Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Hier explodiert gerade die Population an Kleinhunden, angeschafft von jungen Pärchen oder Rentnern Ü70.

    Geführt werden sie fast ausnahmslos an Flexileinen, am Halsband. Einen Stoppknopf haben die neuen Modelle anscheinend nicht mehr.

    Zum Glück laufen die meist nur durchs Wohngebiet und nicht auf unseren Gassistrecken.

    Eine coole Begegnung hatte ich Sonntag. Stand morgens mit einem Nachbarn zum Quatschen auf einem Gehweg, Breite etwa 2 m. Rae lag tiefenentspannt neben mir auf dem Grünstreifen. Wir hörten ein Kläffen und mein Nachbarn meinte scherzhaft: Da kommt ein Kampfzwerg.

    Ich sagte ihm dass das nichts macht. Rae ignoriert kleine, keifende, Wattebäusche. ;) Wir unterhielten uns weiter und mein Hund hob nicht mal den Kopf.

    Das Pärchen mit dem Zwerg kam näher und das Gekeife wurde seeeehr laut. Sie blieben dann etwa 20 m von uns weg stehen. Das Kleinteil explodierte förmlich und die junge Frau schaute ziemlich hilflos aus. Dann setzte sich der Mann in Bewegung auf uns zu und

    sagte zu mir ich solle endlich weiter gehen weil sein Hund Angst vor Schäferhunden hat.

    Sie sind dann, mangels Reaktion meinerseits, umgedreht, aber das Hundchen haben wir noch gehört als sie schon außer Sicht waren.

    Für so einen Situation fehlt mir doch glatt noch der richtige Spruch.

    Das ist mir in über 25 Jahren Hundehaltung noch nie passiert. :)


    LG Terrortöle

    Rae hat ein K9-Geschirr und das passt recht gut. Habe den Brustgurt lang genug eingestellt und so sitzt es auch weit genug von den Achseln weg.

    Sie hat die Größe 1 bei 80 cm Brustumfang. Ich stelle es so ein das beim Sattel noch meine Hand gerade so drunter passt und dann rutscht es auch nicht oder engt ein. In Größe 2 sitzt dieses Geschirr zu weit über den Schulterblättern und das würde beim Laufen stören.

    Mit dem Anny X sind wir nach ein paar Tagen immer noch sehr zufrieden. :thumbup:


    LG Terrortöle

    Ich finde den IPO-Sport toll, aber kenne nur 2 OG`s wo das Training richtig gut ist. Und ich kenne wirklich viele. Die Hunde laufen sehr gute Prüfungen obwohl ganz ohne Druck gearbeitet wird. Da macht selbst das Zuschauen Spaß.

    Super toll arbeitet auch der befreundete Boxerclub mit dem meine OG gemeinsames Training macht. Der Helfer ist klasse und sehr einfühlsam und geduldig. Der merkt wie ein Hund drauf ist und passt das Training an.

    Leider gibt es immer wieder Ausfälle des Trainings. Wenn der Helfer wegen Krankheit oder Urlaub ausfällt fällt das Training aus. Ist sehr schade.

    Ich hätte gerne in der Richtung etwas gemacht, aber das hat sich nicht ergeben.


    Meine Hündin hatte anfangs auch Tendenzen zum Hüten, sogar mehr als unser Border Collie aus Arbeitslinie. Mir ist das echt auf die Nerven gegangen.

    Für unterwegs habe ich ihr anfangs Aufgaben gegeben. Sie trug irgendwelche Gegenstände, wie meinen Schirm oder einen Ball oder wir haben weggeworfene Sachen zu Mülleimern gebracht. Ich habe manchmal etwas versteckt und sie musste warten bis sie suchen durfte. Ich habe sie um Bäume und Absperrungen geschickt oder über Mauern laufen lassen.

    Ich habe das immer sehr wichtig gemacht und bestimmt haben manche gedacht das ich spinne.

    Seit ich mit ihr angefangen habe auf dem Platz zu trainieren habe ich einen anderen Hund. Wir machen Hooper und Rally Obedience und ab und an mal Agility light, weil sie sie nicht hoch springen darf. Gehorsam hat sich ganz schnell wie von selbst eingestellt und für die BH haben wir eigentlich gar nicht speziell trainiert.

    Hüten ist kein Thema mehr. Sie will mit mir etwas machen und wenn ich mal keine Lust habe fordert sie schon mal fremde Menschen auf mit ihr Ball zu spielen. Meist hat sie Erfolg. :)


    LG Terrortöle

    Wow, was ihr so seht ;).

