Valerie02
  • Mitglied seit 6. April 2025
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Valerie02

    Meine anderen Hunde liefen von Anfang an ganz gut an der Leine. Bei Quinto hat das auch ewig gedauert und ich habe, ähnlich wie du, verschiedene Methoden ausprobiert und war oft frustriert. Und jetzt würde ich mal sagen, dass er besser läuft als alle anderen :saint:

    Das klingt gut! Ich hoffe auch, dass wenn ich die ganze Pubertät über konsequent dran bleibe, auch wenn ich nie viel Strecke ohne Korrekturen schaffe, sich das spätestens nach der Pubertät irgendwann auszahlt, wenn mehr Ruhe in meinen Murmelkopf kommt wenn die Hormone nicht mehr so rumschießen 😅

    Ja Salostowitz finde ich eh super 👍🏼 also die Methode “wenn er mich wohin ziehen will, gehe ich in die andere Richtung” sieht bei ihr super aus. Probiere ich jetzt auch mal wieder. Hab ich früher viel gemacht aber irgendwann bin ich zum körperblock über gegangen aber komplett gezündet hat bei uns noch keine Methode aber das liegt u.a. an meiner zu schnell aufkommenden Unruhe in Kombination mit seiner Pubertät 😅

    Ich bin komplett mit dir einer Meinung! Hast du richtig gut geschrieben! Zu Finnicks Erziehung gehört bei mir auch toben und kuscheln aber Zwang ist genauso wichtig. Regeln und Grenzen. Fast wichtiger. Aber das ist oft so negativ gedacht heute dabei korrigieren Hunde sich im Rudel ständig für Fehlverhalten. Was für mich als Mensch die schwierigste Aufgabe ist: den “Zwang” und die Korrekturen adequat setzen-> im richtigen Moment, in der richtigen Dosierung. Zu oft hab ich es schon erlebt, dass ich versuchte finnick in viel zu überreizten, gestressten Situationen zu korrigieren, wo er gar nicht mehr trainerbar war. Oder das ich eine Korrektur einsetze und er mich wie ein Auto anschaute und ich merkte: der versteht gerade null was ich versucht hab zu vermitteln 😂 oder das die Korrektur gar nicht erst ankommt 😅

    Mensch und Hund im Gespräch ist einfach so viel schwieriger als Hund und Hund. Wir sind eben keine Artgenossen.

    Ich finde es wichtig, dass wir weiter versuchen Körpersprache gut lesen zu lernen und den Hund gut einzuschätzen und an unseren Korrekturen arbeiten aber eine Wissenschaft draus machen, macht einen mehr verrückt und durcheinander als es hilft :/

    Danke für die Erklärung, das kam bei mir dann völlig falsch an.

    Gerne. Will hier wirklich nicht als Tierquälerin dastehen 😂😭 ich lieb meinen Hund über alles und ich mach sicher nicht alles richtig und hab Probleme mit der besten Korrektur zur besten Zeit aber ich lerne immer weiter und passe mich ihm und unserem Niveau immer wieder an 👍🏼😊

    Nein so war das auch gar nicht! Und es war nie von auf den Rücken schmeißen die Rede 😶 wenn er richtig Mist baut (wie bspw auf meinen ruckruf scheißen) würde ich ihn in manchen Situationen als Konsequenz auf die Seite legen und ihn halten bis er sich zurück nimmt. So wie Hunde manchmal übereinander stehen in Korrekturen. Nicht mit Gewalt sondern einfach mit Präsenz und Druck durchs halten aber ich wrestle nicht mit meinen Hund herum 😅 das war nur die stärkste korrektur in der Reihenfolge, als mir verschiedene korrekturmöglichkeiten beigebracht worden

    Vielen vielen Dank! Ich hab das schon so gesehen und auch manchmal so ähnlich gemacht. Mit der super Anleitung probiere ich das gleich aus 😊

    Ich hab eigentlich für die Leinenführigkeit so alle gängigen Methoden miteinander verbunden, von Richtung wechseln zum stehen bleiben und auch ein Impuls an der Leine.

    Angefangen hab ich aber mit ruhigem stehen bleiben. Erst in der Junghundephase wo man alles andere im Kopf hatte als sich an der Leine zu benehmen (und dann war das ja auch die Zeit so sie ausschließlich an der Leine war, sobald wir raus gingen), kamen auch die Impulse an der Leine dazu. Ich hab sie beim entspannten Spazieren gehen in der Natur ja immer am Bauchgurt mit Flexi (und nein die 30 Kg hauen mich nicht einfach so von den Füßen, und nein ich hab keine Angst das sie mich durch die Gegend zu Tode schleift oder schwer verletzt, ist ja kein Pferd! Hab ich alles schon gehört....). Ich hab da dann die Arme frei und gerade in der Zeit wo sie doch noch häufig an der Leine zog, hab ich dann Probleme in den Schulter bekommen (ist bei mir leider eine körperliche Schwachstelle, daher bin ich da recht anfällig). Also hab ich den Hund am Bauchgurt und da reichte dann einfach ein wenig dagegen lehnen oder mal ein kurzer ruckartiger Schritt nach hinten und das Ende der Leine wusste, ups ich bin wieder zu fest dran. Kiara springt aber auch nicht einfach mal so mit dem gesamten Gewicht in die Leine. Da macht man dann schon mal den einen oder anderen ungewollten Schritt nach vorne.


