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maike
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Beiträge von maike

    Damit der Hund immer direkt weiß, was er für eine Bestätigung bekommt und wo sie sich befindet.

    Beim agility geht es ja ganz viel darum, dass der Hund sich vom Mensch entfernt, die richtigen Hindernisse ansteuert und dafür auch die richtige Linie wählt.


    zum Beispiel übe ich eine Passage und ich will, dass der Hund sich in dieser Situation angewöhnt weiter von mir weg, bzw. nach vorne zu rennen. Dann sage ich zur Bestätigung such, das heißt immer es fliegt ein Leckerli auf den Boden, meist in die aktuelle Laufrichtung (ich wünschte ich könnte besser werfen XD), wenn Mila das hört läuft sie schon automatisch weiter geradeaus.

    Will ich in einer Situation trainieren, dass sie wieder zu mir Ran kommt kriegt sie das Kommando für Leckerli aus der Hand und kommt zu mir ran.

    Das wäre jetzt mal ein kleines Beispiel beim Futter.

    Wenn es mal richtig auftrainiert ist wäre es theoretisch sogar so, dass man eine Schüssel mit einem Jackpot zum Beispiel dicht an die Wippe Stellen könnte. Wenn es richtig sitzt würde der Hund erst nach der Freigabe an den Jackpot in der Schüssel gehen. So hat man einen super zu die Wippe hoch und das warten auf der Wippe wird mit einer super Bestätigung honoriert.


    Also das sind jetzt so Sachen wie ich mir das denke. So ganz 100% wurde jetzt nicht im Detail erklärt was wofür mal wichtig wird, aber grundsätzlich glaube ich schon, dass das sinnvoll ist. Eigentlich ist Basis für jedes professionellere Training (zum Beispiel auch bei Spürhunden), dass sie verschiedene Kommandos für Bestätigungen lernen, damit man immer eine passende Bestätigung für das jeweilige Szenario hat, was gerade trainiert wird.


    Was Susan auch immer sagt, was mir auch richtig einleuchtet, ist das die Kommandos für die Bestätigungen so sehr sitzen müssen, dass man den Hund beim späteren Training nie dafür korrigieren muss. Also der Hund würde nie ohne die Freigabe an das Futter in der Schüssel gehen. Die Erwartung, die sich dadurch im Hund aufbaut, wirkt sich dann wohl positiv auf die Motivation aus, weil der Hund sein Ziel ja eigentlich schon vor Augen hat.

    Ich hoffe der Gedanke ist nachvollziehbar, ich fand das richtig cool. Bin aber ehrlich gesagt noch gespannt, ob ich das alles so bombensicher rein trainiert bekomme.


    Falls jemand mit mehr agility Erfahrung andere Gedanken dazu hat gerne raus damit 😃

    Ja, die Frage habe ich mir auch schon gestellt.

    Es ist ab und an so am Rande erwähnt worden, dass jeder den online Kurs mehr oder weniger von zu Hause aus mitmachen kann, Equipment oder irgendwelche mindest Ansprüche wurden keine genannt.


    Bis jetzt ist noch alles meilenweit davon entfernt, dass ein Sprung ins Spiel kommt, aber ich kann euch gerne auf dem laufenden halten, wie das weiter umgesetzt wird.

    Bin da selbst gespannt 😆

    Ja... Das muss man vielleicht auch noch dazu sagen. Man muss in die basics schon ziemlich viel Aufwand stecken und vor allem sich selbst ziemlich konzentrieren und konsequent durchhalten.

    Von anderen denen ich davon erzählt habe, kam öfter mal sowas in der Richtung: ja nett... Aber mir zu viel.


    Beispiel zum veranschaulichen ist zum Beispiel, dass insgesamt 5 Kommandos für Bestätigung aufgebaut werden.

    3 mal Futter:

    - der Hund bekommt es aus der hand

    - der Hund darf es vom Boden aufnehmen

    - der Hund darf es aus der Schüssel nehmen


    2 mal Spielzeug

    - der Hund darf in das Spielzeug beißen, das ich in der Hand habe

    - der Hund darf ein Spielzeug vom Boden aufnehmen


    Wenn man sich jetzt denkt, ich will nur Hobby mäßig über ein paar Sprünge, dann könnte man von dem ganzen vorübungen genervt sein.

    Aber wenn man generell Lust auf Training hat, dann ist es super, weil man früher oder später sowieso oft verschiedene Kommandos für Bestätigung braucht, warum nicht gleich üben.

    Und Bonus ist, den Hunden macht es natürlich einen riesen Spaß das zu üben.

    Hallo ihr lieben,

    ich habe auch endlich einen Schritt im Thema Weiterbildung gewagt.

    Ich mach mit Mila seit ca. einem dreiviertel Jahr Agility. Wir haben quasi beide zusammen bei 0 gestartet und ich war die meiste Zeit sehr enttäuscht von dem Training, das so angeboten wird.


    Nachdem ich den Podcast von Susan Garrett (shaped by dog) eine Weile verfolgt habe, dachte ich mir irgendwann warum nicht ihren Online Kurs machen. Ich bin erst ganz am Anfang, aber für ein erstes Feedback reicht es.

    Es wird einem alles von den absoluten Basics erklärt. Die Übungen, die man mit seinem Hund machen soll werden mit gut geeigneten Hunden vorgemacht.


