Die Hündin ist Gottseidank optisch so gar nicht mein Typ.
Die müsste charakterlich schon perfekt sein, dass ich da schwach werde.
Die Hündin ist Gottseidank optisch so gar nicht mein Typ.
Die müsste charakterlich schon perfekt sein, dass ich da schwach werde.
Mal ein kurzes Update: ich hab die Hundesuche für mich erst einmal eingestellt. Ich hab gemerkt, dass ich so kurz nach Kayas Tod noch nicht so weit bin, ernsthaft auf Hundesuche zu gehen.
Ob es ein Schäfer werden wird, weiß ich auch nicht.
Weil ich aber auch ganz ohne Hund nicht kann, bin ich spontan als Pflegestelle eingesprungen. In etwas mehr als einer Woche wird ein Mix hier einziehen. Etwas undefinierbar, aber anscheinend ist Kroatischer Schäferhund drin. Der Plan ist natürlich, ihn zügig und gut weiterzuvermitteln.
Nochmal Danke an alle, die hier ihr Wissen und ihre Erfahrungen dagelassen haben. Ihr habt mir sehr geholfen, auch wenn es jetzt erstmal nix mit dem Dsh wird.
Wenn ich mir einen Welpen hole, dann nicht vor Juli nächsten Jahres, damit ich die Großen Ferien zur Eingewöhnung habe.
Ich war bei einer Züchterin von HZ- Dsh bei mir in der Nähe.
Sie war nett und das Gespräch lang und interessant. Aber es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass HZ nicht das ist, was ich will.
Ich sehe mich auch im Tierschutz um und hab da eine Mixhündin auf dem Schirm.
Mal sehen, wie es weitergeht.
Danke an alle, die mich hier bisher unterstützt haben.
War heute bei Schafring und es war sehr nett und er konnte mir einige Infos und gute Tipps geben.
Danke nochmal .
Immerhin bin ich schon so weit, dass ich einen Welpen möchte, falls es ein Dsh wird.
Nehme die Tage mal Kontakt zu zwei Züchtern in meiner Nähe auf, die Schafring mir empfohlen hat und die er persönlich kennt.
Der Nachmittag hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt.
Ich denke, dass das Tele ein sehr wirksames Hilfsmittel sein kann, wenn man es fachgerecht anwendet.
Es ist aber keine Abkürzung zu einer fairen, konsequenten und sinnvollen Ausbildung.
Ich kenne die Anwendung im Bereich der Jagdhundeausbildung und dort wurde/wird auch noch von Honks viel Schindluder getrieben.
Ich kenne aber auch einen Jagdhundeausbilder und Prüfungsrichter, der früher (?) mit Tele ausgebildet hat. Seine Anwendung fand ich sinnvoll, denn es ging um die 100%- Absicherung des Downs.
Das Kommando wird also sorgfältig eingearbeitet, generalisiert und bis in eine sehr gute Zuverlässigkeit bei geringer bis moderater Ablenkung trainiert. Der Hund weiß also 100%, was bei dem Kommando erwartet wird und kann es zuverlässig umsetzen. Und dann wird eine Situation provoziert, wo es wahrscheinlich ist, dass der Hund das Downsignal überlaufen wird, und genau dann bekommt er den Impuls/ Stromschock.
Wenn es richtig gemacht wird, lernt der Hund, dass es niemals eine Option ist, das Down zu ignorieren/zu überlaufen, weil es sonst buscht. Richtig gemacht, reichen ein zwei Wiederholungen, um den Hund ein bombenfestes Down zu konditionieren, sagt mein Bekannter.
Und da finde ich es gerechtfertigt, weil beim Hund im Jagdgebrauch das Down einfach Leben retten kann ( das des Hundes im Normallfall).
Alles anzeigenAlles anzeigenDas Problem ist für mich, dass eigentlich kaum sachlich über die Verwendung von positiver Strafe (Hinzufügen eines unangenehmen Reizes) gesprochen wird. Für die einen ist es Tierquälerei, viele andere wenden sie nicht korrekt und verständlich für den Hund an und dann ist eine zielführende Diskussion fast nicht möglich.
Ich für mich habe die Erfahrung gemacht, wenn der Hund das System versteht und es korrekt angewandt wird, dann ist es für den Hund weder beängstigend noch unnatürlich, sondern eine Kommunikation, die er sehr gut versteht und auch braucht, um sich und sein Verhalten einordnen zu können.
