Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    @Dimi27 Die Box ist eine Standardbox, keine Anfertigung.

    Auf der Seite von Schmidt sind die Maße angegeben Hundeboxen | Universalprogramm.

    Deshalb habe ich ja auch in den Kleinanzeigen gesucht.

    Da es sich um das A-Modell handelt hatte ich Probleme sie ins Auto zu bekommen. Die Öffnung der Heckklappe ist oben nämlich schmaler als unten.

    Da es aber für alles eine Lösung gibt haben wir die Rückbank umgeklappt, die Box längs reingeschoben und auf Höhe der Rücksitze gedreht. Anschließend die Box nach hinten gezogen, Lehnen wieder hoch und die Box sitzt fest.

    Ich finde die Boxen von denen richtig stabil.

    Wobei ich aber nicht denke das sie einem Auffahrunfall bei höherer Geschwindigkeit Stand halten würde.

    Trotzdem für mich eine der sichersten Lösungen in Sachen Hundetransport.


    LG Terrortöle

    Als ich vor 7 Jahren ein neues Auto kaufte war ich mir sicher das es eine Box von Schmidt wird. Bei den Preisen habe ich mich aber erst einmal gesetzt.

    Es sollte eine Box mit Trennwand und Notausstieg werden und sie sollte so groß wie möglich sein.

    Wir hatten damals 3 Hunde hier und 2 sollten da schon reinpassen.

    Ich habe den Wagen ausgemessen, eine Box von Bekannten geliehen um zu schauen was geht und bin dann auf die Suche gegangen.

    Nach 2 Monaten war sie dann da, 180€ anstatt über 600 €. Danke ebay Kleinanzeigen. Bis auf ein paar Kratzer an den hinteren Stäben war sie ok.

    Die Box ist 1m breit aber leider nur 83 cm tief. Eine Tiefe von 92 cm, wie gewollt, geht nicht ins Auto.

    Seit Jahren wird sie von Rae alleine bewohnt ;). Da hat sie Platz ohne Ende und jetzt im Winter sogar ein richtiges Hundebett drin.

    Für die Trennwand hat ein Bekannter mir eine zusätzliche Schiene eingepasst. So kann ich variieren wenn der Dackelmix meiner Freundin mitfährt oder ich doch mal Platz für Einkäufe brauche. Ob die Box mal für 2 Schäferhunde reicht weiß ich noch nicht. Ich denke für kurze Fahrten wird es gehen. Die sollen ja darin ruhen und nicht rumlaufen oder Stunden verbringen. ^^. Wenn ich sehe wie klein sich Rae hier teilweise zusammenrollt um in einem viel zu kleinen Körbchen (gehört der kleinen Mix-Hündin von 8 kg meiner Tochter) zu schlafen sollte ich mir nicht so viele Gedanken machen.

    Eventuell verkaufe ich die Box auch und dann wird es eine mit 1m Tiefe. Wird die Rückbank halt umgeklappt und die Box fest verankert. Platz für Gepäck findet sich dann immer noch reichlich zwischen den Rückenlehnen der Vordersitze und Box und im Fussraum.

    Mir ist es sehr wichtig das nach hinten raus ein Gitter ist damit niemals ein Hund beim Öffnen der Heckklappe aus dem Auto springt. Außerdem kann man so auch mal offen lassen im Sommer.

    Zum Glück ist mein Wagen nicht ganz so stark abgeschrägt, denn das ist ein wirkliches Problem bei vielen, egal ob man eine Hundebox oder mal etwas Sperriges transportieren will. Schick ist nicht immer praktisch. :)


    LG Terrortöle

    Ich habe zu den Kommandos immer Handzeichen gegeben. Die Handfläche in Richtung Hund bedeutet BLEIB, egal ob der Hund liegt, sitzt oder steht.

    Da Rae sehr auf Sicht arbeitet hat uns das sehr geholfen. Das Kommando dazu konnte ich ganz schnell abbauen.

    Damit sie beim Üben, sprich Ausführen der Kommandos direkt nacheinander, nicht ständig einen Schritt in meine Richtung machte, habe ich sie auf eine kleine Mauer gestellt (so 30 cm hoch).

    Das hat wunderbar funktioniert und bei der Bewegung ins Platz hat sie dann tatsächlich mal die Hinterfüße nach hinten bewegt. :)

    Heute ist es egal ob ich ihr Kommandos oder Sichtzeichen gebe.


