same here..Meine wachsen praktisch ohne Leine auf. Und haben alle von ganz klein auf jede Menge Begegnungen mit Katzen, Wild, Hühnern etc. Lässt sich gar nicht vermeiden, da Hase und Reh und Fuchs auf dem eigenen Land und in der Umgebung jeder Bauernhof mindestens 15-20 freilaufende, überraschend auftauchende Kleintiere hat. Der Vorteil ist, dass man so von jung auf viel Übungsmöglichkeit hat, ob man will oder nicht.
Der Vorteil von dem Kleinvieh ist, dass es im Gegensatz zum Wild normalerweise nicht km wegläuft, sondern auf den nächsten Baum, hinters Haus etc.
Da kann ich blitzschnell hinterher und dann gibt's eine Sanktion, dass dem Hund anders wird.
Ist nicht nett, gibt dem Hund aber lebenslange Freiheit.
Und die Sanktion muss schon so ausfallen, dass er bei der nächsten Versuchung es lieber bleiben lässt.
Ist beim Junghund einfacher, der lässt sich noch mehr beeindrucken.
Bei mir steht wirklich auf unerlaubt davonpesen quasi die Todesstrafe.
Die Gewichtung dieses Vergehens muss dem Hund klar gemacht werden.
Und damit will ich niemanden angreifen, sondern nur erklären, warum ich hier so resolut bin.
Bin nämlich ein gebranntes Kind und habe als Jugendliche einen Tervueren mit eingefleischtem Jagdverhalten bekommen, der an den Folgen dann gestorben ist.
Sowas will ich nie wieder erleben.
Wenn es schon manifestiert ist, bleibt nur die Schleppleine.
Und ja, ich weiss, wie schnell das passiert und man einfach mit Pech noch falsche Verknüpfungen ( Ball/ Hase) bekommen kann.
Das ist dann wirklich unglücklich und grosser Mist für Hund und Halter