Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Rae ist zum Glück sehr entspannt. Ich denke aber das sie das Zischen und die Lichter schon verunsichern. Die Böller machen ihr gar nichts aus.

    Auf Grund schlechter Erfahrungen mit meinen ehemaligen Hunden vermeide ich aber die Konfrontation mit Feuerwerk. Wenn die Nachbarn draußen lärmen schaue ich mir das vom Balkon aus an. Rae kommt dann zwar mal schauen, aber geht dann wieder rein und pennt. Ist halt eigentlich Schlafenszeit. :thumbup: An den Tagen vor Sylvester ist es hier auch schon laut, aber da kann ich noch gemütlich ohne Leine mit ihr laufen.

    Das ist schon ziemlich toll so und entspannt für mich. Bin das von ihren Vorgängern ganz anders gewohnt und das war Stress pur für alle. Wäre damals am Liebsten auf eine einsame Insel gefahren.


    LG Terrortöle

    Ich habe mit Rae nicht wirklich viel geübt als sie klein war. ;) Jedoch habe ich regelmäßig geübt, vor allem auf Spaziergängen. Es waren immer nur ganz kurze Übungen, nie länger als 5 Minuten und nie mit Druck. Das halte ich heute noch so und der Erfolg ist da. Sie durfte sich natürlich entfalten, aber wie und wann habe ich bestimmt. Seit sie da ist kennt sie den Hundeplatz, aber dort wurden kaum Kommandos trainiert. Ich habe eher spielerisch mit ihr gearbeitet und auch nur wenn ich Lust dazu hatte. Dafür durfte sie viel mit anderen Hunden agieren und hat ganz schnell gelernt das Hund auch in einer Gruppe auf seinen Besitzer zu achten hat. Bei unserem Agilitytraining waren nämlich alle Hunde auf dem Platz und die meisten ohne Leine.

    Die BH haben wir sehr spontan abgelegt und dafür eigentlich kaum auf dem Platz trainiert. Wir haben nur am Prüfungstag die geübten Sequenzen nacheinander gemacht. Alles gut und wir hatten richtig Spaß dabei.

    Ich halte das heute noch so. Wir machen Rally Obedience und üben 2x in der Woche. Dabei laufen wir einen Parcour 2-3x, mehr nicht. Die Übungen trainieren wir unterwegs auf Spaziergängen. Es klappt super und ablenken lässt sich mein Hund auch nicht wenn am anderen Ende des Platzes ein anderer Kurs läuft, oder neben dem Parcour jemand seinen Hund warm macht und den Ball schmeißt.

    Ich könnte mit ihr ohne Leine durch die Stadt laufen. Mache ich aber nicht, denn 1. ist es verboten und 2. will ich keine Leute verunsichern.

    Zum Angeben brauche ich das auch nicht.

    Ich leine auch unterwegs, in Wald und Feld, öfter mal an. Es sind ja auch noch andere dort unterwegs. So kann ich meinem Hund Sicherheit vermitteln weil ich bei ihm bin und bringe ihn nicht in blöde Situationen.


    LG Terrortöle

    Meine ist mit 11 Monaten operiert worden. Bin froh das es nur ein Bein betraf und das war wohl ein Zusammenstoß mit einem Türrahmen. Der TA (Orthopäde) riet mir von Sportarten ab in denen hohe Sprünge dabei sind. Explizit vom IPO-Sport. Sie sollte eigentlich ins Agility gehen. :(

    Ich halte mich daran und jetzt, mit 6 Jahren, ist sie gut unterwegs. Sie läuft zwar nach extremer Toberei mit unserem Border ab und an mal etwas unrund, aber das legt sich schnell. Springen vermeiden wir aber, + alle extremen Belastungen der Vorderbeine, und hinter einem Ball herrennen auch. Auch darf sie nicht aus meinem Auto springen. Da packe ich sie am Nackenfell und es geht langsam raus.

    Wir machen jetzt Rally Obedience und Hooper und wenn wir unterwegs sind darf sie auch flitzen.

    Ins Futter gibt es Grünlippmuschel, Kollagen und MSM.


    LG Terrortöle

    Ich hatte heute Mittag eine eher lustige Begegnung. Seit Tagen bringt mich eine alte Dame, mit ihrem explodierten Wattebausch an einer Flexi, der Verzweiflung nahe. Habe sie mehrfach gebeten dieses Teil doch mal richtig zu benutzen und etwas an die Seite zu gehen damit wir an ihr vorbei kommen. Sie steht mehr als das sie läuft. Es klappt nicht. Der Hund bleibt jedes Mal wie versteinert stehen wenn er Rae sieht und das mitten auf dem Weg. Warum sie immer da ist, egal wo wir gehen, sei dahin gestellt. Wenigstens kläfft er nicht und bisher konnten wir immer irgendwie weiter.