    Kiara geht eigentlich in der "Freizeit" immer am Geschirr, Halsband nur im Training. Mittlerweile ist ziehen an der Leine nur mehr in extremer Aufregung ein Thema, da seh ich das aber so wie Bass23, das lass ich einfach so stehen. Genauso wie als Junghund das ziehen an der Leine auch einfach mal ignoriert wurde, wenn es den äußeren Umständen entsprechend war. Ich kann von einem jungen Hund nicht verlangen im Tierpark wo alles wahnsinnig aufregend ist brav und ordentlich an der Leine zu gehen. Das geht heute noch nicht so einfach, da darf sie auch mal ein wenig aus der Rolle fallen. Auch beim spazieren gehen wenn das Reh direkt vor ihr aufspringt und davon läuft spannt die Leine, aber da reicht ein Zupfer an der Leine, wenn ich merke dass der Tunnelblick etwas nachlässt. Vorher ist sie eh nicht ansprechbar, was soll ich da lang korrigieren.

    In der Natur hab ich meinen fast 50kg Riese auch am Geschirr mit SchleppLeine und es klappt super, da ich zum Glück stark bin und er allermeist weiß, dass es Ärger geben würde, wenn er reinziehen würde.

    Find ich auch gut.


    Genau so die Momente wo ich mir denken sollte: „ das kann ich hier und jetzt von meinem Junghund eh nicht verlangen“ herauszufiltern und es da gut sein zu lassen, das muss ich noch besser lernen!

    Hast du zufällig ein Video davon? Ich kann’s mir vorstellen aber bildlich gesehen kann ich es vielleicht besser mal selbst so ausprobieren.

    Ja das klingt gut! Ich will das auch so machen aber wenn meiner bspw gerade in einer stärkeren pubertären Phase ist fühlt er sich gänzlich unbeeindruckt von einem einfachen Körperblock. Also das als Konsequenz scheint dann nicht zu reichen. Und eigentlich möchte ich aber dahin kommen, dass das reicht 😭

    @Maline

    Also ich hab das so beigebracht bekommen von meiner Trainerin. Im Besten Fall merkt der Hund, dass es unangenehm wurde als er akut in die Leine zog und verinnerlicht dann Leine ziehen-blöde Folgen- lasse ich lieber.

    Aber ich hab absolut wenig Ahnung also kann ich nur das wiederholen, was mir so beigebracht wurde.

    Boomer&Hicks
    ich habe verschieden starke Korrekturen. Das erste wäre einfach ein leinenzuppeln als Vorwarnung und danach körperlich mich eindrehen zum Hund und ihn zurückschicken oder „ins Sitz korrigieren“ durch meine Körpersprache. Stärkere Variante wäre beide Hände am Halsband und ihn zu mir ranziehen und ihm sogar durch „Knurren“ meinerseits drohen. Diesen Druck halten bis er weich wird, die Augen leicht schließt und nicht mehr versucht mit Pfoten oder so aus der Position rauszukommen. Das letzte und „heftigste“ wäre den Hund auf die Seite legen und drüber stehen und am Halsband festhalten bis die Muskulatur wieder weich wird und der Widerstand weg ist. So habe ich es beigebracht bekommen und ich finde das nicht zu „gewalttätig“ oder sowas. Aber manchmal wenn ich sauer werde schicke ich ihn auch ganz weit nach hinten und knurre ihn dabei an und dann ist er ein bisschen „verschreckt“ und hört manchmal danach besser. Aber eigtl hätte ich gerne die Möglichkeit ihn „cooler“ und gelassener zu korrigieren und er nimmt mich trotzdem ernst.

    Hey ihr Lieben!

    Mal ein paar Fragen zum Thema Leinenführigkeit und Junghundeerziehung. Was ist für euch Leinenführigkeit? Welche Kommandos nutzt ihr und wie oft benutzt ihr die so ungefähr?

    Und wie korrigiert ihr euren Schäfi, wenn er zieht?

    Meiner ist jetzt ein Jahr alt und hat ein Kommando um neben mir zu laufen (nicht weiter vor als meine Füße sind) und eins um hinter mir zu laufen und eins, wo er den leinenradius nutzen darf der längeren Leine, aber er darf dennoch nicht ziehen.

    Und gerade das neben mir und dennoch nicht vor mir laufen fällt ihm oft unglaublich schwer. Manchmal diskutiere ich ewig für 20m. Sieht richtig bescheuert aus. 😂Andererseits wenn ich mal Richtig ausraste und er Schiss bekommt, läuft er wie ein Lämmchen neben mir her mit geduckten Kopf.. aber es soll ja nicht immer erst so heftig werden müssen damit es klappt 🙄🤷🏻‍♀️ ist ja auch anstrengend.

    Bei dem Thema hab ich den Bogen mit ihm auf jeden Fall noch nicht raus. Teilt gerne eure Erfahrungen. Eine wunderschöne neue Woche wünsche ich euch 😊

    Danke Axman für die lieben Worte und die Ratschläge 😊

    Ja Finnick ist ein sehr großer Schäferhund 😅 manchmal zu groß

    Aktuell ist die Hündin läufig aber wir sind auf einem Campingtrip und die Läufigkeit kam halbwegs unerwartet, da sie normalerweise auf Reisen nie läufig wurde bis jetzt und meine Schwester reist oft lange mit ihr 😅

    Aber bis dato sieht er es gelassen, ist etwas mehr gestresst als sonst aber es lässt sich noch händeln. Aber warten wir mal die Standhitze ab. Wenn ich Glück habe beginnt die Standhitze erst, wenn wir schon wieder in Deutschland sind und dann kann meine Schwester eine Woche ausziehen zu ihrem Freund 😅