Zwar nur Welpen bezogen, aber André Voigt, der Welpentrainer, zum Beispiel.
Harz2024
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Beiträge von Harz2024
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ch halte es für mehr als fragwürdig, dass eine Hundetrainerin nach nur 4 Tagen!! im neuen Zuhause empfiehlt, einen Hund "Zurückzugeben"!
Ich halte es nicht für fragwürdig, sondern verantwortungsvoll von der Trainerin. Schliesslich hat sie den Hund sowie die Halter in Natura gesehen und erlebt und kann aufgrund ihrer Erfahrung als Trainerin höchstwahrscheinlich recht gut einschätzen was Sache ist. WIR hier haben keine Ahnung und können nur über eine gelesene Beschreibung Tips ins Blaue geben.
Na ja, vieles von dem geschriebenen passt einfach auf einen weißen Schäferhund.
Aber es wäre schon ganz nett, wenn Fenchel2025 mal schreibt, wie jetzt so der Stand der Dinge ist.
Ansonsten hat Matze recht gut beschrieben. Ein Angsthund ist zwar eine Herausforderung/ oftmals eine Zumutung, aber diese Bindung ist schon was ganz besonderes.
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Das ist ein Fernsehtrainer, was mich stört, du findest keine Preise. Alles geht über eine kostenlose Erstberatung, per Telefon. Ab da wird es dann wohl recht teuer. Wer sich unsicher ist, wird entsprechend wohl bearbeitet nicht alles für sein Tier zu wollen.
mal davon abgesehen, dass Thale jetzt für die meisten nicht ums Eck liegen dürfte.
Er hat sich erst vor relativ kurzer Zeit entschieden eine Fernsehsendung mitzumachen (nur unter seinen eigenen Vorgaben) aber ich würde ihn definitiv nicht als Fernsehtrainer bezeichnen. Ich basiere meine Empfehlung auf den Videos, die er seit Jahren postet, er schneidet Fehler etc nicht raus und erscheint mir sehr offen. Wie seine Businesspolitik ist kann ich nicht beurteilen, er scheint auch auf Distanz über Videocoaching zu arbeiten.
Kann ja jeder machen wie er mag, ich hatte mir aufgrund der Nachbarschaft halt die Website angesehen und das hält mich eher ab. Ob er wirklich Ahnung von ängstlichen Hunden hat, kann ich nicht sagen.
Aber ich hatte jetzt ein paar Trainer, die alle der Ansicht waren können mit Angsthunden, meine Meinung alles liebe nette Leute gewesen, aber wirkliche Problemlösungen waren da nicht dabei.
Wenn ich Geld und Zeit übrig hätte würde ich vermutlich zum Baumann fahren.
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Ich gebe auch meinen Senf hier dazu, im Prinzip sehe ich es ähnlich wie andere hier schon schrieben.
Erstmal, ja, ich finde das Verhalten für einen 5 Monate alten Hund sehr ungewöhnlich im Sinne von, das sollte nicht so sein.
Ansonsten gehe ich mit mit den Empfehlungen erstmal zuhause eine Beziehungsbasis aufzubauen, den Kleinen lernen zu lassen, dass dies jetzt sein sicheres Umfeld ist und er mit euch sicher und zuhause ist. Ich denke dabei auch an Handfütterung durch alle Menschen der Wohngemeinschaft.
Sich langsam herantasten an Spielen und andere Interaktionen. Spielzeug würde ich vor allem im Zusammenhang mit Menschen geben, bevorzugt vor Spielzeug für die Alleinbeschäftigung. Insgesamt würde ich bei einem Hund der dazu neigt sich von Menschen entfernt sicherer zu fühlen immer ein Augenmerk darauf haben, dass alles was mit angenehmen Dingen zu tun hat aus Menschenhand kommt, eben wie fressen, spielen, Sicherheit.