    Die Dame ist richtig nett, aber hat keinen Plan. Ich finde es toll das sie mit dem Kleinen viel draußen ist, aber er bestimmt wo es lang geht.

    Heute sehe ich sie auf einem Gehweg als wir fast zu Hause sind. Glück gehabt denke ich noch da sich der Weg teilt und auf einer Länge von ca. 20m durch eine hohe, breite Hecke geteilt ist. Ich biege also ab und der Kleine hat uns wohl noch gar nicht wahr genommen.

    Mittig der Hecke schießt er auf einmal durch die Hecke auf unsere Seite. Ich musste echt lachen. Rae hat sich ziemlich erschreckt und der Kleine auch.

    Nun stand er da, wie angewurzelt. Frauchen auf der anderen Seite. Zum Durchlaufen war die Hecke zu dicht.

    Ich rufe der Dame zu das ich den Hund zu ihr bringe und sie warten soll. Das wollte sie nicht weil er Angst hat vor fremden Menschen. Und nun?

    Mir tat sie echt leid. Sie war völlig überfordert. Habe dann einfach das Tierchen hoch genommen, die Flex gelöst und bin um die Hecke. Rae fand das total komisch, latschte aber hinter mir her. Derweil war das Ende der Flex wieder bei der alten Dame angekommen ohne sich in der Hecke zu verheddern. Sie war total aufgelöst und konnte sich fasst nicht beruhigen. Erst als ich den Hund wieder an der Leine dran hatte ging es ihr besser.

    Das System Flexileine hatte sie echt nicht verstanden, aber als ich ihr sagte das auf meiner Seite der Hecke auch mal Autos fahren wollte sie das Ding nicht mehr nehmen. Ich hoffe sie in Zukunft nur noch mit normaler Leine zu sehen, die keine 8m lang ist.

    Als die Aktion beendet war musste ich meinen Hund doch mal ganz doll loben. So cool zu bleiben war eine tolle Leistung.


    LG Terrortöle

    Ich hatte eine Weile Stallschuhe von Steeds aus dem Pferdesport. Die waren total wasserdicht und haben unter 50 € gekostet.

    Meine Tochter hatte sie auch und fand sie sehr bequem. Ich habe da wohl komische Füße und für lange Strecken konnte ich sie nicht tragen. :(

    Habe mir dieses Jahr noch ein paar Salomon in Mid mit Goretex gegönnt. Waren zum halben Preis. :thumbup: Die lange Dauerregenrunde am letzten Montag haben meine Füße trocken überstanden.

    Ich beneide ja irgendwie meinen Hund. Keine Probleme mit Schuhen und Klamotten bei Wind und Wetter. :thumbup:


    LG Terrortöle

    Wir laufen in der Woche eigentlich bekannte Runden und ich halte es wie Peppermint, Abwechslung anstatt langweiliges Spazierengehen.

    Entspannt sind diese Runden meistens, aber es gibt auch ab und an schräge Begegnungen mit Menschen oder Hunden. Ist halt der Nachteil wenn man in einem Ausflugsgebiet unterwegs ist. Dennoch mag ich gerne hier gehen und irgendwie würden mir diese Begegnungen fehlen. Leinenpflicht gibt es zwar, aber die ignoriere ich seit 25 Jahren. ;) Mein Hund ist bei mir, jagt nicht und belästigt niemanden und fertig. Am Wochenende, bei schönem Wetter, bin ich eher da unterwegs wo es ruhiger ist und nicht dort wo die Touries das Neandertal erkunden. :)


    LG Terrortöle

    Rae ist ja mein erster Schäferhund. Bisher haben wir die BH und beim Rally Obedience geht es nächstes Jahr in Klasse 1 weiter. Ein Start in Beginner hat gereicht. :thumbup: Sie wird aber weiterhin mit meiner Tochter starten. Ich muss Turniere nicht haben, bin aber ein toller Zuschauer. Ich trainiere sie und Töchterchen macht den Rest. = Arbeitsteilung. ;)

    Spaßeshalber machen wir noch Hooper. Da kann sie dann mal richtig flitzen und es ist toll wie sie die Kommandos zur Richtungsänderung annimmt.

    Agility gibt es nur in der Light-Version weil sie nicht hoch springen soll.

