Maline
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Beiträge von Maline

    Hallo und herzlich willkommen im Forum.


    Deine Angaben sind leider etwas mager, so dass man da eigentlich keine richtige Antwort zu geben kann.


    Lebt sie mit dir alleine im Haus oder gibt es noch Familie. Lastest du sie geistig aus oder nur körperlich?

    Hat sie überhaupt Kontakte?

    Dazu möchte ich noch folgendes anmerken, da sich bei uns in der Gegend röntgentechnisch Änderungen ergeben haben:

    Haustierarzt röntgt " nur für den Hausgebrauch", also für den Hundebesitzer um zu wissen ob alles in Ordnung ist.

    Tierklinik röntgt digital, kann dann direkt an den Zuchtverband weitergeleitet werden, ist allerdings deutlich teurer.


    Das der Hund in Vollnarkose kommt, würde ich noch vorsichtshalber anmerken.

    Ich denke, dass es hier auch wieder vielmehr auf den Typ Hund als auf die Hunderasse ankommt

    Denke ich auch. Als mein Sohn 4 war bekamen wir einen 8 Monate alten Schnauzermix, beide waren ein Herz und eine Seele, es kam nie zu problematischen Situationen. 5 Jahre später kam eine 2jährige Malinoishündin dazu, auch hier gab es mit meinem da 9jährigen Sohn nie irgendwelche Probleme, selbst Besucherkinder wurden immer freundlich behandelt. Beide Hunde kannten Kinder bevor sie zu uns kamen.

    Zu meinem jetzt 3jährigen Mali könnte man mit Sicherheit keine kleinen Kinder nehmen, durch seinen unglaublichen Jagdtrieb sieht er rennende, bobbycarfahrende und dann noch kreischende Kinder tendenziell als Beute an. Und ein Zusammenleben nur über permanente Kontrolle und Gehorsam wird nicht funktionieren.

    Ich tippe auch auf Erbrechen.

    Das Analdrüsen sich manchmal sehr schnell wieder füllen, kenne ich von meiner alten Hündin. Manchmal musste ich sie alle paar Tage leeren, dann war wieder wochenlang Ruhe. Da ist es bei Sam aber noch glimpflich abgelaufen, kann wirklich böse enden. Lass dir zeigen, wie es sich anfühlt, wenn sie voll sind und prüfe das auch regelmäßig, ist wirklich eine schmerzhafte Angelegenheit und nicht alle Hunde rutschen oder lecken.

    Also das Lesen ist das eine, dass verstehen das andere ;)


    Mittlerweile kann ich bei meinen Hunden und auch bei sehr vielen anderen Hunden schon genau erkennen, was im nächsten Moment passiert oder auf welchen Reiz sie wie anspringen. Nur warum sie sich so verhalten , also zum Beispiel warum muss dieser oder jener Hund jetzt angeknurrt werden, obwohl er keinen Anlass dazu gibt. Ich finde es bei meinen beiden Hunden schon interessant mit wie wenig Gestik sie sich unterhalten.


    Vor vielen Jahren habe ich ein ganz tolles 2 Tagesseminar von Mirjam Cordt mitgemacht. Wir sahen viele Videos von Hundeverhalten, dann wurde der Film angehalten, es wurde diskutiert, dann noch mal geschaut teilweise noch mal in Zeitlupe. Man konnte wirklich viel verstehen und manchmal gab es bei den Hunden auch einfach nur Missverständnisse durch räumliche Gegebenheiten.


    Der einzige Wermutstropfen: Es waren fast immer nur Herdenschutzhunde und die bewegen und reagieren einfach deutlich langsamer als Malis....

    Danke für deinen Bericht. Ich muss da auch unbedingt wieder hin :) Diese gemischten Kurse habe ich mit Enzo auch einmal im Jahr gemacht, es bleibt immer unheimlich viel Input hängen, so dass man neben dem normalen Hundetraining noch schöne Beschäftigungen für zu Hause hat.

    Ich hoffe so sehr, dass ich Quinto im nächsten Jahr soweit habe, dass er auch bei völlig fremden Hunden im Gehorsam bleibt. Im Winter habe ich Agility auch schon einige Male in der Halle gemacht, da war es aber immer die gleiche Gruppe vom Hupla....

