktion. Es war nur laut, sehr laut und hat gedauert bis der Kleine dann das Weite suchte. Rae war die ganze Zeit keinen Meter von mir weg und ich hätte sie jeder Zeit stoppen können. Sie hat den Zwerg nur vertrieben, nicht mal berührt.

    In ihrem Verhalten hat sie sich danach übrigens nicht verändert.

    Fazit: Herrchen hat immer noch nichts gelernt und ist weiterhin ohne Leine am Hund unterwegs. Aber der Hund hat gelernt und geht uns weiträumig aus dem Weg, dreht den Kopf weg und ist still. :thumbup:


    LG Terrortöle

    Ich finde Wölfe toll und hätte sie gerne wieder hier, aber wo sollen sie in Frieden leben?

    So viel natürlichen Raum wie sie brauchen haben wir gar nicht in Deutschland für sie.

    Selbst wenn sich ein Rudel ansiedeln könnte würden immer wieder welche abwandern. Wie soll das gehen und wie hoch währe die Anzahl derer die weit kommt bei so vielen Straßen? Wo soll die Nahrung herkommen?

    Die Akzeptanz der Meisten sehe ich auch eher negativ. Das sieht man doch schon an den reißerischen Berichten in den Medien. Alles was groß und wolfsähnlich unterwegs ist und Mist baut ist ein böser Wolf.

    Auch denke ich das es nahrungstechnisch nicht wirklich funktionieren kann.

    Schade ist das, aber man kann den Wolf ja auch da schützen wo er zur Zeit noch hauptsächlich vorkommt.


    LG Terrortöle

    Vielleicht lasst ihr Zeus einfach mal die Wahl. Vielleicht mag er ja lieber draußen schlafen, aber eventuell will er einfach nur bei euch sein. Das könnte alle Probleme lösen.

    Ich kenne die Draussenhaltung von früher bei meinem Opa. Der Hund lief den ganzen Tag auf dem Gelände herum, bewachte und half bei den Tieren. Abends bekam er in der Küche sein Fressen, ging noch eine Runde mit durch den Stall und legte sich dann Opa zu Füßen bis der ins Bett ging. Durch eine große Klappe hatte er die Wahl zu schlafen wo er wollte und das tat er auch. Im Sommer ging er nachts draußen in seine Hütte und im Winter schlief er im Eingangsbereich in der Diele. Dort hatte er eine dicke Decke auf dem Boden.


    LG Terrortöle

    Ich hatte als Gassigänger im Tierheim vor einigen Jahren einen Schäfermix namens Krümel, 1,5 Jahre alt und abgegeben wegen Überforderung.

    Niemand wollte ihn ausführen weil er austickte wenn er den Zwinger verließ oder wenn andere Hunde in Sicht kamen. Er naggelte sich an der Leine nach oben bis er dann etwas zu packen bekam, am Liebsten Jackenärmel mit "Füllung". Dabei zerrte er herum das man ihn kaum halten konnte. Zimperlich war er dabei auch nicht und ansprechbar eben so wenig und er hat mir heftige blaue Flecke verpasst. Er hatte auch keine Probleme damit mich anzuspringen und zu rempeln. Bei geschätzten 40 kg hatte ich Mühe auf den Beinen zu bleiben. Aufgeben wollte ich nicht weil er auch ganz lieb sein konnte und einen Maulkorb wollte ich ihm ersparen. Habe mich dann bei uns im Hundeverein umgehört und von all den Tipps ist mir nur einer geblieben. Fuß auf die Leine kurz vor dem Moment wo er anfing zu toben und dann stehen bleiben bis der "Anfall" vorbei war. Seine Bewegungsfreiheit wurde so drastisch reduziert und er wurde ganz schnell ruhig. Anfangs habe ich die Leine so kurz unter meinem Fuß hergezogen das er fast liegen musste. Ich habe ihn dann völlig ignoriert und war froh das er mich nicht erwischen konnte. Wenn er Ruhe gab wurde belohnt und er bekam die Aufmerksamkeit die er so sehr suchte. Wir haben dann Suchspiele im Wald gemacht und Gehorsamsübungen die er liebte. Leider konnte ich damals maximal 2 - 3 Mal in der Woche ins Tierheim fahren, aber der Erfolg stellte sich tatsächlich recht schnell ein. Ich war fast soweit ihn zu adoptieren als dann doch die richtigen Menschen für ihn kamen. Er bekam eine Rettungshundeausbildung und eine liebe Familie mit der ich noch lange Kontakt hatte.


