maike
  • Weiblich
  • aus Hünstetten
  • Mitglied seit 6. Februar 2025
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von maike

    Hallo und herzlich willkommen 🍀🔆🥳

    Ja ein gemeinsames Hobby ist eine echte Bereicherung für das Zusammenleben.


    Was hat er denn für gesundheitliche Einschränkungen?

    Wenn man da grob bescheid weiß, kann man bessere Beispiele für eine Beschäftigungsart geben.

    Zum Thema Kollagenhydrolysat

    Ich nehme da selbst gerade ein Präparat für Menschen, wegen diversen Schäden an meinem Knie.

    Die Präparate, die so empfohlen werden und eben gute Qualität und Bioverfügbarkeit haben sollen, sind aber echt sowas von teuer.


    Nach einem Tipp von einem heilpraktiker werde ich jetzt dazu übergehen, mit so einem Elektrokochtopf Knochen auszukochen.

    Ich bin kein Experte, aber Knochenbrühe soll wohl locker mit den teuren Präparaten mithalten können.

    Und ich hatte auch schon angedacht, dass Mila und ich uns die Knochenbrühe ja auch teilen könnten.

    Hat da schon jemand Erfahrungen?


    Ich bin immer auf der Suche nach so praktischen win win Gesundheitsroutinen 😀

    Danke für deine ausführlichen Ausführungen 😊


    Zum Thema Leinenführigkeit fällt mir was ein. Wenn ich alleine mit ihr unterwegs bin, ist die mittlerweile echt super, egal ob mit einer Schleppleine (5 oder 10 Meter), der flexi oder so einer normalen kurzen Leine. Es ist auch eigtl fast egal, ob Feld oder Stadtpark, das läuft mittlerweile echt gut.

    Aber ich merke, dass es halt wenn ich mit jemandem zusammen unterwegs bin schlechter ist, weil sie die Erfahrung gemacht hat, dass ich dann eben nicht zu 100 % bei ihr bin. Gutes Verhalten wird nicht so honoriert und bestätigt und wenn sie mal zieht wird es auch nicht so eng genommen.

    Ich bin auch eher selten mit Freunden unterwegs und denke mir halt selbst schuld.

    Nein eigentlich gar nicht. :D


    Über die Wiese fetzen macht einfach mehr Spaß, als neben mir zu laufen. Aber natürlich ist sie als gut erzogener Hund immer auch an mir orientiert. Sie läuft zwar vor, aber sieht sich immer wieder um. Aber das kam erst über die Jahre.

    Haha... Ja der Klassiker 🤣

    Man muss sie einfach gern haben unsere Schätzchen 😆

    Ja so bleibt Ausbildung ein Leben lang spannend, ob der der erste oder der 100ste Hund ist. Jeden Hund treibt dann doch irgendwie etwas anderes an.

    Für viele Hunde ist denke ich schon das schnelle rennen bei großer Entfernung eine Bestätigung, deine Hündin ist vielleicht lieber bei dir, als durch die Prärie zu hetzen?!

    Ist sie denn auch sonst so beim Gassi gehen eher so in deiner Nähe?

    Dass die auch noch so persönlich werden, das geht ja gar nicht!

    Ja umso schöner, dass es sich gelohnt hat, das ihr dran geblieben seid und man hat vielleicht wieder ein bisschen Hoffnung an vernüftige Richter zurück bekommen.

    Wenn man da nur einem Rudel verrückter ausgesetzt ist, dann macht der ganze Aufwand ja auch irgendwie keinen Spaß mehr.

    Danke Bass23 für die Erklärung 😊

    Ich habe ja wirklich 0 Ahnung von dem ganzen Kram, aber richtig schön, dass du fair beurteilt wurdest. Ich habe es jetzt ab und an schon mal mitbekommen, dass faire Behandlung von Richtern wohl gar nicht so selbstverständlich ist. Hier hat sich nach der bekanntgabe der Richterin ein ganzer Schwung von einer Prüfung abgemeldet, weil die meinten mit so einem Hundetypus bräuchte man da gar nicht auftauchen.

    Naja die Schweiz ist ja für Neutralität bekannt, vielleicht orientierten sich eure Richter auch daran?! 😁

    Oh herzlichen Glückwunsch! Immer schön, wenn Prüfungen gut laufen 🥳🥂😃


    Ich muss jetzt nur mal ganz doof fragen was ist das denn für eine Prüfung? Ist es sowas wie die begleithundeprüfung in der Schweiz?

    Oh da kann ich mich sehr gut rein versetzen. Ähnliches könnte mir mit Mila auch schon beim ganz normalen Ball spielen passieren.