    LG Terrortöle

    Rae hatte zum Glück den Border Collie in dem sie ihre Zähne ausprobieren konnte :). Da gab es dann aber auch eine heftige Ansage wenn es zu doll wurde.

    Bei mir hat sie das nur 2x versucht. Ich habe sie, bevor ich die Zähnchen spürte, in die Lefzen gezwickt. Das fand sie seeeehr doof und hat es gelassen.

    Ich hatte nie auch nur einen Kratzer.

    In meiner aktiven Zeit als Tierheimgassigänger habe ich oft Hundewelpen beobachten können. Da war die Mama auch nicht zimperlich und die Zwerge haben schnell verstanden wie weit sie gehen können.


    LG Terrortöle

    Bisher habe ich Rae 1x im Jahr mit Shampoo gereinigt. Meist im Frühjahr wenn sie das Winterfell wegschmeisst.

    Ich habe hier Hundeshampoo mit Kräuterduft. Den Hund stört es nicht. Wir haben es mal geschenkt bekommen.

    Wenn das leer ist werde ich wohl einfach Haarshampoo nehmen. Hat bei ihren Vorgängern keine Schäden hinterlassen ;).

    Ansonsten wird hier Dreck nur abgespült oder der Hund in den Bach geschickt.


    LG Terrortölte

    Ich finde das auch toll von dir. :thumbup:

    So viel Umsichtigkeit zeigen die Nachbarn um die Ecke leider nicht. Und die wissen das ihr Hund andere schreddern will und schon einige verletzt hat.

    Alle haben hier Schiss, aber keiner hat den Arsch in der Hose etwas zu unternehmen.

    Ich habe das bisher entspannt gesehen. An mir kommt der nicht vorbei. ;)

    Nach einem weiteren Vorfall am Sonntag Abend habe ich sie aber angezeigt. Vielleicht hilft es, denn so etwas brauche ich nicht.

    Ist nur schade das manche Menschen einfach rücksichtslos und lernresistent unterwegs sind und letztendlich der Hund das ausbaden muss.


    LG Terrortöle

    Rae braucht diese Spielerei auch nicht mehr, aber Kontakte zu anderen Hunden mag sie. Die sind zwar oft kurz, im Vorbeigehen mal schnüffeln, aber ich denke sie braucht das. Wir gehen öfter mal in einer kleinen Gruppe oder verabreden uns zu einem Spaziergang mit anderen. Es ist schön mit an zu sehen wie die Hunde dann in einer Gruppe unterwegs sind, miteinander kommunizieren und teilweise auch mal eine Spieleinlage hinlegen. Das funktioniert sogar mir fremden Hunden wenn man ein Stück den gleichen Weg hat. Dann ist es auch egal wie groß die Hunde sind.

    Bestimmt gibt es Hunde die im erwachsenen Alter gar keinen Kontakt mehr wollen. Unsere kleine Mix-Hündin ist so ein Kandidat, aber trotzdem geht sie oft mit. Dann eben mit Abstand (den fordert sie ein) zu anderen die das auch so akzeptieren.


    LG Terrortöle

    Meine hat jeden Tag Hundekontakte, von klein auf, und die meisten laufen auch heute noch richtig gut. Sie weiss sich zurück zu nehmen bei den Kleinen und darf auch schon mal Kontra geben bei Hunden die blöd sind. Aggressiv darf das aber nicht sein. Dann gibt es Mecker im Ansatz. Wir kommen sehr gut klar und durch die vielen Kontakte hat sie eine Menge gelernt. Klar treffen wir mal auf richtig ätzende Mensch-Hunde-Teams, aber auch da läuft es. Sie hatte noch nie eine Beißerei :) weil ich es im Vorfeld verhindere.

    Sie vertraut mir total, aber weis auch das Verbote von mir durchgesetzt werden.

    Ich finde Hundekontakte wichtig, nur braucht es wohl dafür auch eine gewisse Erfahrung des Menschen.

    Die Aussage "keine Hundekontakte mehr" bei einem jungen Hund spricht nicht gerade für einen guten Trainer.

    Der oder die sollte lieber zeigen wie der Hundehalter das einzuschätzen lernt. Das kann man nämlich wirklich lernen. Ich sehe meinem Hund an was gerade geht und wenn mal nicht dann nehmen wir eben Abstand oder ich regel das.


