Bass23
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Beiträge von Bass23

    OK,ich erlebe das umgekehrt. Vielleicht einfach Glück oder ich bin anspruchslos :/

    Aber da sind alle miteinander und ich werde extrem informiert, auch ohne nachzufragen.

    Ich bekomme sogar Privatunterricht, einfach so. Gut, der Kleine und ich üben auch gewissenhaft und bereiten uns vor, auch mit Fragen.

    Ich bin von unserem Verein sehr, sehr positiv überrascht.

    Ich muss dazu allerdings sagen, dass ich aus der Tierausbildungsbranche komme, vieles ist mir bereits geläufig. Dann sehr viel Erfahrung mit Hunden habe, natürlich Schäfer, aber auch Tierschutzhunde und bösartige.

    Ich immer davon geträumt habe, mal wirklich ( nur zum gegenseitigen Spaß, nicht aus Ehrgeiz! Und ja, mich fasziniert der IGP Sport von Kindheit an, vor allem, wenn er geduldig, minutiös und möglichst ohne Zwangshilfsmittel aufgebaut ist) nicht nur erziehen, sondern ausbilden.

    Ich mache das ohne Ambitionen ausser dem eigenen Anspruch, so genau und sauber wie möglich und, das ist das Wichtigste! So motivierend wie möglich für den eigenen Hund, zu lernen und arbeiten.

    Mir kommen alle extrem entgegen.

    Ich denke, es hat wie überall zwei Seiten. Je interessanter der Schüler, umso motivierter der Lehrer.

    Und je erfahrener der Schüler umso bemühter der Lehrer.

    Ich habe bei Pferden auch ganz unten angefangen, aber immer sehr schnell gute Lehrer gefunden: ich habe viel ( aber sinnvolles) gefragt und dann aber auch, beim guten Lehrer, ohne wenn und aber fleißig geübt.

    Ich denke, das hilft auch in der Hundeszene. Selbstverständlich habe ich zum Beispiel die Bücher von Scherk bestellt und bin sie, stillschweigend, denn Scherk ist eine Theorie, dein Lehrer kennt noch andere, zum 2. Mal am Lesen

    GeierWally: du bist auch aus der Schweiz, oder?

    Ich glaube, in der Schweiz herrscht mittlerweile eine etwas modernere und kundenorientiertere Arbeitsweise.

    Und weil die Schweiz so klein ist, färbt das rasch von Kanton zu Kanton ab. Ich meine, die kennen sich ja alle.

    Was ich zum Teil aus Deutschland höre, ist ( nicht immer und alles, aber kommt leider immer noch vor) haarsträubend.

    Alte Vereine, Alteingesessene, eingeweiht bist du entweder oder du bleibst ewig ein Greenhorn.

    Ich habe hier auch nur positives erlebt. Selbst die älteren sind sehr modern eingestellt. Es wird offen untereinander diskutiert, aber konstruktiv. Der Helfer macht Vorschläge, der Hundeführer und Erfahrene. Und dann wird probiert. Angepasst, verbessert. Natürlich nur, wenn man es auch wert ist, sprich, man bemüht sich und bringt sich ein.

    Der Helfer fragt immer, was man machen möchte.

    Da ist viel miteinander und es wird auch viel erklärt. Dazwischen konzentriert gearbeitet. Da überlässt man sich gerne mal den Profis. Und wenn man fragt, kommt immer zu gerne Antwort.

    In der umgekehrten Situation würde ich fragen, fragen und wenn nicht wohl, den Verein wechseln. Ist aber oft recht schwierig.

    6 Wochen sind noch gar keine Zeit. Der Hund braucht jetzt einen souveränen Führer, der Ruhe ausstrahlt. Es braucht mindestens 1 Jahr zum zusammen wachsen.

    Wie oben erwähnt, die Vergangenheit ist egal, es zählt das jetzt.

    Keine Reizüberflutung, alles Schritt für Schritt.

    In reizarmer Umgebung anfangen zu arbeiten. Arbeit ist das, was den meisten Hunden fehlt.

    Arbeit schweisst zusammen, bindet ihn an dich, gibt ihm Vertrauen.

    Unterordnung, aber über Futterführung spannend verkaufen, da kannst du wichtige Kommandos wie guck, steh, sitz, platz, bleib usw beibringen.

    jedes Kommando braucht mindestens 2000 Wiederholungen, bis es, in reizarmer! Umgebung, halbwegs sitzt.

