Das mit der Unsicherheit hatte ich bei Rae auch. Sie wusste halt nicht halt nicht wie sie es besser machen sollte. Da gab es schon einige Überraschungen. Lernen war angesagt und das hat eine ganze Weile gedauert. Hat uns beiden aber Spaß gemacht. Ich hatte vor ihr noch nie einen Welpen und bin eigentlich froh das ich meine Schiene gefahren bin, mit Konsequenz, Ruhe und niemals mit körperlichem Einsatz.
Die schäferhundeerfahrenen Vereinsmitglieder haben mir da ganz anderes erzählt. Zum Glück hatte ich Hundeerfahrung, war schon lange in einer OG und habe Hunde in verschiedenen Sportarten geführt.
Zum Anderen bin ich sehr selbstbewusst und lasse mich nur selten aus der Ruhe bringen.
Trotzdem hat es an die 3 Jahre gedauert bis ich mit uns zufrieden war und doch gibt es auch heute noch manchmal Situationen wo ich mich frage ob ich etwas falsch gemacht habe. Dann habe ich das Gefühl das mein Hund mir doch nicht ganz vertraut. Schätze aber das dies ganz normal ist oder ich die Situation falsch eingeschätzt habe. Gewundert hat mich aber wirklich wie lange so ein Prozess bei dem Schäfertier gedauert hat, bzw. bis ich das Gefühl hatte das dieser Hund das Hirn am richtigen Platz hat.
Bei unserem Border Collie ging das viel schneller. Der war schon mit weniger als einem Jahr ein 100%-Verlasshund.
Ich denke ihr geht das mit Cora richtig an und wenn die mal erwachsen ist habt ihr einen tollen Hund. Ihr werdet auch zusammen lernen und hoffentlich weiterhin die Unterstützung der richtigen Leute haben. Das hilft sehr.
LG Terrortöle