PapaDudy
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Beiträge von PapaDudy

    Was die Schmerzaggressivität angeht, sind wir einer Meinung. Ich hätte auch schlechte Laune, wenn ich ständig Schmerzen hätte.


    Wir glauben auch weniger an seriöse Züchter, die solche Hunde in die Welt loslassen. Euch sollte jedoch auch das Problem der nicht organisierten "Hundevermehrer" bekannt sein, wir selber kennen einen Staff der fast 40! Welpen gebären mußte, ehe er, bzw. sie, befreit werden konnte. Ein anerkannter Züchter übrigens, jedoch nicht in einem Zuchtverband organisiert.


    Der neue Kumpel kennt tatsächlich noch nicht viel. Er ist mit 11 Monaten, nachdem vier Hundetrainer an ihm rumgedoktert haben, in das Tierheim gekommen. Nun ist der zwei Jahre (10.01.25) und kennt eigentlich nur das Tierheim.


    Über den Chip ist der Züchter längst identifiziert. Qualzucht a la abfallende Rückenlinie als Schönheitsideal ist dort bekannt und geduldet, Aggression und Schutztrieb nicht. Daher unsere Befürchtung, dass sich einer dieser Hunde in die Linie "eingeschlichen" hat. Das würden wir gerne herausfinden.


    Wir möchten gar keine Schuldzuweisung betreiben, schon gar nicht in Richtung seriöse Zucht. Wir möchten Informationen, um unserer Fellnase eine Erziehung angedeihen zu lassen, die ihm ein Leben ohne Maulkorb und auch das Bestehen der "Hundeführerscheinprüfung" ermöglicht. Im Moment scheint dies eher illusorisch.


    Wir werden hier definitiv niemanden an den Pranger stellen, dafür ist das Internet nicht der richtige Ort.

    Moin


    Er wurde bereits im Tierheim eingehend untersucht. Es wurden Meinungen von mehreren Tierärzten und -kliniken eingeholt und auch die entsprechenden Untersuchungen und Röntgenbilder gemacht.


    Leider sind beide Deformationen so schwerwiegend, dass an eine OP nicht zu denken ist. Nur mit Physiotherapie und Schmerzmitteln ist ein halbwegs akkurates Leben für den Räuber möglich.


    Derzeit diskutieren wir über eine Denervierung, um ihm die Schmerzmittel, die auf Dauer Magen und Nieren angreifen, zu ersparen.

    Moin

    Wir möchten gerne einen altdeutschen Schäferhund aus einem Tierheim übernehmen. Nun hatten wir ihn für einen Tag bei uns zu Hause und es trat ein verstärkter Schutztrieb und eine erhöhte Aggressivität auf, auch gegenüber Personen. Pöbeln an der Leine gegen andere Vierbeiner ist uns gut bekannt und damit nicht zu vergleichen. Wir sind keine Experten in Sachen Hunde, aber haben schon oft und viele Fellnasen gehalten. Körpersprache und Anzeichen für Probleme sind uns daher, zumindest die meisten, bekannt. Weder im Tierheim noch uns gegenüber ist der Hund aggressiv geworden.


    Da der Fehler in solchen Fällen meistens beim Menschen liegt und wir uns nicht anmaßen alles zu wissen, habe ich telefonisch eine Hundetrainerin kontaktiert, da wir das sowieso vorhatten, um den neuen Weggefährten besser kennen zu lernen.


    Dort wurde mir bereits am Telefon mitgeteilt, dass es sich möglicherweise um einen Hund handelt, der von verbrecherischen Züchtern in der Region Hannover auf abfallende Rückenlinie, ausgeprägten Schutztrieb und erhöhte Aggressivität gezüchtet und anschließend an Security Firmen verramscht werden. Da unser neuer Liebling einen stark abfallenden Rücken und die damit, leider inoperablen, Probleme mit HD und Ellenbogendysplasie hat, läuteten bei uns die Alarmglocken!


    Meine Frage nun:

    Ist jemandem etwas über solche Züchter in der Region bekannt? Wir versuchen in Kooperation mit dem Tierheim herauszufinden, ob unser kleiner Räuber evtl. einer solchen Linie angehört oder ob bei ihm eine solche eingekreuzt wurde. Dementsprechend würden wir entsprechende Trainings und Kurse einbauen, um ihm ein, zumindest in der Beziehung, vernünftiges Leben zu ermöglichen.


    Wir sind für jede Info dankbar!