Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Wir hatten nach dem Tierarztbesuch eine Begegnung mit der ich nicht gerechnet hätte.

    Bin mit Rae noch zu einer riesengroßen Wiese im Wald gefahren. Weit und breit war niemand zu sehen, der Parkplatz war leer. Ich beschäftigte mich mit den leckeren Brombeeren und Rae stromert durch die Wiese. Auf einmal sehe ich aus dem Augenwinkel zwei graue Schäferhunde über die Wiese flitzen. :?::?: Es hat bissel gedauert bis ich realisiert habe das einer davon meiner ist, denn normalerweise bleibt sie in meinem Dunstkreis.

    Da ist dann eine Junghündin ihrem Herrchen stritzen gegangen. Da Rae keine Löcher macht und das Tierchen einfach nur zum Spielen aufgelegt war habe ich sie machen lassen. Stressabbau nach Tierarztbesuch. :thumbup: Minuten später kam dann ein Mann aus der Botanik und schaute genau so verblüfft wie ich. Seltsamerweise hat er die ganze Zeit nicht einmal seinen Hund gerufen und ich dachte schon ich muss wieder mal beim Tierheim vorbei. Allerdings musste er den Jungspund dann doch anleinen weil meiner das aufdringliche Verhalten so langsam auf die Nerven ging. Zum Glück hat er meine Aufforderung schnell verstanden und auch gesehen das sein Schäferlein kurz davor war eine Abreibung zu bekommen. Den Satz: "Die muss das noch lernen" habe ich entsprechend kommentiert. Es hätte ja auch ein kleiner oder alter Hund dort unterwegs sein können.

    Ich denke er hat verstanden das man in unübersichtlichen Gegenden doch erst mal um die nächste Ecke schaut und seinen Hund nicht ewig weit weg laufen lässt. Ansonsten war er sehr nett. :)


    LG Terrortöle

    Hundeplatz sehe ich genau so wie draußen herum laufen. Passieren kann immer mal was. Vielleicht ist der Hundeplatz sogar sicherer. Bei uns wird darauf hingewiesen das kranke Hunde da nichts zu suchen haben.

    Problematischer sehe ich dagegen die Unterbringung in den Hundeboxen, selbst wenn jeder eine eigene hat. Da nicht abgeschlossen wird landet da schon mal ein fremder Hund oder in der Nachbarbox sitzt ein Hund der Flöhe hat. Flohalarm haben wir regelmäßig und die Dinger brauch ich noch weniger als einen Hund mit Durchfall.

    Deshalb geht mein Hund niemals in solche Hundeplatz-Boxen. Entweder nehme ich eine Faltbox mit, der Hund wartet im Auto oder, weil tiefenentspannt, bleibt bei mir am Tisch wenn wir draußen sitzen.


    LG Terrortöle

    Ich kann auch beide Seiten verstehen, aber mir erschließt sich tatsächlich nicht wie man auf die Idee kommt sich einen großen Hund anzuschaffen wenn man so wohnt. Das ein Aufzug mal nicht funktioniert kommt halt vor.

    Das man einen jungen Hund abgibt weil er für den Sport oder die geplante Ausbildung nicht passt habe ich öfter erlebt. Das ist nun mal so, denn wenn ich einen Plan in der Richtung habe kann ich doch nicht 12 oder mehr Jahre warten. Einen Hund dann in eine Familie zu geben wäre auch eine Option für mich. Wobei ich mich da aber nicht auf die Aussage eines Züchters alleine verlassen würde. Wer weis wie der tickt und was mit dem Hund passiert. Man hat so einen Zwerg doch lieb gewonnen. Ich würde auf jeden Fall genau wissen wollen wo er hinkommt und auch mit den Leuten sprechen wollen, wegen ev. auftretender Gesundheitsprobleme. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen das ein Hund mit so einer Prognose mal eben schnell weitervermittelt wird. Da muss jemand schon ein großes Herz haben und ev. viel Geld.

    Auf jeden Fall würde ich den Hund vor der Abgabe noch einem Spezialisten vorstellen.


    LG Terrortöle

    Wir waren 2011 auf einer Meisterschaft, Agility. 6 Erwachsene, 3 Kinder und 12 Hunde (von Mini bis ca. 65 cm SH) die sich teilweise nur von Turnieren kannten. Wir hatten gemeinsam ein größeres Ferienhaus gemietet weil es so die preiswerteste Lösung für alle war.

    Probleme mit den Hunden gab es keine. Stress machten lediglich die Kids ;), die im Alter von 3 bis 9 Jahren waren und viel Blödsinn im Kopf hatten.

    So im Nachhinein war es schon eine mutige Aktion, aber wenn alle ihre Hunde gut kennen, diese auch Kontakte mit anderen kennen und gut erzogen sind klappt das.

    Auf dem Turnierplatz haben wir uns dann auch 2 große Zelte geteilt und die beiden Tage friedlich verbracht. Die Hunde hatten teilweise Faltboxen als Rückzugsort und der Rest bekam Decken zum Liegen.

    Nächste Woche bin ich mit einer Freundin wieder eine Woche in NL. Unsere Hunde kennen sich eigentlich nur von gemeinsamen Spaziergängen und der Terrier-Mix von meiner Freundin ist echt verzogen und daheim der Prinz.

    Im Urlaub hatten wir noch nie Probleme, denn da hat er ganz schnell begriffen das er weder mit mir noch mit Rae den "Molly" machen kann und zu unserem Erstaunen legt er da den fast perfekten Gehorsam hin. Leider ist meine Freundin ansonsten eher wenig konsequent, aber das soll mein Problem nicht sein. :)


    LG Terrortöle

    Ich weiß jetzt nicht wieviel größer das XL ist, aber mir sitzt der vordere Gurt ein bissel dicht am Schultergelenk.

