5moony
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Beiträge von 5moony

    Es ist ja in Ordnung es einmal zu erwähnen. Es bringt aber nichts das selbe Argument zum 6. Mal anzuführen, vor allem wenn ich diese Punkte schon lange für mich abgehakt habe. Ich denke ich kann mein künftiges Berufsfeld besser einschätzen als du. Er wird kein klassischer Bürohund in einer Firma sein und bis dahin ist auch noch lange Zeit.

    Ich habe nirgendwo gesagt, dass ich einen respekteinflößenden Hund brauche. Nur, dass es für mich eher ein Pluspunkt ist.

    Hi, erstmal danke dir :).


    Was den Hundesport angeht bin ich relativ offen. Ich finde Obedience und Fährtenarbeit interessant, eventuell auch Schutzhundesport. Wir hatten immer Tierschutzhunde, die nicht wirklich für Hundesport geeignet waren. Deshalb konnte ich da abgesehen von ein bisschen Agility nicht viel ausprobieren.


    Bei meiner Mutter lebt seit 4 Jahren ein Hütehund-Mischling aus dem Tierschutz. Sie ist ein Angsthund. Es hat sich aber mittlerweile sehr gebessert. Die früheren Hunde meiner Großeltern waren auch alles Mischlinge aus dem Tierheim.


    Die beiden Aussagen mit dem Hundesport und der Erziehung waren nicht miteinander verknüpft. Mir ist klar, dass ein Hund dauerhaft erzogen werden muss. Je nach Rasse und Hund ist das aufwendiger oder eben weniger zeitintensiv.


    Nein, ich würde den Hund nicht abgeben, wenn er sich nicht nach meinen Vorstellungen entwickelt. Das ist ja meistens auch nicht der Fall. Aber ich möchte im Voraus sichergehen, dass meine Vorstellungen und sein Wesen so gut wie möglich übereinstimmen. Deshalb bin ich auch nach wie vor unsicher ob ein Welpe die richtige Option ist.

    Erziehung und Beschäftigung ist das eine.

    Genetik das andere.


    Es gibt leichtführige LZ und es gibt LZ, die es jeden Tag aufs neue austesten, wie weit sie gehen können. Man kann das managen, so oder so. Es muss einem nur bewusst sein, zu welchem Lager der Hund gehört.

    Genau das war auch mein Eindruck. Als Laie ist es eben schwer zu beurteilen welcher Züchter und Welpe für mich geeignet ist.

    Ich find ehrlich gesagt nicht, dass das nach einem Schäferhund klingt. Ich bin absoluter Fan, aber das was du dir an Alltagstauglichkeit wünschst, kann ganz gut floppen mit dem Schäferhund. Kann sein, dass er keinen Bock auf Fremdbetreuung hat (meine würde mir sowas von einen Vogel zeigen und es gibt 2 Menschen die sie betreuen können, und das ist lange installiert worden, glücklich ist sie da nicht (aus dem Stand über einen 1,25 hohen Zaun gesprungen um nach Hause zu gehen zB)), ist also eher was für Notfälle. Sie hat gelernt vieles zu dulden, aber mögen tut sie es nicht. Sie fährt Bus, aber entspannt sieht anders aus, jeder der rein kommt wird beobachtet und jeder der sich bewegt auch. Da ich nicht Bus fahre und das nur für die Prüfung gemacht hab ist das nicht relevant. Könnte sie möglicherweise auch lernen, aber wäre mit viel Arbeit verbunden. Hunde, die ungefragt angerannt kommen findet sie scheiße.


    Alles händelbar, aber erwachsen sind sie so mit 3. Bis dahin gilt es, mit der Aufmerksamkeit permanent beim Hund zu sein 2eil er Ideen entwickeln könnte die dir nicht gefallen und im Idealfall werden diese Ideen sofort beantwortet. Ansonsten wird es nämlich noch mehr Arbeit später.


    Will dich gar nicht abschrecken, aber die Vorstellung die du beschreibst klingt für mich nur unter sehr bestimmten Bedingungen nach Schäferhund. Kann sein dass du die mitbringst, das kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber wie GeierWally schreibt, die Fixierung auf den Halter kann Ausschluss für Fremdbetreuung sein, die Wirkung Ausschluss für die Alltagstauglichkeit... also im Prinzip erträumt du dir immer die positiven Seiten einer Eigenschaft ohne die negativen miteinzubeziehen. Da wäre es gut, mal realistisch Prioritäten zu setzen.

