maike
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  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von maike

    Ja es gibt ja tatsächlich einige Zeiträume, in denen Wiesen oder auch Ackerflächen betreten werden können, ohne das man irgendwelchen Schaden anrichtet.


    Ein riesen Problem ist hier oft auch in Bezug auf acker, dass den Menschen gar nicht klar ist, wann der acker eingesäht ist.

    Oder dass der Hund unbeabsichtigt durch die Wiese streift und schneller ein riesen Loch gebuddelt hat, als es der Besitzer mitbekommt, wenn es ihn überhaupt interessiert.

    Ich kenne viele Landwirte und wenn man das Gespräch sucht sind die aller meisten wahrscheinlich nett und kooperativ, aber wenn man da einfach wildfremde Leute auf seinem Grund und Boden vorfindet und die einem dann erklären, dass es wohl kein Problem ist, wenn sie da jetzt ein bisschen ihren Hund bespaßen, da haben wahrscheinlich nur wenige Landwirte das nervliche Kontingent um noch locker zu bleiben

    Ja also ich kann das aber auch sehr gut nachvollziehen. Die Landwirte machen mit einem bestimmten Teil der Hundebesitzer echt viel mit, weil teilweise absolutes Basiswissen und Verständnis im Zusammenhang mit allen möglichen landwirtschaftlichen Tätigkeiten nicht mehr vorhanden ist. Es beginnt bei Stöcken, die den Hunden auf Wiesen geworfen und dann dort liegen gelassen werden - diese können beim mähen bzw. später beim pressen für Probleme sorgen und sind dann halt mal mindestens im Futter, teilweise lassen die Leute sogar ihre Hunde während der Heuernte durch die Schwaden rennen oder dran pinkeln und hinkacken.

    Ich weiß, dass sich die Mehrheit der Hundebesitzer nicht so verhält, aber die Landwirte haben ja immer nur mit denen zu tun, die sich komplett daneben benehmen und dementsprechend dann oft wenig Verständinis und eine kurze Zündschnur.

    Ah ok... ich gehe ja stark davon aus, dass dieser Täuschungseffekt den Stofftiere im ersten Moment haben sich ganz schnell verwächst. Wenn die erstmal gecheckt haben, dass da auch ein Stofftier stehen könnte, lernen die glaube ich super schnell das immer früher klar zu unterscheiden, aber es kommt vielleicht auch ein bisschen auf den Hund an.


    Ich kenne aber auch die Problematik mit den Hundebegnungen.

    Mila betrachtet sich auch super schnell als Teil einer Gruppe und hat dann mit allen die in die selbe Richtung laufen auch kein Problem, aber auf fremde Leute treffen, die nicht zu den üblichen Trainingspartnern gehören ist was anderes.

    Das haben die Hunde super schnell raus, schon alleine, ob mein Gegenüber seinen Hund rechts oder links oder halt überhaupt "führt" kann da einen riesen Unterschied machen.

    Die Erfahrung, dass der eigene Hund, bei Hundbegegnungen so außer rand und band ist, dass er garnicht zwischen echtem Lebewesen und Stofftier differenzieren kann, hatte ich mit Mila auch schon.

    Ich war bei einem Hundtrainer explizied wegen Problemen, bei Hundbegegnungen und der hat dann auch so ein Stofftier benutzt, um sich das erstmal in Ruhe anschauen zu können.

    Das Stofftier war so Kniehoch und schwarz, von der gesamten Körperhaltung auch sehr aufrecht und auch die Rute konnte man richtig hochbiegen, sodass das Stofftier auch echt einen sehr prolligen Eindruck gemacht hat.


    Nachdem der Trainier mir in der Situation ein paar Basics erklärt hatte, die ich bis dahin irgendwie leider noch nicht so verinnerlicht hatte, haben wir aber auf einen echten Hund zurückgegriffen und auch alles weitere habe ich dann wieder mit anderen Hunden und nicht mit Stofftieren geübt.


