maike
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  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von maike

    Herzlich Willkommen im Forum.

    Sie ist ja wirklich wunderschön ☺️


    Mit dem Jagdtrieb kann ich auch ein Lied von singen. Man will einen schönen Spaziergang machen, super Wetter... Aber nicht wenn man über eine frische Fährte von irgendwelchen Wildtieren läuft... Dann war es das mit der Ruhe und Harmonie 😅


    Ganz viel Spaß euch dreien 🍀

    Ich habe das Rütter Statement jetzt auf youtube gefunden.

    Man kann zu dem Sport stehen, wie man möchte, aber ich finde es bedenklich, dass so erfolgreiche Hundesportler so plump und inhaltslos von der Seite angemacht werden.


    Ich selbst muss gestehen habe früher, wenn ich IGP Ausschnitte gesehen habe, gedacht was treiben die da mit den Hunden. Ich fand jetzt Bisspassagen nicht so schlimm, wie dass die Kommandos immer gleich in so einem ernsten Ton gerufen werden oder dass die Hunde da, ohne für mich ersichtlichen Grund zum Maximum gespannt waren.


    Jetzt durch 1,5 Jahre Alltagstraining mit meinem Hund sehe ich das alles mit anderen Augen. Im Alltag klappt jetzt alles, aber wir haben so einen Spaß am Konzept von Training bekommen, dass wir im Hundesport weiter machen wollen.


    Es ist für mich total verständlich, dass Hundebesitzer, die nichts mit IGP oder Mondioring zu tun haben, die zu Beginn des Videos eingeblendeten Szenen im besten Fall einfach nur befremdlich finden. (Das kommt vermutlich auch dadurch, dass viele Hunde haben, in denen ein solches Verhalten genetisch, in dem Maß gar nicht angelegt ist.)


    Aber erfolgrreiche Hundesportler einfach so grundlos von der Seite anzugreifen und mit dem Finger auf die zu zeigen ist wirklich sowas von unkollegial. Ich wüsste nicht, dass irgendwie im Raum stehen würde, dass einer der beiden Sportler seine Hunde quählt. Das sind Personen, die Training an andere vermitteln. Und im Zentrum von jedem guten Training steht immer den Hund und seine Bedürfnisse zu verstehen. Die Menschen, die erfolgreich auf Spitzenviveau trainieren sind meiner Meinung nach nicht das Problem, sonder Teil der Lösung über gutes Training Menschen und Hunden zu helfen und aufzuklären.


    Man gewinnt doch heute keinen Blumentopf mehr mit einem Hund, der schlecht ausgebildet ist und Meideverhalten zeigt und ich bin keine Expertin im Mondioring, aber da wird so viel Eigeninitiative vom Hund abgefragt, mit schlechtem Training gegen den Hund bekommt man da doch nie im Leben ein vorzeigbares Ergebnis hin.


    Es geht total in die falsche Richtung pauschal den Sport in dieser Art und Weise zu Verurteilen und im Endeffekt schadet man dem gesamten sportlichen Bereich damit, Austausch und Aufklärung wird unterbunden und Spaltung begünstigt. Das ist wirklich Schade!

    Ich musste mich gerade totlachen, weil ich drüber nachgedacht habe wie gegensätzlich der heutige Standard von Hunde Training sind und der Umgang mit Problemen.


    Hunde Training, positive Verstärkung, stärken fördern und alles mögliche...

    Wir Menschen untereinander Verbot, Auflagen Führungszeugnis, Vorverurteilung 😆

    Weil wir ja jetzt hier beim Thema Regelung, Verbote, Auflagen, Prävention gelandet sind :D


    Also so weit ich weiß wird ja wirklich nicht registriert wer mit seinen Hunden Beißsportarten trainiert.


    Gerade im Zusammenhang damit, dass es ja in der Bevölkerung schon auch größere Anteile gibt, die diesbezüglich Vorbehalte haben und es ja auch immer mehr Bestrebungen gibt den Bereich zu reglementieren und einzuschränken, fände ich grundsätzlich (wenn es nicht irgendwie missbraucht wird) eine Registrierung von Hunden, die beißsportarten trainieren gar nicht schlecht.

    So würde sich mal ein repräsentatives Zahlenwerk ergeben.


    Ich war zum Beispiel bei uns auf der Gemeinde, bei der Frau, die die Listenhunde verwaltet. Sie hat war selbst begeisterte Hundehalterin und hat sich da mit viel Engagement drum gekümmert. Sie hatte sogar von jedem Listenhunde in der Gemeinde ein Foto und sie konnte bestätigen, dass keiner der Listenhunde jemals aktiv einen anderen Hund gebissen hatte, wenn dann kam es zu Vorfällen, wo die Hunde von normalen Rassen gebissen wurden.


    Ich finde, es wäre ja für alle gut zu wissen, ob durch Hunde, die Beißaportarten ausüben mehr oder weniger Beißvorfälle ausgehen. Je nachdem kann man dann entsprechend zielgerichtet agieren.


