Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Ich weiß gar nicht wie viele Taschen meine Weste hat, aber ich nutze nur etwa 3 davon.

    Mit mehr bin ich echt überfordert und finde gar nichts mehr. ?(

    Gut, ich brauche auch nicht so viel Kram. Selbst auf dem Hundeplatz stopfe ich lieber alles in die Hosentaschen (Outdoorhosen haben so praktische Taschen seitlich am Bein :)) und eine kleine Beißwurst passt hinten in den Hosenbund, zumindest im Sommer.

    Diese Schürzen nutzen bei uns hauptsächlich die Schutz- und Rettungshundler, aber die haben auch ständig echt viel beim Training dabei.


    LG Terrortöle

    Wir haben in der Tierklinik einen anderen Hundesportler kennengelernt, der gleich sagte, dass wir Sam dem Züchter zurück geben sollen, weil was wollt ihr denn mit dem noch und der Züchter muss ihn zurücknehmen.

    Es gibt also solche und solche Hundesportler mit dem DSH.

    Bei uns wird Sam für immer bleiben, weil bei uns die Tierliebe an erster Stelle ist und nicht der Erfolg auf dem SV Übungsplatz. Aber er muss trotzdem gefordert werden, immer natürlich nur so, dass es für seine Hüften kein Problem ist (weder Springen, Kletterwand noch Schutzdienst).

    solche Fälle kenn ich auch!

    Weiß zwar nicht wie es heutzutage ist, aber in den 80-90er jahren weiß ich das es hier Hundesportler gab, die ihren Hund aussortierten(verkauften) wenn er körperlich nicht in der Lage war die gewünschten Punkte auf Prüfungen zu bringenX(

    Da kenne ich sogar einige persönlich. Ich mag diese Leute nicht. :cursing: Vor allem geben die gerne ihre "nicht tauglichen" Hunde in Familien ab, am Liebsten über die Kleinanzeigen. Klar haben die Hunde einen Gehorsam, aber nur in erfahrenen Händen. Einige sind aber auch mit so viel Druck gearbeitet worden das sie ein Nervenkostüm wie ein angeschossenes Reh haben.;( Natürlich werden auch Kranke abgegeben. Man muss ja niemandem sagen das der Hund HD oder ED hat.

    Erst letztens war einer aus einer anderen OG da der uns seine neue Errungenschaft vorstellen musste.

    Was auch dem 2 Jahre alten geworden ist ???????? Habe mir verkniffen zu fragen. :(


    LG Terrortöle

    Ich denke Rally Obedience wäre eher etwas für einen Hund der körperlich eingeschränkt ist. Bei uns sind einige Schäferhundsenioren und ehemalie Agilityhund am Start. Mit Rae mache ich gelegentlich Hooper und das nur fein dosiert, denn sie gibt richtig Gas. Das geht bei engen Wendungen und beim Umrunden von Pilonen doch ordentlich auf die Gelenke. Ich muss sie ja auch schonen wegen ihrem Ellbogen.

    Beim Rally Obedience geht das alles viel gemächlicher und macht ihr trotzdem Spaß. Es darf gelobt werden und in den beiden ersten Klassen darf auch mit Leine und Leckerlies gearbeitet werden. Eigentlich sind diese Gehorsamsübungen in einem Parcour nicht so mein Ding, aber ihr macht das total Spaß. Sicher wäre meine Tochter ohne Corona auch dieses Jahr das ein oder andere Turnier mit ihr gelaufen.


    LG Terrortöle

    Ich kann mich noch gut an meine erste BH-Prüfung erinnern und auch an das Training meiner damaligen Vereinskameraden, gerade für den Schutzdienst. Da wurde der Hund mal so richtig klein gemacht und wenn das auf normalem Weg nicht funktionierte, dann griff man zu Hilfsmitteln. Weil ein DSH muss perfekt sein und man wollte das perfekte Team sein. Ich denke mal das die meisten Hunde keinen Spaß an der Arbeit hatten, aber die kannten es nicht anders und immerhin war es eine Abwechslung zum Leben im Zwinger und zum Parken in Boxen.

    Bei der Prüfung war ich die Einzige die keinen Schäferhund führte, sondern eine Podenco-Mix-Hündin aus dem Tierschutz. Ich wurde zugelassen, wohl weil die anderen mich gut leiden konnten, aber sie sagten alle das es mit so einem Hund sehr schwer werden würde zu bestehen. Ich sehe heute noch das anfängliche, mitleidige Lächeln des Richters bei der Vorstellung.

    Tja, wir haben zwar nicht die volle Punktzahl erhalten, aber mit gut bestanden. Nie vergessen werde ich die Worte bei seiner abschließenden Rede:

    Die Kleine da, war der einzige Hund der freudig bei Fuß gelaufen ist. Gut gemacht.:)

    Danach hatte ich es schwer in dieser OG, vor allem als dann noch Erfolge im Agility kamen. Ich bin dann gewechselt zu einer OG in der die Hunde zwar streng aber respektvoll behandelt wurden. Die hatten Freude an der Arbeit, waren verträglich und hatten bei Prüfungen richtig gute Ergebnisse.

    Mir ist es wichtig das mein Hund Vertrauen hat, dann klappt das auch mit den Kommandos. Klappt es mal nicht, egal warum, bin ich auch mal großzügig, denn oft liegt der Fehler bei mir. Zu spät, nicht eindeutig das Kommando gegeben oder der Hund war unkonzentriert und ich habe es nicht gemerkt.