    Mit allen meinen Tierschutzhunden habe ich die BH gemacht und alle sind im Agility gelaufen. Der Podenco aber nur in Klasse 1. War nicht sein Ding und für mich mega anstrengend. Die beiden Mädels sind erfolgreich bis in die A3 gekommen. Die Kleine ist sogar auf der Deutschen Meisterschaft gestartet, aber mit meiner Tochter. Mein Knie hat leider einen Totalschaden und ist für die Rennerei nicht mehr einsetzbar.

    Das waren schöne Erfolge mit ehemals panisch ängstlichen Spaniern.


    LG Terrortöle

    Rae war mit 5 Monaten genau 52 cm und hatte 18,7 kg.

    Habe im ersten Jahr regelmäßig gemessen (Körmaß) und gewogen. :)Nun ist sie 58,5 cm hoch und wiegt 27 kg.

    Ihr End-Größe hatte sie mit 10 Monaten und an Gewicht hat sie dann noch mal 2 kg zugelegt. Das ist seither geblieben. Sie ist jetzt 6 Jahre.

    Ich denke ein Riese wird Orkan nicht, aber das auch Vorteile.


    LG Terrortöle

    Rae war auch so früh das erste Mal läufig. Sie hat das gar nicht wahr genommen. Lief aber völlig normal.

    Für mich war der frühe Zeitpunkt auch sehr überraschend, aber ist wohl nicht ungewöhnlich.


    LG Terrortöle

    Wir haben in meiner OG gerade so einen ähnlichen Fall. Ein Mann, mit 16 jähriger Tochter, kam vor ein paar Wochen völlig verzweifelt zu uns und fragte um Rat. Schäferhündin, 6 Monate alt, geht alles an was sich bewegt. Sie hat draußen ein Nervenkostüm wie ein angeschossenes Reh. Daheim ist sie ein Schmusetier. Es ist ihr erster Schäferhund und leider haben sie sich nicht richtig informiert. Der Hund hat sogar Papiere und kommt von einem guten Züchter, aber aus einer tschechischen Leistungslinie. Es sollte ein Familienhund werden.

    Unsere Sportwartin ist sehr engagiert und hat sich viel Zeit genommen, aber meinte das dieser Hund regelmäßig gearbeitet werden muss. Die beiden wollen das angehen und lernen jetzt erst einmal was das heißt. Sie sind bereit dazu und man sieht schon Fortschritte.

    Ich hoffe das sie genug Energie und Zeit aufbringen. Im Moment wird am Grundgehorsam und vor allem am richtigen Timing gearbeitet und der Hund ist wirklich klasse. So schnell hat meine Maus das mit dem Clicker und mit der Umsetzung von Aufgaben nicht kapiert. :(

    Ich hoffe das ihr für euren Hund die richtige Lösung findet und vielleicht wendet ihr euch mal an einen Verein der mit solchen Hunden Erfahrung hat. Wobei es bestimmt nicht leicht ist einen zu finden der vernünftig arbeitet und nicht über Druck und Bestrafung.

    In eurer Gegend kann ich da leider nicht weiter helfen.


    LG Terrortöle

    Ich halte es bei gemeinsamen Spaziergängen so das wir erst einmal in größerem Abstand, angeleint, ein Stück gehen und schauen wie die Hunde reagieren. Dann wird der Abstand verringert und wenn alles entspannt ist kommen die Leinen ab. Stehenbleiben finde ich sehr kontraproduktiv.

    Bei unserem Rally Obedience Training sind alle Hunde auf dem Platz, zanken nicht und warten gemeinsam wenn sie nicht dran sind. Alle achten auf ihre Hunde und die, die noch nicht an ihrem Platz bleiben werden angebunden.

    Mittlerweile akzeptieren das alle in der Gruppe. Rae kann sogar mit geringem Abstand und völlig entspannt neben einer Großpudelhündin liegen die eigentlich etwas zickig mit Hündinnen ist.

    Letzten Samstag wollten wir dann zwischendurch gemeinsam ein Stück laufen weil wir schon mit dem Training durch waren. Selbst da ließen wir bei den beiden erst die Leine dran und das war gut so. Kaum waren wir vom Platz und rennen stand an waren die beiden nicht mehr so entspannt. Selbst nach dem Ableinen brauchten beide noch die ein oder andere Ermahnung. Das Frauchen der Hündin war aber total entspannt und so wurde es eine nette kleine Runde.

    Mal schauen wie es beim nächsten Mal klappt. ;)


    LG Terrortöle