    Bei Susan ist alles auf Verständnis, Motivation und sehr kleinschrittig aufgebaut, wieder ein absolutes Plus mit Sternchen für Anfänger, für jemanden, der schon so ein bisschen weiß wie der Hase läuft evtl. etwas over the top, wobei ja gerade auch hinten raus alles mit den basics steht und fällt.


    Ich muss sagen meine Befürchtung war, dass ich nicht klar komme und mich irgendwie allein gelassen fühle, bei einem Kurs von jemandem auf einem anderen Kontinent, aber das ist gar nicht der Fall. Alles ist so toll zum nachmachen erklärt, dass man das Gefühl hat man war live dabei.


    Sie empfielt einem auch immer sein eigens Trainig zu filmen. Gerade wenn man das auch wirklich durchzieht, kann man echt mehr Fehler selbst erkennen und abstellen, als man erstmal so denken würde.


    Ich denke am schönsten ist es immer, wenn mit Leuten zusammen vor Ort und trainiert, aber ich denke mitlerweile, wenn einen ein Trainer reizt, der weit weg ist, dann kann online Training eine super Alternative sein, ich bin echt positiv überrascht und würde es jedem Anfänger oder auch Fortgeschrittenen, die ihr Wissen vertiefen wollen empfehlen.

    Hallo und herzlich willkommen 🍀🔆🥳

    Ja ein gemeinsames Hobby ist eine echte Bereicherung für das Zusammenleben.


    Was hat er denn für gesundheitliche Einschränkungen?

    Wenn man da grob bescheid weiß, kann man bessere Beispiele für eine Beschäftigungsart geben.

    Zum Thema Kollagenhydrolysat

    Ich nehme da selbst gerade ein Präparat für Menschen, wegen diversen Schäden an meinem Knie.

    Die Präparate, die so empfohlen werden und eben gute Qualität und Bioverfügbarkeit haben sollen, sind aber echt sowas von teuer.


    Nach einem Tipp von einem heilpraktiker werde ich jetzt dazu übergehen, mit so einem Elektrokochtopf Knochen auszukochen.

    Ich bin kein Experte, aber Knochenbrühe soll wohl locker mit den teuren Präparaten mithalten können.

    Und ich hatte auch schon angedacht, dass Mila und ich uns die Knochenbrühe ja auch teilen könnten.

    Hat da schon jemand Erfahrungen?


    Ich bin immer auf der Suche nach so praktischen win win Gesundheitsroutinen 😀

    Danke für deine ausführlichen Ausführungen 😊


    Zum Thema Leinenführigkeit fällt mir was ein. Wenn ich alleine mit ihr unterwegs bin, ist die mittlerweile echt super, egal ob mit einer Schleppleine (5 oder 10 Meter), der flexi oder so einer normalen kurzen Leine. Es ist auch eigtl fast egal, ob Feld oder Stadtpark, das läuft mittlerweile echt gut.

    Aber ich merke, dass es halt wenn ich mit jemandem zusammen unterwegs bin schlechter ist, weil sie die Erfahrung gemacht hat, dass ich dann eben nicht zu 100 % bei ihr bin. Gutes Verhalten wird nicht so honoriert und bestätigt und wenn sie mal zieht wird es auch nicht so eng genommen.

    Ich bin auch eher selten mit Freunden unterwegs und denke mir halt selbst schuld.

    Nein eigentlich gar nicht. :D


    Über die Wiese fetzen macht einfach mehr Spaß, als neben mir zu laufen. Aber natürlich ist sie als gut erzogener Hund immer auch an mir orientiert. Sie läuft zwar vor, aber sieht sich immer wieder um. Aber das kam erst über die Jahre.

    Haha... Ja der Klassiker 🤣

    Man muss sie einfach gern haben unsere Schätzchen 😆

    Ja so bleibt Ausbildung ein Leben lang spannend, ob der der erste oder der 100ste Hund ist. Jeden Hund treibt dann doch irgendwie etwas anderes an.

    Für viele Hunde ist denke ich schon das schnelle rennen bei großer Entfernung eine Bestätigung, deine Hündin ist vielleicht lieber bei dir, als durch die Prärie zu hetzen?!

    Ist sie denn auch sonst so beim Gassi gehen eher so in deiner Nähe?

    Dass die auch noch so persönlich werden, das geht ja gar nicht!

    Ja umso schöner, dass es sich gelohnt hat, das ihr dran geblieben seid und man hat vielleicht wieder ein bisschen Hoffnung an vernüftige Richter zurück bekommen.

    Wenn man da nur einem Rudel verrückter ausgesetzt ist, dann macht der ganze Aufwand ja auch irgendwie keinen Spaß mehr.

    Danke Bass23 für die Erklärung 😊

    Ich habe ja wirklich 0 Ahnung von dem ganzen Kram, aber richtig schön, dass du fair beurteilt wurdest. Ich habe es jetzt ab und an schon mal mitbekommen, dass faire Behandlung von Richtern wohl gar nicht so selbstverständlich ist. Hier hat sich nach der bekanntgabe der Richterin ein ganzer Schwung von einer Prüfung abgemeldet, weil die meinten mit so einem Hundetypus bräuchte man da gar nicht auftauchen.

    Naja die Schweiz ist ja für Neutralität bekannt, vielleicht orientierten sich eure Richter auch daran?! 😁