    Danke für die Einschätzung. Ich denke es hängt wirklich stark vom Hund ab und das lässt sich als Welpe leider nicht genau vorhersagen…


    Ich wurde ja gefragt wieso ich mich für den DSH entschieden habe. Deshalb habe ich ausschließlich positive Punkte genannt. Das heißt nicht, dass ich die negativen Seiten außer Acht lasse oder mir nicht darüber bewusst wäre. Sonst hätte ich das Thema ja auch nicht eröffnet. Ich denke ich werde mich eher für einen etwas älteren, gut sozialisierten Hund entscheiden, den ich auch vorher kennenlernen kann.

    5moony vielleicht hattest Du meine Frage auf der ersten Seite übersehen, aber mich würde doch tatsächlich interessieren, was Du mit dem Hund vor hast bzw. warum es ein DSH sein soll :)

    Hatte ich tatsächlich überlesen, sorry :).


    Ich habe mich wegen der Vielseitigkeit, der hohen Lernbereitschaft und der Art von Hundesport die man mit den Hunden treiben kann für den DSH entschieden. Mir war es auch wichtig, dass die Rasse stark auf ihren Besitzer fixiert ist - aber nicht Golden-Retriever-typisch mit jedem wildfremden Menschen mitlaufen würde. Da ich dem Hund einen Großteil meiner Freizeit widmen kann, ist es mir wichtig dann auch mit dem Hund arbeiten zu können. Familientauglichkeit ist für mich auch in Zukunft weniger relevant.

    Optisch gefällt er mir natürlich auch sehr (mal abgesehen von der Showlinie). Die respekteinflößende Wirkung ist ein weiterer Pluspunkt für mich, da ich als Frau meist alleine unterwegs bin..

    Habe mich mittlerweile total in die Rasse verliebt :)

    Deine Hündin klingt echt nach einem absoluten Traumhund :).


    Unter Alltagstauglichkeit verstehe ich in erster Linie, dass der Hund mich im Alltag (Stadtbesuch, ÖPNV, Läden, Urlaube..) begleiten kann, ohne dabei nervlich total am Ende zu sein. Dazu gehört dann auch in der Öffentlichkeit runterfahren zu können und nicht reaktiv gegenüber Menschen und Hunden zu sein. Wäre auch toll, wenn er von anderen Hundebesitzern fremdbetreut werden könnte und mir nicht das Haus umgestalten wenn er ein paar Stunden alleine ist.

    Ich erwarte nicht, dass der Hund mich auf völlig überfüllten Märkten begleitet oder Kinder toleriert, die ihn grob anfassen.


    Würdest du sagen, dass das ziemlich sicher möglich ist, wenn der Züchter mir einen ausgeglichenen Welpen anvertraut?