Der Hund muss doch wissen, was nicht erwünscht ist und was er falsch gemacht hat. Und das melde ich ihm mittels eines aversiven Reizes im direkten Zusammenhang mit seinem Verhalten zurück.
Je nach Hund kann der aversive Reiz ja sehr fein gesetzt werden (und macht sich durch den vorgeschalteten Negativmarker/Warnwort im Verlauf der Erziehung in den meisten Situationen überflüssig).
Wie gesagt, ich würde mir wirklich wünschen, daß der faire und angemessene Einsatz positiver Strafe in den Hundeschulen vermittelt würde.
Ich finde, manches Verhalten ist anders kaum in den Griff zu kriegen. Dann bleibt man immer im Management hängen oder der Hund versteht einfach nie, was er falsch macht oder lassen soll.
Obwohl ich mittlerweile die Tendenz sehe, dass die "rein positive Erziehung" (rein über positive Verstärkung erwünschten oder Umlenkung unerwünschten Verhaltens) von vielen bereits wieder hinterfragt wird, einfach weil sie im Gesamtbild bei vielen Hunden nicht wirklich funktioniert. Und im Extremfall unregulierbare und bei manchen Rassen gestresste oder sogar "gefährliche" Hunde produziert.
Ein aversiver Reiz, ist eigentlich immer Schmerzhaft, oder unangenehm.
Und schon wieder dieses rein positive Erziehung.
Wenn man das macht, dann sollte man dazu aber auch stehen, dass man aversiv und eben auch Gewalt anwendet.
Und schon wieder so ein bei manchen Rassen muss man .... machen, das selbe wie in diesem Artikel.
Da komm ich aus dem Schleudertrauma kaum noch raus.
Aber - und das wird von vielen eben nicht gesehen- ein "unangenehmer" Reiz umfasst eine sehr weite Range.
Niemand wirkt nie auf seinen Hund aversiv ein, aber viele sehen gar nicht, dass sie gerade gegenüber dem Hund aversiv sind. Dann kann man aber auch keine bewusste Wirkung erzielen. Aber fast immer wenn der Hund kurz meidet, beschwichtigt, einfriert, sein Verhalten unterbricht, weil du irgendwas gemacht hast, warst du aversiv gegenüber deinem Hund.
Da spielt sich auch vieles für den Halter unbewusst ein, weil der Hund uns so genau beobachtet und uns zu deuten lernt.
Manche können den Hund mit einem Blick stoppen und von seinem angedachten Verhalten abhalten. Dann ist dieser Blick ein aversiver Reiz nach Definition, weil er Verhalten hemmt.
Und wenn man das nun ganz bewusst und mit System einsetzt, dann kommt man echt auf eine andere Basis mit seinem Hund.
Und das bedeutet nicht, dass man ständig auf den Hund "draufhauen" muss (eher im Gegenteil).
Bei manchen Typen muss man bei manchem Verhalten anfänglich auch richtig deutlich werden. Gerade bei Verhalten, das man als Tabu markieren will.
(Bei mir und Kaya z.B. die Regel "unser Kater wird nicht gejagt").
Das Problem ist für mich, dass eigentlich kaum sachlich über die Verwendung von positiver Strafe (Hinzufügen eines unangenehmen Reizes) gesprochen wird. Für die einen ist es Tierquälerei, viele andere wenden sie nicht korrekt und verständlich für den Hund an und dann ist eine zielführende Diskussion fast nicht möglich.
Ich für mich habe die Erfahrung gemacht, wenn der Hund das System versteht und es korrekt angewandt wird, dann ist es für den Hund weder beängstigend noch unnatürlich, sondern eine Kommunikation, die er sehr gut versteht und auch braucht, um sich und sein Verhalten einordnen zu können.
Der Hund muss doch wissen, was nicht erwünscht ist und was er falsch gemacht hat. Und das melde ich ihm mittels eines aversiven Reizes im direkten Zusammenhang mit seinem Verhalten zurück.
Je nach Hund kann der aversive Reiz ja sehr fein gesetzt werden (und macht sich durch den vorgeschalteten Negativmarker/Warnwort im Verlauf der Erziehung in den meisten Situationen überflüssig).
Wie gesagt, ich würde mir wirklich wünschen, daß der faire und angemessene Einsatz positiver Strafe in den Hundeschulen vermittelt würde.
Ich finde, manches Verhalten ist anders kaum in den Griff zu kriegen. Dann bleibt man immer im Management hängen oder der Hund versteht einfach nie, was er falsch macht oder lassen soll.