    Wenn er besser auf dich hört und eine Bindung da ist, langsam an Reize heranführen. Step by Step. oft hilft schon, wenn man eine ungefähre Vorstellung vom zeitlichen Rahmen und der Anzahl Wiederholungen hat, die man absolvieren muss.

    viel loben, auch spielen. Viel Geduld haben und Spass an : der Weg ist das Ziel. Du musst ihn lieben und er dich. Beide mit all ihren Fehlern.

    unbedingt auf ein bedarfsdeckendes Futter achten (= Alleinfutter). Hilfreich ist, Magnesium ( kein Oxid!) Und Omega 3 zu füttern. Beides ist nicht giftig, wenn man mal etwas viel gibt und wird bei schlechtem Nervenkostüm überverbraucht

    Ich würde halt bei so einem Test genau die Dinge prüfen, die im Alltag Schwierigkeiten machen: Hundebegnungen, Menschenbegegnungen, Kaninchengehege, schreiendes Kind am Boden, Rückruf, Grundgehorsam, sowas.

    Mit innert Frist meine ich, für junge Hunde bis zu einem gewissen Alter muss die Prüfung abgelegt werden. Bei älteren Hunden z.b.innert 1 Jahr.

    Wer nicht besteht, Maulkorb- und Leinenpflicht mit Möglichkeiten zum Wiederholen der Prüfung nach einiger Zeit.

    Klar, das ist aufwendig, würde aber viel Tierleid ersparen, da es die Leute abschreckt, unüberlegt einen Hund anzuschaffen.

    Ich sehe bei uns im Verein, da stehen im Frühling Wesensprüfungen bevor.

    Um das in Gruppen vorher gemeinsam zu üben haben sich jetzt schon über 15 Leute angemeldet ( meiner geht da auch). Das wird aktiv vom Verein gefördert und angeboten und finde ich sehr gut. Aber das sind sowieso aktive Schäferleute, man müsste aber die breite Bevölkerung da einbinden. Würde auch den Hundetrainern zugute kommen und die schlechten aussortieren, weil die diese Ausbildung nicht hinbekommen

    Das würd ich jetzt nicht gut finden. Habe alle meine Hunde Von Anfang an ohne Leine geführt und ausgebildet ausser auf befahrenen Straßen.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass schon ( und gerade dann den Anfang legen!) kleine Hundekinder die grundlegenden Anstandssachen ( nicht jagen, auf Zuruf kommen) blitzschnell lernen.

    Ich sage nicht, dass diese Ausbildung für jedermann das Optimum ist. Aber für mich eben berufsbedingt praktisch und schnell integriert, damit ich den Hund , der sich ganztags mit mir Im Freien aufhält, ohne viel Aufwand bei mir haben kann. Für mich wäre es sehr mühsam, den die ganze Zeit an der Leine halten zu müssen.

    Ich wäre eher für eine wirklich der Situation entsprechende Wesensprüfung, die man innerhalb einer gewissen Frist ablegen muss

    Bassam.. Wir hatten unsere Mühe, einen männlichen, ruf- und schimpf 8) baren Namen mit B zu finden.

    Bassam ist Arabisch und heisst " der Lächelnde". Da er so ein Sonnyboy ist, passt das jetzt prima.

    Ja, ich weiss, Albacete ist Kastilien La Mancha und die Farben sind echt wunderschön. Aber die ganze Gegend dort oben, gerade dann auch die Extremadura, das zieht sich stundenlang hin, nur selten mal Siedlungen oder Menschen. Das ist schon eindrücklich und sicher teilweise auch hart, da zu leben.

    Ich beziehe dort den besten Honig, den ich in meinem Leben gehabt habe.

    Genau, wir fahren da durch..Ist wie Wüste, stundenlang kein Mensch =O

    dich nehme ich irgendwann glatt beim Wort: wir wollen in Zukunft nach Spanien auswandern und sehen uns bereits ein bisschen um. Hab auch schon geschaut, was da hundesportlich so im Angebot ist.

    Da würd ich mich über Austausch ehrlich freuen.

    Die Verwandtschaft meines Mannes, das sind alle Städter..Und Barcelona oder Valencia ...neee

    Mein Hund liebt übrigens heiss. Das stört ihn null ( mich auch nicht)

    8o er ist nicht empfindlich.

    Aber wir arbeiten den ganzen Tag draußen, auch bei Minustemperaturen. Und da der Hund dann auch mal in der Kälte warten muss, ohne sich bewegen zu können, ist ein Kälteschutz nur fair in meinen Augen

    Danke euch allen für die herzliche Aufnahme!

    In Spanien sind wir vor allem an 2 Orten ( bisher): Region Huelva, das ist mein Favorit wegen den unverbauten Stränden und der vielen Natur ( man kann hier stundenlang durch die Eichenwälder wandern mit dem Hund). Hier kommt eines meiner Pferde her, ich besuche jeweils den Besitzer der Zucht dort.

    Und Nordspanien rund um Barcelona, da mein Mann dort Familie hat.

    Dann noch vom stundenlangen Fahren die Extremadura ( in Albacete wohnt mein Honiglieferant)