    LG Terrortöle

    Ich habe im Winter ein Vetbed in der Box. Wenn Rae dort im Winter mal länger verweilen muss lasse ich alle Fenster ca. 0,5 cm auf und lege eine Decke über die Box. Nur eine Seite bleibt dann frei. Selbst bei Minusgraden fühlte sich das innere der Box dann wärmer an als der Rest vom Fahrzeuginnenraum. Mein Hund besitzt sogar einen Wintermantel, aber den haben wir noch nicht gebraucht. Ist für den Notfall wenn es mal knackig kalt wird. Habe eher Angst das ihr dann zu warm wird.


    LG Terrortöle

    Ich hatte vor Rae 3 Hunde aus dem Tierschutz und wollte einfach mal einen Hund der von klein auf bei mir ist und bei dem ich einfach weiß was auf mich zukommt. :) Die Rasse Schäferhund ist genau das was ich immer wollte, aber ich habe sie mir nicht wirklich zugetraut.

    Nun bin ich rundum zufrieden mit meiner Ossi-Tussi und plane eigentlich schon den Nächsten wenn es mit dem Arbeitsleben ein Ende hat und ich fit genug bin.

    Treffen wäre nett. Hatten wir schon mal und das war echt schön und interessant.


    LG Terrortöle

    Auch vom mir herzlich willkommen. Wir leben in Erkrath und sind ja fast Nachbarn. :)

    Super das du einem Schäfi aus dem Tierschutz ein Zuhause gibst. Das wird bestimmt eine große Aufgabe, aber ich drücke die Daumen das du es schnell hin bekommst.


    LG Terrortöle

    Hallo nach Hünxe. ;)

    Endlich mal jemand der nicht so weit weg ist. Wir sind zwischen Düsseldorf und Wuppertal zu Hause.

    Ich habe ein Ossi-Mädel und sie ist seit 2 Tagen 5 Jahre alt. Ich habe lange gesucht nach einem Züchter der reine DDR-Linie züchtet und bin dafür nach Thüringen gefahren. Es hat sich gelohnt :thumbup:.


    LG Terrortöle

    Bei mir besteht auch Interesse, aber ich würde mich wohl mit Rae alleine auf die Socken machen. Der Göttergatte läuft nicht gerne und mehr als ein Schäfertier ist ihm zu viel. ;)


    LG Terrortöle

    Rae hat erst ein Mal mit Shampoo geduscht. Das habe ich gemacht weil sie voller Matsch war nach einer Wald- und Wiesenrunde und ihr Fell schon vorher irgendwie fettig wirkte. Ich hatte noch eine Hundeshampoo-Probe von Trixi hier. Normalerweise dusche ich sie nur unten herum ab.

    Meine vorherigen Hunde habe ich in all den Jahren auch nur sehr selten mit Shampoo behandelt. Bei dem Podenco war das vielleicht 1 x im Jahr nötig wenn er sich in undefinierbarem Mist gewälzt hat. ;) Schafsch….. oder Hinterlassenschaften vom Fuchs gehen gar nicht. Einmal habe ich meine alte Hündin sogar mit Pril abgeseift. Sie hatte sich am Rhein in einem vermoderten Fisch gewälzt und es war nicht daran zu denken sie so im Auto mit nach Hause zu nehmen. Geschadet hat es nicht.

    Im Moment habe ich kein Hundeshampoo da und werde auch keins kaufen. Zur Not nehme ich mein Haar-Shampoo.

    Es gibt bestimmt Rassen die man öfter shampoonieren muss, aber beim Schäfi reicht wohl bürsten und gelegentliches Abbrausen. Ich finde die haben ein selbstreinigendes Fell und Dreck bleibt nicht lange drin.

    Ich würde einfach schauen was es auf dem Markt so gibt.


    LG Terrortöle