Obwohl ich mittlerweile die Tendenz sehe, dass die "rein positive Erziehung" (rein über positive Verstärkung erwünschten oder Umlenkung unerwünschten Verhaltens) von vielen bereits wieder hinterfragt wird, einfach weil sie im Gesamtbild bei vielen Hunden nicht wirklich funktioniert. Und im Extremfall unregulierbare und bei manchen Rassen gestresste oder sogar "gefährliche" Hunde produziert.
Ok dann passt mein heutiges Erlebnis von einer Fobi zum Umgang mit Gewalt in der Notaufnahme.
Ich sass da nur und dachte mir nur gut, dass unser Haus nicht in Hamburg ist. Kenntnisse von Gewalt war null.
Trotzdem würde ich mir persönlich wünschen und wieder nur meine ganz persönliche Meinung weg von Kekse onky und weg von Strafe only zu gehen.Ja, ich bin ebenfalls für einen guten Mittelweg mit grösserem Teil auf positiver Verstärkung
Eben. Wer "erzieht" denn mit "Strafe only".
Es gibt vier Quadranten der Verhaltensmodifikation und jeder hat seine Berechtigung.
Und daneben gibt es auch noch sowas wie Beziehung und Kommunikation ( deren Basis man halt legen muss).
Und je nachdem, was ich erreichen will und welcher Hund da vor mir sitzt, muss ich zum richtigen "Werkzeug" greifen.
Signale wird doch fast jeder beim Anlernen über positive Verstärkung (Lob und Lecker, evtl. Beutebestätigung) aufbauen. Wenn denn Hund das drauf hat und es halbwegs generalisiert ist, wird es auch einmal durch Strafe abgesichert und durchgesetzt.
Und Strafe (Korrektur) muss doch nicht bedeuten, dass ich mit Gewalt auf den Hund draufhaue.
Mit Bestätigungs- und Tadelmarkern (Weiss- Schwarz) kann man Verhalten sehr genau formen. Das ist gut verständlich für den Hund.
Der Hund zeigt an, ob es passt oder nicht, genau wie in dem tollen Text von Waschbär ausgeführt.
Ich finde, in dem Artikel wird vieles in einen Topf geworfen und miteinander verquirlt, was man differenzierter betrachten sollte.
Wobei ich mitgehen ist, dass diese " nur- positiv"-Mentalität, niemals über Korrektur oder körperliches Begrenzen gehen, sehr problematisch ist.
Ein bisschen komplexer ist Erziehung und Training schon,v.a. weil die Bereiche auch nur teilweise zusammenhängen.
Ein Problem ist, finde ich auch, dass in vielen Hundeschulen im Prinzip nur "Tricks" gelernt werden und dem Halter nicht wirklich Werkzeuge für die Erziehung an die Hand gegeben werden.
Wer lehrt denn in der 0815 Hundeschule, wie ich Verhalten aufbaue, wie ich richtig verstärke, wie ich Verhalten hemme und wann das sinnvoll ist und wie man differenziert korrigiert.
Wie ich dem Hund mittels simplen Schwarz- Weiss einen Verhaltensrahmen verständlich definiere und damit auch zu einer Kommunikationsbasis komme.
Ich finde, man lässt Neuhundehalter bezüglich der Basics ganz oft im Regen stehen.
Über die Damen im Artikel kann ich nichts sagen, die kenne ich nicht.
Aber manche Formulierungen sind schon abenteuerlich. Was bitte soll ein "lange antrainiertes Wesen" in Bezug auf Hunde sein, die "jahrhundertelang darauf abgerichtet worden sind, Jagdhunde zu sein"?
Jemand, der so einen Quark formuliert, hört sich für mich nicht nach einem Experten an.
Danke an die Helfer.
Jetzt hat es geklappt.😀
Ich muss blind sein.
Ich find auf meinem Profil kein Sprechblasensymbol.
Ist es möglich, dass ich da erst was freischalten muss oder so?
Problem:
Ich hab noch nicht gecheckt, wie ich die PNs aufrufen bzw.ansehen kann.
Du bist übrigens gar nicht so weit weg von mir Schafring.
darfst gerne mal vorbeikommen, meine Hera kennenlernen und wir können uns mal über Deinen Hundewunsch austausche.
Tel. Nr. per PN!
Super! Das ist voll nett von dir.
Da komme ich glatt drauf zurück.