    LG Terrortöle

    Ich schreib jetzt mal wie ich vorgegangen bin, als Laie. :)

    Als ich anfing mich ernsthaft für einen Schäferhund zu interessieren lebten hier 3 Tierschutzhunde, Podenco-Mix, Podenco Andaluz und Basenji-Mix.

    Ich war zu der Zeit schon einige Jahre (ab ca. 2000) in einer SV-Ortsgruppe hier in der Nähe. Mit unseren Hunden haben wir dort an 2 Tagen in der Woche Agility gemacht. Wir wurden dort nicht ernst genommen sondern eher belächelt, aber das störte uns nicht. Schutzhundesport hat mich zwar fasziniert, aber eher abgeschreckt auf Grund der Methoden die damals zur Anwendung kamen. Ansonsten war das Verhältnis zu den anderen Mitgliedern recht gut und einige von denen hatten sogar sehr gute Tipps zur Ausbildung von "anderen Hunden". Der Rest war mir egal. Der war sehr leistungsorientiert und meinte alles zu wissen. Erfolge hatten sie nicht wirklich, außer auf der eigenen OG-Prüfung, für die sie ein Jahr intensiv übten. Natürlich habe ich dort meinen Wunsch nach einem Schäferhund erwähnt, aber die Antworten waren echt dämlich. So was passt nicht zu dir, du bist zu weich, du hast kein Grundstück und keinen Zwinger, ein Schäferhund ist kein Familienhund, usw.

    Letztendlich, nachdem wir in unserem Sport, der auch eine BH erforderte, viele Erfolge hatten empfahlen sie mir maximal einen HZ-Hund. Die wären nicht so triebig und eher geeignet und wenn, dann nur eine Hündin.

    Das war aber nicht meine Vorstellung von einem Schäferhund und ich machte mich auf die Suche nach Infos im Netz. Währenddessen wechselte ich die OG (2008) und bekam dort ganz andere Vorschläge, die aber auch nicht meinen Vorstellungen entsprachen. Ich machte mir also einen Plan, denn im Agility fand ich so niemanden der mir helfen konnte weil Schäferhunde in diesem Sport nicht so häufig vertreten sind.

    Das sollte es werden: ein Rüde, schwarz, ausgeglichenes Wesen, nicht zu groß, Stockhaar, mit Kindern aufgewachsen, nicht aus einer großen Zwingeranlage, gut sozialisiert, von einem Züchter der mir sympathisch ist.

    Ich hatte viel Zeit, denn meine Tierschutzhunde sind ziemlich alt geworden, 14 und 17 Jahre.

    Nachdem ich sehr viel gelesen habe und mir etliche Züchterseiten und Ahnentafeln (auch bei WD) angeschaut hatte stand es nach über 5 Jahren fest. Es sollte ein Hund aus alten DDR-Linien werden. Diese Hunde gefielen mir auch optisch sehr. Viele Züchter die meinen Vorstellungen entsprachen gab es aber leider nicht wirklich.

    Im Winter 2013 zog dann mein Welpe ein und bis auf das Geschlecht und die Farbe hat alles gepasst. :thumbup:

    Ich würde immer wieder so vorgehen, wobei ich mittlerweile mit Ahnentafeln, Gesundheitsergebnissen und Beurteilungen etwas anfangen kann.


    LG Terrortöle

    Bei meinem Auto ist die Ladekante ziemlich hoch. Alleine Reinspringen durfte Rae als sie dies konnte. Mit Schwung und hinter dem Border her klappte das so mit 7 Monaten, denke ich. Rausspringen gibt es bei mir nicht. Sie hat zu warten bis ich sie am Halsband oder im Nacken zu fassen bekomme und dann geht es langsam raus.

    Das Rausspringen würde ich von der Höhe abhängig machen. Meine kleine Tierschutzhündin ist immer erst rausgesprungen wenn ich meinen Fuß als Zwischenlandeplatz hingehalten habe :thumbup:.


    LG Terrortöle

    Ich habe für die Tiere ein Sparbuch, seit 1980, als die erste Katze einzog.

    Hat immer gepasst, auch wenn es mal mehr war.

    Kurzfristig hatten wir mal eine Versicherung, aber die hat sich immer schön heraus geredet und letztendlich haben wir satt draufgezahlt.


    LG Terrortöle