    Was willst du mit den Stofftieren üben? Dass er andere Hunde nicht beißt? Ich habe das irgendwie nicht richtig verstanden glaube ich :)

    Also auch nur nochmal von außen und als Hunde Forums neuling :)


    Ich habe das Gefühl, dass hier jeder auf seine weise gut damit umgehen würde, wenn es zu einem knurren des eigenen Hundes kommt oder kommen würde, weil sich jeder hier intensiv mit der entsprechenden Ursache beschäftigen würde. Und auch an dieser Ursache arbeiten würde um die Beziehung zu seinem Hund zu verbessern.


    Bei der Frau, der leider ins Gesicht gebissen wurde, ist ja offensichtlich genau das nicht passiert.

    Man wusste, das der Hund da ein Defizit hat, hat trotzdem zugelassen, dass er an Orten schläft, zu denen der Mensch Zugang haben muss (wie dem Bett oder der Couch).


    Und genau das ist der Kern des Problems. Ich finde knurren ist eine Art Symptom, wenn es dazu kommt, gilt es an der Ursache zu arbeiten, um ein harmonisches miteinander möglich zu machen.

    Und ich habe das Gefühl, dass hier zwar jeder auf seine weise, aber eben doch an den Ursachen arbeiten würde und das ist in erster Linie mal das wichtigste finde ich.

    Ja das kommt vor. Würde ich mir aber als Richter Gedanken machen ob der Parcours für die Klasse nicht doch etwas zu schwierig ist. :P

    Schwierige Linienführung ist manchmal bestimmt auch der Grund.

    Ich habe aber bei vielen paaren das Gefühl, dass sie den Parcours grundsätzlich schon 0 laufen könnten, nur dass halt Tempo über allem steht und wie schnell ist, wenn man komplett am Limit arbeitet ein Fehler passiert.


    Aber ich bin auch wirklich keine Expertin. Ich habe vor einem halben Jahr angefangen und war jetzt zuletzt auf den ersten Turnieren zum zuschauen, da stand mir bei den ersten bordern glaube ich auch der Mund offen, weil ich noch gar keinen Plan hatte wie schnell sowas wirklich gehen kann 😆😅

    Wow :D

    Ich war ein paar mal mit einer Freundin auf agility Turnieren... Also wenn man auf ganz normalen Turnieren läuft habe ich den Eindruck hat man mit einer null Runde doch recht häufig eine große Chance gut weg zu kommen


    Und ich finde deine Hündin tatsächlich auch schnell, Slalom macht sie wirklich toll :)

    Ich denke auch knurren ist in aller erster Linie mal Kommunikation und sollte auf keinen Fall pauschal verboten werden.

    Es ist eine Möglichkeit für den Hund mitzuteilen, wenn er mit irgendwas ein Problem hat und man aus welchen Gründen auch immer vielleicht die leichteren Anzeichen übersehen hat.


    Mein Hund hat mich jetzt auch noch nie angeknurrt, wenn es mal dazu kommen würde käme es für mich immer auf den Kontext an.


    Wenn es so wäre wie in diesem Fall, wäre es mir persönlich super wichtig diese Grenze meines Hundes zu respektieren. Es gibt keinen wichtigen Grund ihn beim Einschlafen oder aufwachen anzufassen.

    Ich würde wahrscheinlich auch versuchen entsprechende Schlafplätze anzubieten, wie boxen, diese Iglus oder so, wo der Hund sich sicherer fühlt und sich wie er möchte auch zurückziehen könnte.

    Ich kann das vielleicht auch sehr gut nachempfinden, weil ich selbst nicht gerne angefasst werde.


    Knurrt mein Hund z. B. wenn ich versuchen will ihm die Krallen zu schneiden sollte das gezielt und kleinschrittig trainiert werden. Im besten Fall kann die Angst oder das Unbehagen des Hundes abgebaut werden.


    Aber auf jeden Fall schade, dass es zu diesem Vorfall gekommen ist :(

    nur reines (PrüfungsSchema) ablaufen, nach einander


    Ich war auch schon in einem Verein in dem wir stumpf von 0 auf 100 komplette Teile der BH laufen mussten, ohne das jemals ein Fuß aufgebaut worden wäre... Da hieß es immer Schnalz ein bisschen, wenn er so gar nicht mehr guckt...


    Ich würde dir raten, such dir, was das angeht was besseres. Da lernst weder du, noch dein Hund was.