Pipi-Kaka würde ich erstmal nur im Garten machen, falls kein Garten, dann in einer reizarmen Umgebung. Notfalls mit Auto hinfahren. Erstmal immer an denselben Ort.
Wenn jeweils Entspannung eintritt und nach einigen Wochen der Hund feststellt, dass die Dinge im Zusammenhang mit SEINEN Menschen sicher sind, würde ich den Radius langsam erweitern. Immer entsprechend der Entwicklung und Gewöhnung einen neuen Ort dazunehmen, von reizärmer zu reizreicher.
Insgesamt würde ich jedoch nicht in die Eigenart verfallen zu viel dutschi dutschi zu machen und zu viel emotional auf Angstzustände einzugehen. Lieber leicht neutral bleiben und die Überzeugung, dass alles in Ordnung ist auf den Hund übertragen. Es ist auch erlaubt, den Hund mal aus einem Angstversteck rauszu"ziehen" also nicht immer nur locken und betteln/warten ob er sich von selber überwinden kann.
Es gibt einige gute Trainer, die mit Angsthunden umgehen können, online wäre Steven Kaye wohl ein guter Ansprechpartner.
Bitte nicht Steve Kaye!
Ich kenn den nicht, kannst Du erzählen warum nicht?
Das ist ein Fernsehtrainer, was mich stört, du findest keine Preise. Alles geht über eine kostenlose Erstberatung, per Telefon. Ab da wird es dann wohl recht teuer. Wer sich unsicher ist, wird entsprechend wohl bearbeitet nicht alles für sein Tier zu wollen.
mal davon abgesehen, dass Thale jetzt für die meisten nicht ums Eck liegen dürfte.
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Ich gebe auch meinen Senf hier dazu, im Prinzip sehe ich es ähnlich wie andere hier schon schrieben.
Erstmal, ja, ich finde das Verhalten für einen 5 Monate alten Hund sehr ungewöhnlich im Sinne von, das sollte nicht so sein.
Ansonsten gehe ich mit mit den Empfehlungen erstmal zuhause eine Beziehungsbasis aufzubauen, den Kleinen lernen zu lassen, dass dies jetzt sein sicheres Umfeld ist und er mit euch sicher und zuhause ist. Ich denke dabei auch an Handfütterung durch alle Menschen der Wohngemeinschaft.
Sich langsam herantasten an Spielen und andere Interaktionen. Spielzeug würde ich vor allem im Zusammenhang mit Menschen geben, bevorzugt vor Spielzeug für die Alleinbeschäftigung. Insgesamt würde ich bei einem Hund der dazu neigt sich von Menschen entfernt sicherer zu fühlen immer ein Augenmerk darauf haben, dass alles was mit angenehmen Dingen zu tun hat aus Menschenhand kommt, eben wie fressen, spielen, Sicherheit.
Pipi-Kaka würde ich erstmal nur im Garten machen, falls kein Garten, dann in einer reizarmen Umgebung. Notfalls mit Auto hinfahren. Erstmal immer an denselben Ort.
Wenn jeweils Entspannung eintritt und nach einigen Wochen der Hund feststellt, dass die Dinge im Zusammenhang mit SEINEN Menschen sicher sind, würde ich den Radius langsam erweitern. Immer entsprechend der Entwicklung und Gewöhnung einen neuen Ort dazunehmen, von reizärmer zu reizreicher.
Insgesamt würde ich jedoch nicht in die Eigenart verfallen zu viel dutschi dutschi zu machen und zu viel emotional auf Angstzustände einzugehen. Lieber leicht neutral bleiben und die Überzeugung, dass alles in Ordnung ist auf den Hund übertragen. Es ist auch erlaubt, den Hund mal aus einem Angstversteck rauszu"ziehen" also nicht immer nur locken und betteln/warten ob er sich von selber überwinden kann.
Es gibt einige gute Trainer, die mit Angsthunden umgehen können, online wäre Steven Kaye wohl ein guter Ansprechpartner.