    Wenn das Schäfertier noch ein wenig zulegt wird es wohl knapp werden.


    LG Terrortöle

    Platinum TF haben Rae`s Vorgänger bekommen ich kann nichts Negatives sagen. Den Preis finde ich nicht zu hoch.

    Das Nassfutter hatten wir vor Jahren mal als Proben und auch dies gefällt mir. Allerdings ist der Preis da schon anspruchsvoll. ;)

    Mit dem Service und den Lieferzeiten hatte ich nie Probleme.

    Das wäre tatsächlich für mich ein alternatives Futter falls wir mal wechseln.


    LG Terrortöle

    Ich kenne nur das FUN. Für uns ist es völlig ok weil es so schön leicht ist. Es sitzt super, rutscht nicht und übersteht die Waschmaschine ohne Probleme.

    Ich habe es wegen der Farbkombi genommen. ;)


    LG Terrortöle

    Ich habe mich beim AnnyX an die Größenangaben gehalten und es passt super.

    Bei den Geschirren im Laden ist oft der Rücken- oder Bauchsteg zu kurz und dann sitzt das Ganze viel zu dicht an den Vorderbeinen.


    LG Terrortöle

    Ich kann mir schon vorstellen das eine Blockade durch die Untersuchung gelöst wurde. Die Hunde werden beim Röntgen gedreht und gestreckt. Das habe ich mal erlebt weil ich dabei sein durfte. Das wird dann beim CT wohl auch so sein.

    Ich drück mal ganz fest die Daumen das es so ist. :* Es würde ja Einiges erklären.

    Jedenfalls freu ich mich für euch ganz doll. :thumbup:


    LG Terrortöle

    Ich muss gestehen das meine nie in einer Welpengruppe war. Die Hundeschulen hier sind mir suspekt und in den Vereinen im Umkreis sah mir Welpengruppe auch eher merkwürdig aus. In der eigenen OG gab es keine Welpen und der Erziehungs-Kurs sonntags war eher ein Treffen der Unbelehrbaren die das schon jahrelang als Kaffeekränzchen sahen. Aber es brachte eben Geld.

    So ist das Schäferlein in die Hundegruppe vom Agility gesetzt worden. Da durften alle auf dem Platz herumlaufen weil gut erzogen und zum Spielen waren einige auch bereit. Sie lernte als Hunde aller Größen kennen und hat von den Alten reichlich Erziehung bekommen. Gespielt hat sie meist mit den Kleineren, vor allem Terrier waren ihr Ding - laut und flink. :)

    Robuste, angstfreie Kleinkinder waren auch oft mit auf dem Platz und das hat ihr bestimmt geholfen so toll mit Kindern klar zu kommen.

    Hier wo wir freizeitmäßig unterwegs sind ist ein Ausflugsgebiet (Neandertal) und es gibt oft (leider) mehr Hundekontakte als mir lieb ist. Da wird man über die Jahre so was von gelassen. ;):thumbup:

    Ich kann gerade gar nicht sagen was mich heute noch aus der Fassung bringt, außer einer regelmäßigen Gassi-Truppe mit schwierigen Hunden die es nicht auf die Reihe kriegt mit ihren Hunden auf einer Wegseite stehen zu bleiben wenn man vorbei will. Das Trainerblondchen rafft es auch nicht. :evil:

    Als Gassi- oder Spielpartner für Welpen und Junghunde ziehe ich eher souveräne erwachsene Hunde vor. Einen passenden Welpen zu finden ist schon nicht einfach. Schäferhunde brauchen ja eher etwas Standfestes. Sollte hier noch mal ein Welpe einziehen hoffe ich das Rae mir viel Arbeit abnimmt und in Richtung Welpengruppe habe ich auch etwas gefunden. Da fahre ich dann gerne die 50 km hin.


    LG Terrortöle

    Ich habe zwar keine Ahnung vom Longieren, aber ich würde den Kreis viel kleiner machen (vielleicht 2 m Durchmesser) und das Band höher spannen. Dann würde ich mich in die Mitte stellen und den Hund von da aus herum führen. Sie muss ja erst mal lernen das sie außerhalb des Bandes bleiben muss. Wenn sie das kann würde ich den Kreis ganz langsam vergrößern.

    Ich mache mit Rae Hooper und habe da auch mit winzigen Abständen angefangen. Als sie begriffen hatte was sie machen sollte und die Kommandos kannte konnte ich die Hürden von jetzt auf Gleich ganz weit auseinander stellen.


    LG Terrortöle

    Ja, das kenn ich auch. Fremde Hunde in meine Nähe geht in Rae`s Augen gar nicht.

    Bei einigen lässt sie es zu und warum das so ist habe ich noch nicht heraus gefunden. Sie wird nicht wirklich böse, aber signalisiert dem Anderen das es nicht geht. Ich achte auf sie wenn sich ein Fremdhund nähert und sage einfach zu ihr: Es ist ok. Dann ist es auch meist gut, oder der andere verzieht sich von selbst.

    Ich habe früher viel mit ihr geübt was Leckerchen angeht. Hunde sollen sitzen und nacheinander bekommen sie etwas. Das ist natürlich einfach wenn im Haushalt mehrere Hunde leben. Mit Absprache klappt es aber auch wenn wir unterwegs sind und die anderen Hundehalter einverstanden sind.

    So ist das mit der "Eifersucht" eigentlich kein großes Thema mehr.

    Grantig wird sie jedoch wenn ein fremder Hund ihren Ball beanspruchen will. Der ist zu wichtig.


    LG Terrortöle