Letzteres habe ich doch gar nicht gesagt
Bass23
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- Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen
Beiträge von Bass23
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Nochmal: nix davon auf dich bezogen..wirklich nicht
Ich versuchte nur zu erklären, warum es bei mir geklappt hat, neben einer großen Portion Glück.
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Nein, nein, so war das überhaupt nicht gemeint
Ich sage nur, was ICH HIER erlebe und ev ist es ein bisschen leichter, weil ich bereits mit Tieren arbeite.
Schönes Beispiel, Impulskontrolle und Triebwechsel..
Hat mich auch aktuell massiv gestört.
Mein Hund:perfekte Griffe ( ist offenbar genetisch) und Wahnsinnstrieb. Schön, für den Helfer, nicht so sehr für mich.
Bei Pferden versucht man alles zu vermeiden, was man später mühsam abtrainieren muss.
Bin ja mit meinem seit dem 4. Lebensmonat im SD.
OK. Mich nervt:sobald ich auf dem Platz bin und er den Helfer sieht, bin ich Luft.
Es ist schön, wenn alle sich am starken Trieb und den vollen Griffen freuen..
Aber jetzt ist er kein Welpe mehr und so langsam beginnt der Ernst des Lebens.
Es nervt. Es ist kontraproduktiv.
Meine Meinung.
Geteilt mit anderen, auch den Privatlehrern. Ich liege offenbar nicht so falsch.
Jetzt wir üben Triebwechsel, Helfer anschauen und mich anschauen. Privat mache ich UO mit Ärmel oder Beisskissen irgendwo am Boden. Natürlich will Bassam zum Ärmel. Aber erst nach der UO.
Später kommt Rückentransport. Durfte ich bei einer älteren Hündin den Helfer spielen. Aua, meine Schulter..
Gibt andere Sichtweise. Ich lerne.
Hat mein Junger ein Problem mit aus. Haben wir 2 Beisswürste, fass, aus..lässt er aus, bekommt er die andere. Problem gelöst.
Ich tausche mich aus und bekomme aktiv Hilfestellung. Und dann arbeiten wir.
Sicher nicht perfekt, aber besser als Nichtstun
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OK,ich erlebe das umgekehrt. Vielleicht einfach Glück oder ich bin anspruchslos
Aber da sind alle miteinander und ich werde extrem informiert, auch ohne nachzufragen.
Ich bekomme sogar Privatunterricht, einfach so. Gut, der Kleine und ich üben auch gewissenhaft und bereiten uns vor, auch mit Fragen.
Ich bin von unserem Verein sehr, sehr positiv überrascht.
Ich muss dazu allerdings sagen, dass ich aus der Tierausbildungsbranche komme, vieles ist mir bereits geläufig. Dann sehr viel Erfahrung mit Hunden habe, natürlich Schäfer, aber auch Tierschutzhunde und bösartige.
Ich immer davon geträumt habe, mal wirklich ( nur zum gegenseitigen Spaß, nicht aus Ehrgeiz! Und ja, mich fasziniert der IGP Sport von Kindheit an, vor allem, wenn er geduldig, minutiös und möglichst ohne Zwangshilfsmittel aufgebaut ist) nicht nur erziehen, sondern ausbilden.
Ich mache das ohne Ambitionen ausser dem eigenen Anspruch, so genau und sauber wie möglich und, das ist das Wichtigste! So motivierend wie möglich für den eigenen Hund, zu lernen und arbeiten.
Mir kommen alle extrem entgegen.
Ich denke, es hat wie überall zwei Seiten. Je interessanter der Schüler, umso motivierter der Lehrer.
Und je erfahrener der Schüler umso bemühter der Lehrer.
Ich habe bei Pferden auch ganz unten angefangen, aber immer sehr schnell gute Lehrer gefunden: ich habe viel ( aber sinnvolles) gefragt und dann aber auch, beim guten Lehrer, ohne wenn und aber fleißig geübt.
Ich denke, das hilft auch in der Hundeszene. Selbstverständlich habe ich zum Beispiel die Bücher von Scherk bestellt und bin sie, stillschweigend, denn Scherk ist eine Theorie, dein Lehrer kennt noch andere, zum 2. Mal am Lesen
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GeierWally: du bist auch aus der Schweiz, oder?
Ich glaube, in der Schweiz herrscht mittlerweile eine etwas modernere und kundenorientiertere Arbeitsweise.
Und weil die Schweiz so klein ist, färbt das rasch von Kanton zu Kanton ab. Ich meine, die kennen sich ja alle.
Was ich zum Teil aus Deutschland höre, ist ( nicht immer und alles, aber kommt leider immer noch vor) haarsträubend.
Alte Vereine, Alteingesessene, eingeweiht bist du entweder oder du bleibst ewig ein Greenhorn.
Ich habe hier auch nur positives erlebt. Selbst die älteren sind sehr modern eingestellt. Es wird offen untereinander diskutiert, aber konstruktiv. Der Helfer macht Vorschläge, der Hundeführer und Erfahrene. Und dann wird probiert. Angepasst, verbessert. Natürlich nur, wenn man es auch wert ist, sprich, man bemüht sich und bringt sich ein.
Der Helfer fragt immer, was man machen möchte.
Da ist viel miteinander und es wird auch viel erklärt. Dazwischen konzentriert gearbeitet. Da überlässt man sich gerne mal den Profis. Und wenn man fragt, kommt immer zu gerne Antwort.