    Und für die aller beste Prävention, nämlich gutes Training bin ich sowieso immer. Regelmäßige Fortbildungen, Austausch fördern und und immer auf dem laufenden bleiben 😃

    Es hört sich erstmal so an als hättet ihr im Alltag eine gute Balance und das ist erstmal das aller wichtigste würde ich sagen. Wenn die Routinen sitzen, können die Hunde Stress, den sie immer mal aus verschiedenen Gründen haben, denke ich zumindest gut kompensieren.


    Es ist halt auch einfach ein Teil der Genetik, der dafür sorgt, dass bestimmte Hunde, bei der Aussicht auf Arbeit oder Aktivität so schnell hochfahren.

    Ich habe ja einen Schäferhundmix und die arbeitet auch gerne mit mir, aber sie dreht jetzt nicht schon in Erwartung darauf durch xD


    Zum Thema agility.

    Also ich denke es spricht nichts dagegen das mit dem Hund zu machen. Ich habe auch schon am Schäferhundeplatz agility gemacht und musste feststellen, dass da einige Hunde so hochfahren, dass sie während dem Training immer im Auto warten müssen, weil sie sich selbst sonst fix und fertig machen und auch ehrlich gesagt ziemlich nerven. Ich habe auch schon Hunde gesehen, die nur mit Frisbee im Maul agility machen, weil sie sich sonst so in rage bellen, dass gar nichts mehr geht.

    Ich habe mit meiner Hündin gezielt geübt, dass sie beim agility in den Trainingspausen auch wirklich Pause macht. Aber da muss jeder schauen, dass er eine Balance für sich und seinen Hund findet denke ich.


    Man kann Hunde, die genetisch für Arbeit gemacht wurden aber meiner Meinung nach nicht 7 Tage rund um die Uhr zu kleinen ausgeglichenen Buddhas machen. Nur man selbst als Hundehalter sieht den Hund mit seinem Verhalten und den Stress, den er hat in seiner Gesamtheit und dann muss man nach seinem Bauchgefühl abwägen, ob es ok ist oder nicht und vielleicht auch einfach testen wo und wie man den Hund zusätzlich zum entspannen bringen kann.

    Sie ist auf jeden Fall sehr sympathisch und es war sehr kurzweilig.

    Ich befasse mich ja noch nicht lange gezielt mit Hundethemen, aber als sich beide einig waren, dass es einen shitstorm auslösen könnte, dass man verhindert, dass der Junghund das essen vom Tisch pflückt habe ich mich echt gefragt wie manche Menschen das Leben mit ihrem Hund organisieren 😅😆

    Wo ich es gerade bei Boomer&Hicks sehe :D

    Bei Thema Leine hatte Mila ganz schnell eine super Lösungsstrategie, als sie so ein halbes Jahr war.

    Wenn es nicht weiter ging oder sie angebunden wurde hat sie die Leine in einer Geschwindigkeit durchgebissen, dass man es gar nicht glauben konnte. So lange es vorwärts ging, war das nie ein Thema aber wehe man hat ihr mal einen Sekunde den Rücken zugedreht, ich denke sie hat ein super Potential Probleme zu lösen :D

    Ich denke gerade, wenn Hunde sportlich geführt werden geht es oft darum Wege zu finden dem Hund ein Verhalten als eigene Lösungsstrategie zu "verkaufen", denn das Resultat, dass man in einem sportlichen Kontext haben will, ist ja kein individuelles Verhalten, sondern für alle gleich.

    Nur je mehr der Hund denkt er sei selbst auf die Idee gekommen, desto mehr spaß hat er dabei denke ich mal.


    Da ist dann auch die Kreativität des Hundeführers gefragt, was habe ich für einen Hund und wie baue ich das Training so auf, dass der Hund mit Freude an der Aufgabenstellung mit arbeitet.


    Ein Beispiel bei mir wäre gerade der Slalom beim Agility. Ich weiß mitlerweile von drei verschiedenen Arten den Hund daran heran zu führen. Jede hat bestimmt seine Vor- und Nachteile. Ich teste mich jetzt mal so nach und nach durch und schaue bei welchem Aufbau wir die beste Mischung zwischen Spaß und Resultat bekommen :)

    Herzlich willkommen, ich drücke euch die Daumen, dass er trotz Befund weiter symptomfrei bleibt.


    Kleiner Tipp, den ich bei Pferden und auch bei mir selbst und meinem Papa in Bezug Bänder Sehnen, Gelenke und Schmerzen (auch präventiv) erprobt habe ist MSM. Ich habe keine Erfahrung in der Anwendung bei Hunden, aber wenn du Interesse hast, kannst du ja vielleicht bei deinem Tierarzt mal nachfragen.


    Alles Gute 🍀

    Also mit einer fremden Person, die den Hund an der Leine hält, kommt die Situation bestimmt noch mal authentischer rüber.

    Wenn sie Leine vielleicht keine klassische Leine ist, sondern irgendwie ein Stab oder Draht, mit dem man den Hund dann noch bewegen kann, dann könnte man die Interaktion noche realistischer gestalten.