    Ob ein LZ DSH alltagstauglich ist, hängt von deinem Alltag ab. Man muss solche Hunde führen können, in Bezug auf Konsequenz und Reaktivität. Ein stundenlanges Beschäftigungsprogramm ist meiner Meinung nach gar nicht so wichtig, wenn man seinen Hund 1 bis 2 mal die Woche beschäftigt und mit ihm täglich 1-2 Stunden rausgeht. Viele Familienhunde bekommen in meinem Umfeld mehr Beschäftigung als meine (LZ) DSH, einen LZ DSH könnten solche Leute meiner Meinung trotzdem nicht führen weil ihnen die Konsequenz und Reaktionszeit fehlt. Beispiel: Bei einem Show Golden Retriever reicht es aus ihn zu Rufen wenn die Rehe nur noch 20-30 Meter von dir entfernt sind, ein durchschnittlicher LZ DSH ist da schon dabei die Rehe zu Jagen. Wenn ich ehrlich bin sehe ich aber keinen LZ DSH Welpen, um einzuschätzen welche Linien welche Charaktereigenschaften in der Regel vererben muss man schon ein Insider sein, nur weil die Elterntiere eines Welpen auf Leistungsveranstaltungen nur mittelmäßig abgeschnitten haben heißt das nicht dass die Nachkommen alltagstauglicher sind als Nachkommen von dem aktuellen Bundessieger. Es gibt immer mal wieder LZ DSH ab 1 Jahr zu verkaufen die schon hauptgeröngt sind und zu Verkaufen stehen Rüden z.B als Einhoder oder wegen einem Schlappohr oder persönlichen Umständen. Aber ich würde mir als Ersthundehalter keinen LZ DSH kaufen erst recht nicht als Besuchshund. Da wäre meine Wahl doch eher eine Hochzuchthündin. Bezüglich abfallender Rückenlinie: Nur weil die Top Ausstellungssieger in der SV Zeitung in Show Pose so aussehen als wäre die Rückenlinie geeignet als Kinderrutsche muss das im freien/Natürlichen Stand noch lange nicht so sein viele Aussteller trainieren das gezielt dass die Rückenlinie nach hinten abfällt auf den Show Fotos, so ein Hund kann wenn er frei steht ganz anders aussehen. Auf die Schnelle hab ich z.B die Hündin gefunden auf Pedigree data Base https://www.pedigreedatabase.c…-kenola?_v=20220609123229 die im freien Stand eine ganz andere Rückenlinie hat als ihr Vater Mondo auf den Show Fotos (https://www.pedigreedatabase.c…palomba?_v=20210906193459) und bevor wer mit der Mutterlinie kommt die Show Fotos der Hunde aus der Mutterlinie nehmen sich nichts im Vergleich zu Mondo. Ich kann aber auch einen LZ DSH wenn ich weiß wie so stellen dass man meint der hat einen krummen Rücken z.B https://de.working-dog.com/dog…290/Norbert-Aritar-Bastet obwohl der im freien Stand einen absolut geradem Rücken hat. Es gibt im Hochzuchtbereich immer mal wieder Hündinnen zu verkaufen die schon gesundheitlich durchgecheckt sind eine gerade Rückenlinie haben und wegen z.B einem Schlappohr verkauft werden. Wenn ich als Ersthundehalter einen DSH suchen würde der einfach zu händeln seien soll und möglichst familientauglich sein soll, würde ich gezielt nach so einem Hund suchen.

    Danke dir für deine Einschätzung. Ich tendiere auch eher in Richtung ausgewachsener Hund - allerdings ist es da auch nicht ganz einfach einen passenden zu finden.


    Danke auch für die Links.

    Ich habe die Hunde der HZ ja auch schon live gesehen und fand die abfallende Hinterhand immer noch sehr unschön. Auch der Körperbau sowie die Gesichtsform der Hunde wird ja immer bulliger und die Schnauzen sind mehr zurückgedrungen. Ich finde die Entwicklung leider schrecklich, auch wenn ich den DSH ansonsten liebe.

    Das wäre natürlich ein Traum xD!

    Vielen Dank, das gibt mir nochmal mehr Sicherheit :). Werde dann auch vorsichtig bei der Züchterauswahl sein.

    Du hast doch keine Ahnung in welchem Berufsfeld ich später tätig sein werde und ob ich nicht noch andere Betreuungsmöglichkeiten als Backup habe. Deine ganze Argumentation basiert auf willkürlichen Annahmen…

    Ich habe schon mehrmals Welpen aus Leistungslinien an Hundeanfänger abgegeben. Sowie auch Hunde an Menschen, die ihren Welpen vom ersten Tag an mit ins Büro bzw. an die Arbeit genommen haben. Ob das klappt hängt immer vom jeweiligen Menschen ab sowie auch davon welchen Welpen er aus dem Wurf erhält. Wobei manchmal die dollsten Welpen aus dem Wurf mit ins Büro gegangen sind, völlig problemlos. Das kommt halt in jedem Einzelfall auf die Umstände an und darauf wieviel Mühe sich ein Welpenkäufer mit seinem Welpen gibt. Und das machen auch Ersthundehalter teilweise ganz prima.


    Hier mal ein Beispiel dafür wie sehr DSHs auch aus Leistungslinien in den Alltag integriert werden können. Ohne "leistungslinientechnisch" eine Schlaftablette zu sein. "Bürohund" und Busfahren etc. ist dagegen ein Klacks...


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    Super, danke dir.

    Kannst du das spätere Temperament der Welpen eigentlich zuverlässig vorhersagen? Oder gibt es da auch immer mal wieder größere Überraschungen?

    Erstmal vielen Dank 😊 !

    Kann der Züchter das Temperament der Welpen denn recht zuverlässig einschätzen? Oder ist es eher schwer kalkulierbar wie der Hund sich dann charakterlich entwickelt?