    Ja es ist ein Anny X. Habe lange gesucht weil fast alle anderen den Brust- und Rückensteg viel zu kurz haben und dann eben zu dicht an den Achseln sitzen.

    Es ist gut vernäht und ich denke es hält einiges aus. Da Rae nicht zieht bin ich optimistisch. :S Sie ist jetzt wirklich vernünftig geworden, mit 6.


    LG Terrortöle

    Heute ist das Geburtstagsgeschenk angekommen: Sitzt toll, rutscht nicht, macht einen stabilen Eindruck und es scheint sie absolut nicht zu stören.

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    Endlich mal eine Passform für den Schäfi.


    LG Terrortöle

    Ich habe eine Box von Schmidt günstig in den Kleinanzeigen erstanden. :thumbup:

    Bin von der Qualität restlos überzeugt. Es ist eine Doppelbox mit Notausstieg. Im Moment habe ich zwar nur einen Hund, aber die beiden meiner Tochter fahren auch schon mal mit. Ich fahre auch öfter mal mit meiner Freundin ans Meer und dann kommt die Trennwand rein. Ist sehr praktisch, denn ein Bekannter hat mir eine zweite Schiene angebracht. So hat die Box in einen großen und einen kleineren Bereich für den Dackelmix.

    Wenn hier mal der zweite Schäfer einzieht wird die Box wohl zu klein für längere Fahrten. Da muss ein Teil mit mehr Tiefe her. Zum Glück sind gerade die oft gebraucht zu bekommen.

    Habe auch schon mal an ein Gitter gedacht, aber das ist noch teurer als eine Box. Es müsste außer der Abtrennung zum Passagierraum noch hinten Türen haben und eine Trennwand.

    Ein großer Vorteil einer Box ist vor allem das Hundehaare sich nicht im ganzen Auto verteilen. ;)


    Meine Tochter hat eine Box von Alpuna. Die sind etwas preiswerter als Schmidt, aber lange nicht so stabil und so gut verarbeitet.


    LG Terrortöle

    Ich kenne mittlerweile mehrere Fälle von Neosporose und bin froh das ich nicht barfe.

    Der Border meiner Tochter hat um Ostern herum fast nicht überlebt. Er hatte plötzlich hohes Fieber, war apathisch und hatte hohe Leberwerte. Er hat mehrere Klinikaufenthalte gehabt und Unmengen Medikamente bekommen weil nach anderen Ursachen gesucht wurde. Tipp der Tierklinik war letztendlich das Fleisch vor dem Verfüttern mindestes 3 Tage ein zu frieren. Meine Tochter holt das Barf frisch und portioniert dann selbst. Hat davon immer 1 bis 2 Portionen frisch gefüttert. Macht sie nie wieder.

    Nur mal als Hinweis.


    LG Terrortöle

    Hallo und willkommen.

    Ich habe deine Schilderung auch komplett gelesen und bin ebenfalls betroffen.

    Aus meiner langjährigen Erfahrung mit traumatisierten Tierschutzhunden kann ich dir eigentlich nur den Tipp geben zusammen mit deinem Hund zu arbeiten.

    Mein Podenco war panisch ängstlich, ebenso wie meine Podenco-Mix-Hündin. Angst, gerade vor Männern, bezog sich auf alles was älter als ca. 10 Jahre war. Ich war total überfordert und frustriert. Hatte es doch gut gemeint. Ruhige Spaziergänge und füttern aus der Hand brachten nichts. Hundeschule half bei meiner Mix-Hündin zumindest in Sachen Gehorsam und Jagdtrieb.

    Der Durchbruch kam erst als ich anfing mit ihnen zu arbeiten. Bei Jagdhunden war das gar nicht so einfach.

    Bin in einer SV-OG gelandet in der tatsächlich ein Trainer war der vernünftig und mit positiver Verstärkung arbeitete und sich sehr viel Mühe gab einen Hund der kein Schäferhund war zu verstehen. Es gab eine kleine Agility-Fun-Gruppe. Meine Hündin nahm das so gut an das sie schon ein halbes Jahr später die Begleithundprüfung schaffte und mit meiner Tochter erfolgreich Turniere lief.

    Bei dem Rüden hat das sehr lange gedauert, aber durch den Spaß am Sport hat er viel Vertrauen aufbauen können und ließ sich sogar von den meisten Männern anfassen.