    Es ist natürlich schwierig gute Tipps zu geben, weil ich euch ja doch noch nicht so gut kenne. Und außerdem kenne ich mich auch nicht so wirklich damit aus richtiges aportieren zu trainieren. Ich brainstorme trotzdem einfach mal, was ich in dem Fall vielleicht mit Mila so probieren würde:


    - andere Hunde einbinden

    also Mila ist im Training mit anderen ne ganze Ecke ehrgeiziger als wenn ich alleine bin. Man könnte versuchen, dass du das Holz wirfst neben euch ist ein anderer Hundeführer du gibst mit dem anderen Hundeführer zusammen die Freigabe der andere Hund rennt hin. Deine Hüdin sicherst du an der Leine, damit du sie nicht irgendwie maßregeln musst. Vielleicht bekommt sie da auf den Start etwas mehr Lust?

    Ist natürlich in der Umsetzung so eine Sache man braucht die passenden Traingskollegen und den passenden Hund.


    - wettrennen zum Bringholz

    Du sagst ja sie reagiert grundsätzlich darauf, wenn du so ein bisschen rumhampelst. Vielleicht reicht es auch schon, dass du das Kommando für sie zum holen als Wettrennen aufbaust. Du hampelt nicht auf der Stelle, sondern rennst so zielstrebig und sofort los, wie du es dir von ihr wünschen würdest. Sodass sie vielleicht ein bisschen angespornt wird, beim Holz dann Party oder halt was anderes nochmal richtig weit werfen, ich weiß nicht was ihr spaß macht.

    Wenn sie darauf gut reagiert und losläuft würde ich versuchen, während sie zum Holz läuft in die andere Richtung, also weg zu rennen, damit sie dann im idealfall mit dem Holz, wieder eine Art Wettrennen mit dir macht nur, dass die Strecken für sie weiter werden und sie so vielleicht ein bisschen mehr Spaß hat hinter die her zu jagen, wenn sie dich hat, entweder was anderes noch weiter werfen oder spielen, je nachdem, was bei ihr so zieht.


    - Futter einbauen

    Falls spiel nicht so ihrs ist könnte man auch versuchen auf einem Target Futter unterzubringen. Könnte ein zweischneidiges Schwert sein, weil man ja nicht will, dass der Hund da Futter sucht, aber wenn man es relativ eindeutig auf einem kleinen Teller oder so macht, dass dem Hund klar ist, ich sehe es und ich muss es nicht erschnuppern könnte es klappen. Ein paar mal beim Holz das Futter, dann mal bei dir erst, sodass es für sie vielleicht ein bisschen spannender wird.


    Ich hoffe es ist irgendwas für dich dabei. Es interessiert mich aber auf jeden Fall, was du da noch so weiter probieren wirst und vor allem, wie was funktioniert.

    Bei der Sache mit den Hundebegegnungen kann ich nur sagen, dass ich das genauso erlebt habe. Zu Beginn waren Hundebegegnungen kein Thema. Wobei ich Rückblickend sagen muss, dass sie auch viele unschöne Begeungen hatte, nicht unbedingt, dass Hunde zu uns gelaufen wären, aber ich wohne auch sehr ländlich und die meisten Hunde sind hier komplett drüber. Entweder kennen sich die Hundehalter und sie lassen die Hunde von km Entfernung zueinander rennen oder sie werden bellend und ziehend aneinander vorbeigezogen.

    So im Alter von unserem kleinen Racker war es dann bei uns mit der Ruhe und dem Frieden auch vorbei.

    Mit irgendwelchen Maßregelungen war nicht zu wollen. Je konsequenter ich versucht habe durchzugreifen desto schlimmer wurde es.

    Schlussendlich bin ich in Stadtparks gefahren und habe mich da anfangs mitten auf einer geeigneten Grünfläche plaziert. Weit genug weg von allem, dass Mila es erstmal nur aushalten konnte. Dann je besser das geklappt hat immer Stück für Stück wieder mal ran an Ablenkungen bzw. andere Hunde, dann wieder den Abstand vergrößern. Es war dann irgendwann wie ein Spiel und hat uns beiden echt Spaß gemacht. Was für sie auch ein Game Changer war, war erstmal ein Stück hinter einem Hund her zu laufen, dann konnte sie schonmal den Geruch abchecken und, wenn es logistisch gepasst hat ihn dann irgendwie überholen und nochmal von vorne kommen.

    Der Rückruf hat sich bei der ganzen Aktion auch echt verbessert und die Möglichkeiten, die man zwischendurch trainieren kann, von UO bis Ruheübungen sind fast unendlich.

    Ich kann aus meiner Erfahrung auch nur sagen, je urbander desto besser, weil die aller meisten Hunde da einfach super abgeklärt sind, das macht es einem am Anfang so viel einfacher mal wieder einen Fuß in die Tür zu bekommen.


    Es ist nicht so als könnte es nicht heute noch passieren, dass sie mal einen anderen Hund anbellt, aber in dem Maße ist es absolut vertretbar und wenn es mal passiert ist sie sofort wieder ansprechbar und wirklich leicht wieder zu beruhigen.

    Uns hat das wirklich sehr geholfen.