    Sind wir draußen unterwegs und mein Hund macht Dinge die mir nicht passen reicht mittlerweile ein, meist leiser, Anschiss.

    Es hat einige Zeit (so 3 Jahre ;)) gedauert, aber nun ist es easy. Hund ist erwachsen und hat nicht mehr so das Spielbedürfnis mit anderen. Ich bin wichtiger, wohl weil wir gemeinsam die Spaziergänge abwechslungsreich gestalten.


    LG Terrortöle

    Hallo,


    was du da schreibst kenne ich zu gut und würde gerne wissen warum du dich für diese Rasse entschieden hast. Was weißt du über die Hündin und wo kommt sie her? Hast du Erfahrung mit Arbeitshunden?

    So aus dem Bauch heraus würde ich dir empfehlen dich in einem Hundeverein beraten zu lassen der sich mit Schäferhunden und ähnlichen Rassen auskennt. Private Trainer sind da meist überfordert.

    Bei uns kommen oft Leute vorbei die mit ihren Hunden nicht zurecht kommen weil sie ganz andere Vorstellungen vom Zusammenleben mit solchen Hunden haben. Die laufen selten einfach so mit und sind, wenn sie erwachsen werden, auch selten Hundewiesen tauglich. Manchmal können wir helfen, aber sehr oft haben sie sich einfach die falsche Rasse geholt.

    Schreib einfach mal ein wenig mehr über euch und auch wo du daheim bist. Dann gibt es hier bestimmt Empfehlungen.


    LG Terrortöle

    Ich hatte wirkliche Angsthunde, eher Panikhunde, aus einem spanischen Tierheim.

    Geholfen hat uns gemeinsame "Arbeit" und ein richtig netter SV-Verein mit einem tollen, einfühlsamen Trainier. Anfangs war das natürlich echt schwer, aber letztendlich haben alle die BH gemacht und sind im Agility Turniere gelaufen. Das Selbstbewusstsein war später fast wie bei "normalen" Hunden. Irgendetwas blieb leider bei fast jedem Hund ein Problem. Mein Rüde hatte wahnsinnige Angst vor Gewitter und Feuerwerk und unsere Kleinste brauchte Jahre um sich von einem Mann anfassen zu lassen. Nur meine erste Hündin war nach einem Jahr die coolste Socke überhaupt, nur war dieses Jahr voller Schwierigkeiten.

    Es dauerte sehr lange bis wieder vertrauen aufgebaut war, aber gemeinsamer Sport ist für mich der Weg, neben langsamer Gewöhnung an den Alltag.

    Ich denke wenn du mit Loki zusammen ein Hobby findest wird er schnell selbstbewusster werden. Bestätigung für geleistete Arbeit ist nämlich toll.

    Das er kein Draufgänger und eher vorsichtig ist, das wird wohl so bleiben. Wäre mir aber lieber. :)

    Als Angsthund würde ich ihn nach deinen Schilderungen nicht einstufen.


    LG Terrortöle

    Ich habe mir im letzten Jahr die Jacke Trusty Friend von Owney geholt. Ist Unisex und fällt für Damen eher groß aus, aber hat abnehmbare Ärmel :thumbup:, ist absolut wasserdicht und hat unendlich viele Taschen und Zubehör. Sie trägt sich sehr angenehm und ist mit Fleecepulli drunter sogar wintertauglich.

    Sie fällt für mich, mit fast 1,80 m, lang genug aus.


    LG Terrortöle


    Ich hatte Glück ein Super Angebot zu erwischen. Dieser V7 wird wohl nicht mehr gebaut (es gibt wohl eine neue Version) und war um 1/3 herunter gesetzt.

    Da konnte ich dann nicht anders ^^.

    Erstaunt hat mich der echt kleine Auffangbehälter, aber er lässt sich leicht entleeren und es geht eine Menge rein.

    Auch fürs Auto ist der klasse weil er so klein und handlich ist. Ich denke jetzt ist auch das letzte Sandkorn vom Hollandurlaub entfernt. :)


    LG Terrortöle

    Ich habe mir vor ein paar Wochen einen Dyson gekauft, sogar ein kleines Modell V7. Er war gedacht für Zwischendurch mal saugen.

    Nun ist der große Staubsauger, eingetütet, im Keller.

    Der Kleine schafft es alleine. Hundehaare sind kein Problem und alles andere geht sehr schnell. Er holt sogar Hundehaare aus den Vetbeds. Der Akku hält über eine halbe Stunde und länger brauche ich nicht für 100 m² mit kaum Teppich.

    Ein riesen Vorteil ist die bewegliche Saugerdüse. Die kommt fast überall hin.

    Und: Das Teil ist mega leise. Meine beste Haushaltshilfe. :thumbup:


    LG Terrortöle

    Ich habe nur bei meinen alten Hunden die Krallen gekürzt.

    Bei Rae musste ich vor 2 Jahren mal eine Daumenkralle öfter nachschneiden weil sie durch eine Absplitterung schief wuchs.

    Die anderen haben reichlich Platz bis zum Boden. Da wird nichts geschnitten.


    LG Terrortöle

    Cool das du dich so gut um das Findelkind kümmerst. :thumbup:

    Ich drück die Daumen das es noch zum Stehen kommt.

    Hast du mal in einer Auffangstation gefragt? Die müssten doch anhand eines Fotos sagen können wie alt der Vogel ist und ob das normal ist.

    Vielleicht über den NABU? Habe beim Spaziergang mal einen netten Herrn kennengelernt und der hat mir erzählt das die sich auch um "Fund-Vögel" kümmern.


    LG Terrortöle