    Ich musste allerdings sehr aufpassen ihn nicht zu überfordern und meinen Ehrgeiz zurück zu stellen. Das fiel mir manchmal sehr schwer weil alle anderen Fortschritte machten und wir immer wieder mit Totalausfall zu tun hatten. Letztendlich schafften wir die BH und auch er lief Turniere. Das hätte keiner für möglich gehalten.

    Heute werden viel mehr Sportarten in den Vereinen angeboten und vielleicht findest du ja etwas das du mit dem Hund zusammen machen kannst.

    Mit meiner jetzigen Hündin mache ich Rally Obedience und Hooper.

    Sie hätte bestimmt auch Spaß am Schutzhundsport, aber das wird bei uns in der OG nicht mehr angeboten. Dafür wird jetzt eine Rettungshundegruppe aufgebaut und da werden wir mal reinschauen.


    LG Terrortöle

    Ich glaube wir sehen das zu eng ;). Wir haben Arbeitshunde und uns vor der Anschaffung gut informiert.

    Viele die sich die kleinen Hunde anschaffen wollen einfach nur einen Begleiter, einen unkomplizierten Familienhund. Es wird ja damit geworben das bestimmte Rassen lieb und verträglich sind, kaum Ansprüche stellen und auch nicht viel raus müssen. Ist doch ideal und dafür zahlt man dann auch noch unfassbare Summen.

    Ich habe öfter Gespräche mit netten Hundehaltern von Kleinhunden und die sind wirklich klasse, die Hunde meine ich :).

    Die haben dann entweder Glück gehabt oder haben unwissentlich richtig erzogen oder waren tatsächlich mit dem Mini in der Hundeschule.

    Die anderen sehe ich eigentlich nur wenn ich mal in die nächste Kleinstadt fahre, in der Fußgängerzone an der ausgefahrenen Flex, in der Eisdiele auf einem Stuhl hockend oder eben keifend beim Anblick eines anderen Hundes. Ich grinse dann immer nur vor mich hin, mir wäre so etwas mega peinlich.

    Vor allem das Outfit der Zwerge ist unterirdisch. Ich wusste gar nicht in welch kleiner Größe es diese K9-Geschirre, (oder Nachbau) gibt. Hätte meinem Meerschweinchen gepasst. Ich freu mich schon auf den Winter und die bunten Mäntelchen mit Bein und Kapuze mit Fellrand.:D

    Cool sind die Zwerge im Hundesport und das sollten sich viele mal anschauen. Auch die Minis können was.

    Bei unserem Rally Obedience Turnier ist ein Chi gestartet, in Klasse 3. Ich war neidisch, echt. Der war sooo gut und das Frauchen war locker Ende 60.

    Geht doch. :thumbup:


    LG Terrortöle

    Wütend war ich früher auch oft und selbst unsicher, aber ich habe nun schon über 20 Jahren Hunde und bin sehr gelassen geworden. Ich gehe nicht mehr an die Seite oder springe aus dem Weg und ich diskutiere auch nicht mehr. Ist nicht gut für den Kreislauf und macht schlechte Laune.

    Seit ich den Schäferhund habe bin ich sogar noch gechillter unterwegs. Leute die mich früher extrem genervt haben sammeln heute ihre Tut-Nixe ein, denn jetzt habe ich den größeren Hund. :thumbup: Komischerweise leiden viele von denen unter Gedächtnisverlust und können sich gar nicht mehr daran erinnern wie oft ich meine Hunde beschützen musste. Mir ist es wurscht und so kann ich oft nur grinsend weiter gehen.

    Ich habe allerdings auch ziemlich Glück weil meine Maus mir voll vertraut und selbst recht entspannt unterwegs ist. Da ist mir der Hundeverein doch eine große Hilfe gewesen.

    Ich hoffe das ich das beim nächsten Schäfertier auch so hin kriege. ;)


    LG Terrortöle

    Vielleicht kannst du die kleinen Dinger einfach erschrecken :).

    Habe ich bei meinem Podenco öfter gemacht. Der konnte mit diesem Verhalten gar nichts anfangen und war eher unsicher. Den habe ich dann hinter mich genommen, einen großen Schritt auf die Kläffer zu gemacht und ganz laut Buh gesagt. Hat gut gewirkt weil sie ja meist an langer Line unterwegs sind und so dann auch nah genug waren.

    Ich denke je eher du reagierst, desto lockerer wird dein Hund.


    LG Terrortöle