Bitte nicht Steve Kaye!
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Magst, du dich und eure kleine vorstellen.
Das würde ich sehr schön finden.
Übrigens so wird das dann vermutlich in ein paar Monaten.
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Was evtl. hilft bei der Entscheidung es gibt zig verschiedene Ausprägungen von Ängsten bei Hunden. Der Hund einer Kollegin ist auch ängstlich, aber der rennt mit eingezogener Rute still vorbei, während meiner bellend auf jemanden zu springen würde.
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Und da ich es gerade gelesen hab, in Ruhe just my two Cents.
Auf meinen Hund bezogen:
Fremdbetreuung fast unmöglich, bzw. Unmöglich.
Wenn, dann würde ich das jetzt direkt auch gleich angehen. Wobei ich das auch ehrlich gesagt zu früh finde.
Ansonsten kleinschrittiger an die Sache gehen.
Was man sagen kann, es braucht viel Ruhe und Geduld.
Ich hab ein Jahr gebraucht, bis mein Hund problemlos an anderen Menschen vorbei lief, um mal ein Beispiel auf zu zeigen.
5 Jahre bis sich mein Hund von meiner Mutter streicheln ließ.
PS. Zwei Fäden in unterschiedlichen Foren gleichzeitig finde ich nicht besonders nett.
Ab wann könnte man denn daran denken, die Kleine vorsichtig an Fremdbetreuung heranzuführen?
Ich sehe schon, was auf uns zu kommen würde
"PS. Zwei Fäden in unterschiedlichen Foren gleichzeitig finde ich nicht besonders nett." Ja da hast du Recht. Bin einfach im Moment sehr verzweifelt. Hatten uns so sehr auf die Kleine gefreut und als wir uns Hilfe suchen wollten wegen dem ängstlichen Verhalten, wurde uns mehr oder minder direkt gesagt, dass man uns zur Rückgabe raten würde. Bin im Moment einfach sehr durcheinander und verzweifelt um ehrlich zu sein...
Ich würde es ausprobieren, aber ich finde es insgesamt eigentlich noch zu früh.
Der Welpe ist gerade mal ein paar Tage bei euch.
Mein Vorschlag, wäre wenn der Welpe angekommen ist, frühstens in 4 bis 8 Wochen.
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Und da ich es gerade gelesen hab, in Ruhe just my two Cents.
Auf meinen Hund bezogen:
Fremdbetreuung fast unmöglich, bzw. Unmöglich.
Wenn, dann würde ich das jetzt direkt auch gleich angehen. Wobei ich das auch ehrlich gesagt zu früh finde.
Ansonsten kleinschrittiger an die Sache gehen.
Was man sagen kann, es braucht viel Ruhe und Geduld.
Ich hab ein Jahr gebraucht, bis mein Hund problemlos an anderen Menschen vorbei lief, um mal ein Beispiel auf zu zeigen.
5 Jahre bis sich mein Hund von meiner Mutter streicheln ließ.
PS. Zwei Fäden in unterschiedlichen Foren gleichzeitig finde ich nicht besonders nett.
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was sind bbs?
Abkürzung für den Schweizer Schäferhund.
Fenchel2025 Zur Angst Thematik, das muss ich mir erstmal alles in Ruhe durchlesen.
Was bei euch Thema ist, was ich aber sagen kann, das mit euch, also dir und deinem Partner wird sich einspielen. Da kannst du ganz beruhigt sein.
Der Rest, allerdings kann bleiben.
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Unser Schmusedackel beim Kuscheln
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mein herzliches Beileid
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Zwar kein Geböller, aber Loki und ich haben uns eben erschreckt, weil plötzlich eine Wespe im Wohnzimmer auftauchte.
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oder Autobahn Parkplätze wären evtl. auch ne Möglichkeit.
Aber ja die Flughafenhotels sind auch ne gute Lösung