Harz2024
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Beiträge von Harz2024

    holger, die diagnose wurde von einem neurozentrum gestellt. Ganz konkret ist sie demenz/alzheimer. Ja sie bekommt ein med und da habe ich auch den eindruck, dass das etwas hilft. Zumindest merkt man es, wenn sie die tablette nicht eingenommen hat. Letztens hat sie alle aus der schachtel weggeworfen.

    Aber man lernt mit seinen aufgaben.

    Dann bei Morbus Alzheimer wirklich die Zeit mit ihr versuchen so gut wie es geht genießen. Und bei Alzheimer wirklich je nach Verlauf, sie nicht auf dem Beifahrersitz und nie alleine irgendwo hin fahren.

    Und evtl. müsst ihr ihre Medikamente verwalten.

    Und weil es mir grad noch einfällt, an den Tagen wo sie verwirrter ist, mal checken ob Sie auch genug getrunken hat.

    Ich würde diese Entscheidung bezüglich des Hundes mit dem Tierarzt gemeinsam treffen. Aber davon habe ich wenig Ahnung.

    Bezüglich der Demenz Routinen sind unheimlich wichtig und schaffen Sicherheit.

    Und bitte wirklich nichts zu Herzen nehmen.

    Und bei fortgeschrittener Demenz nicht alleine mit ihr Auto fahren.

    Ansonsten wenn es nicht Alzheimer sondern vaskuläre Demenz, könnte man den Verlauf mit Medikamenten noch etwas beeinflussen.

    Für die Demenzbehandlung nicht den Hausarzt wählen sondern Neurologen oder Gerontologen und wenn ein Umzug stattfinden sollte in ein Pflegeheim kein privates nach Möglichkeit und wenn möglich ein Pflegeheim mit Demenzkonzept.

    Und wenn möglich keine Psychopharmaka aufschwatzen lassen.

    Wie gesagt wünsche ich euch viel Kraft. Luna

    Ich hab das zu der Pflege geschrieben, damit jeder der es gebrauchen kann es nachlesen kann. Hoffe das diese Punkte noch weit weg sind.

    Wie gesagt darf gerne mein Account gesperrt werden.

    erst mal Tut es mir sehr Leid das zu lesen.

    Bezüglich der Demenz und eurer Ängste, kommt es auf folgendes an: Form der Demenz also zum Beispiel Alzheimer und den Grad der Demenz an. Je fortgeschrittener die Demenz vereinfacht gesagt umso öfter befinden sich die Menschen in Ihrer eigenen Welt ( Vergangenheit)

    Jede Form von Interaktion hilft den Verlauf der Krankheit zu verzögern. Vor allem beim Anfang der Erkrankung, noch jegliche Formen von Realitätsorientierungsmaßnahmen.

    Und bei ganz späteren Stadien hilft ein Kuscheltier über den Verlust oftmals hinweg.

    Wollte das nur kurz dalassen und euch viel Kraft für die kommende schwierige Zeit wünschen. Egal was kommt, nie persönlich nehmen und deine Mutter wird es immer spüren das ihr da seit.

    LG. Holger

    Ruebchen/ Rübchen Ihr könnt dann wenn ihr wollt mich löschen/ bzw. diesen Account löschen.