In der umgekehrten Situation würde ich fragen, fragen und wenn nicht wohl, den Verein wechseln. Ist aber oft recht schwierig.
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6 Wochen sind noch gar keine Zeit. Der Hund braucht jetzt einen souveränen Führer, der Ruhe ausstrahlt. Es braucht mindestens 1 Jahr zum zusammen wachsen.
Wie oben erwähnt, die Vergangenheit ist egal, es zählt das jetzt.
Keine Reizüberflutung, alles Schritt für Schritt.
In reizarmer Umgebung anfangen zu arbeiten. Arbeit ist das, was den meisten Hunden fehlt.
Arbeit schweisst zusammen, bindet ihn an dich, gibt ihm Vertrauen.
Unterordnung, aber über Futterführung spannend verkaufen, da kannst du wichtige Kommandos wie guck, steh, sitz, platz, bleib usw beibringen.
jedes Kommando braucht mindestens 2000 Wiederholungen, bis es, in reizarmer! Umgebung, halbwegs sitzt.
Wenn er besser auf dich hört und eine Bindung da ist, langsam an Reize heranführen. Step by Step. oft hilft schon, wenn man eine ungefähre Vorstellung vom zeitlichen Rahmen und der Anzahl Wiederholungen hat, die man absolvieren muss.
viel loben, auch spielen. Viel Geduld haben und Spass an : der Weg ist das Ziel. Du musst ihn lieben und er dich. Beide mit all ihren Fehlern.
unbedingt auf ein bedarfsdeckendes Futter achten (= Alleinfutter). Hilfreich ist, Magnesium ( kein Oxid!) Und Omega 3 zu füttern. Beides ist nicht giftig, wenn man mal etwas viel gibt und wird bei schlechtem Nervenkostüm überverbraucht
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Nein, nicht Schäfer. Landwirtschaft und Arbeit mit Pferden. Beritt, Unterricht, Einstellerpferde.
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Ich würde halt bei so einem Test genau die Dinge prüfen, die im Alltag Schwierigkeiten machen: Hundebegnungen, Menschenbegegnungen, Kaninchengehege, schreiendes Kind am Boden, Rückruf, Grundgehorsam, sowas.
Mit innert Frist meine ich, für junge Hunde bis zu einem gewissen Alter muss die Prüfung abgelegt werden. Bei älteren Hunden z.b.innert 1 Jahr.
Wer nicht besteht, Maulkorb- und Leinenpflicht mit Möglichkeiten zum Wiederholen der Prüfung nach einiger Zeit.
Klar, das ist aufwendig, würde aber viel Tierleid ersparen, da es die Leute abschreckt, unüberlegt einen Hund anzuschaffen.
Ich sehe bei uns im Verein, da stehen im Frühling Wesensprüfungen bevor.
Um das in Gruppen vorher gemeinsam zu üben haben sich jetzt schon über 15 Leute angemeldet ( meiner geht da auch). Das wird aktiv vom Verein gefördert und angeboten und finde ich sehr gut. Aber das sind sowieso aktive Schäferleute, man müsste aber die breite Bevölkerung da einbinden. Würde auch den Hundetrainern zugute kommen und die schlechten aussortieren, weil die diese Ausbildung nicht hinbekommen
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Das würd ich jetzt nicht gut finden. Habe alle meine Hunde Von Anfang an ohne Leine geführt und ausgebildet ausser auf befahrenen Straßen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass schon ( und gerade dann den Anfang legen!) kleine Hundekinder die grundlegenden Anstandssachen ( nicht jagen, auf Zuruf kommen) blitzschnell lernen.
Ich sage nicht, dass diese Ausbildung für jedermann das Optimum ist. Aber für mich eben berufsbedingt praktisch und schnell integriert, damit ich den Hund , der sich ganztags mit mir Im Freien aufhält, ohne viel Aufwand bei mir haben kann. Für mich wäre es sehr mühsam, den die ganze Zeit an der Leine halten zu müssen.
Ich wäre eher für eine wirklich der Situation entsprechende Wesensprüfung, die man innerhalb einer gewissen Frist ablegen muss
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Bassam.. Wir hatten unsere Mühe, einen männlichen, ruf- und schimpf
baren Namen mit B zu finden.
Bassam ist Arabisch und heisst " der Lächelnde". Da er so ein Sonnyboy ist, passt das jetzt prima.
Ja, ich weiss, Albacete ist Kastilien La Mancha und die Farben sind echt wunderschön. Aber die ganze Gegend dort oben, gerade dann auch die Extremadura, das zieht sich stundenlang hin, nur selten mal Siedlungen oder Menschen. Das ist schon eindrücklich und sicher teilweise auch hart, da zu leben.
Ich beziehe dort den besten Honig, den ich in meinem Leben gehabt habe.
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Danke euch allen
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Genau, wir fahren da durch..Ist wie Wüste, stundenlang kein Mensch
dich nehme ich irgendwann glatt beim Wort: wir wollen in Zukunft nach Spanien auswandern und sehen uns bereits ein bisschen um. Hab auch schon geschaut, was da hundesportlich so im Angebot ist.
Da würd ich mich über Austausch ehrlich freuen.
Die Verwandtschaft meines Mannes, das sind alle Städter..Und Barcelona oder Valencia ...neee
Mein Hund liebt übrigens heiss. Das stört ihn null ( mich auch nicht)