    Ja, das verstehe ich gut. Deshalb halte ich jetzt auch meine Klappe zu dem Thema. ;)

    Okay, vielen lieben Dank, auch das du jetzt nicht stinkig bist <3


    Also um jetzt meinen armen Quinto nicht ganz zu verunglimpfen: mit mittlerweile jetzt 3 Jahren kommen wir an 90 % der Hunde vorbei, Radfahrer und Jogger werden ignoriert. Aber es war ein wirklich harter Weg und teilweise hatte ich auch echt keinen Bock mehr auf diesen Hund :cursing: Meine Ziele habe ich stark runtergeschraubt, aber ganz aufgegeben habe ich nicht.

    Und um bei diesem Hund auf die Ausgangsfrage zu antworten : wahrscheinlich würde er unangemessen hart maßregeln.

    Zusammengefasst: Die Dinge sind nicht so easy wie es scheinen mag und wer sagt "ich hatte noch nie einen reaktiven Hund" sagt das solange bis er einen hat.

    Danke <3

    Ich fühlte mich auch immer als ziemlich erfahren mit meinen Hunden und hatte sie auch immer absolut im Griff, wie es so schön heißt. Bis eben Quinto kam, natürlich spielte da sicher auch Corona mit wenig Besuch, keine Veranstaltungen und nur sporadisch Hundekurse eine Rolle.

    Allerdings finde ich die ständigen Aussagen von Pepper mittlerweile echt nervig. Es ist ja wunderbar, wenn alles so easy klappt und du durch deine tolle Ausbildung alles so schön hinbekommen hast. Hätte ich jetzt vorher nicht schon 3 Hunde die sportlich und privat recht problemlos waren, würde ich mich jetzt glatt als Niete fühlen ;)


    Aber wenn du bei einem Welpen schon mal die ersten Wochen dafür benötigst nicht bei jedem Radfahrer und Jogger etc völlig auszuflippen, bevor du mit so Pipikram wie Leinemführigkeit anfängst sieht die Sache schon anders aus.

    Das Prednisilon bekommt er schon seit dem Frühjahr, damals sogar morgens und abends je 5 mg, später morgens 1 und abends 1/2 und seit 4 Wochen nur die eine morgens, dass er dadurch etwas dicker wurde war mir klar.

    Aber dieses nervige Verhalten ist jetzt erst seit ca. 1 Woche.


    Mit 3 x füttern habe ich auch schon überlegt, finde das bei 2 Hunden irgendwie blöd, wegen des Neidfaktors. Mal abwarten ob es sich legt, ich werde das Futter mal wechseln.

    Enzo ist jetzt 13 1/4 , außer seiner beginnende Kehlkopflähmung (dafür erhält er morgens 5 mg Prednisolon) hat er eigentlich keine größeren körperlichen Defizite. Im Kopf ist er noch hellwach und hat auch einen recht normalen Tagesablauf, also 2 x am Tag spazieren bis zu 1/2 Stunde, dabei auch gute Verdauung, auch Pipi nicht übermäßig, ein bisschen trainieren wir im Haus und Garten.

    Gefüttert wird morgens und abends, beim Training gibt es häufiger nur noch etwas von seinem Trofu, da er langsam etwas dicker wird durch sein mittlerweile ruhiges Verhalten.

    Was mich in den letzten Tagen fast irre macht ist sein abendlicher Hunger, teilweise 2 Stunden vor der Fressenszeit fängt er an unruhig zu werden, hechelt und beobachtet einen ständig, sobald man Richtung Küche geht rennt er hinterher, wenn er glaubt man würde Richtung Futterkammer laufen, steht er schon neben einem. Ist es dann Fressenszeit inhaliert er alles in Rekordzeit, hechelt dann wieder vor Aufregung, da beide noch einen Kauartikel als Nachtisch bekommen. Ist alles verputzt dauert es noch einmal eine Stunde bis er endlich zur Ruhe kommt und schläft.


    Morgens wird direkt nach dem ersten Gassi gefüttert und bis abends ist er dann mal erst wieder ein ganz normaler Hund.

    Tatsächlich gefällt uns deshalb die Ostsee im Osten besser, wenn man das so sagen kann. Zingst oder Usedom ist mit Hunden die nicht unbedingt mit jedem spielen wollen deutlich entspannter. Zum einen sind die Strände deutlich breiter als in Grömitz und Umgebung. Zwischen Oktober und März eventuell April dürfen die Hunde mit an alle Strände, wenn sie gut abrufbar sind, gab es bisher auch nie Probleme ohne Leine.


    Ganz große Katastrophe fand ich Nordsee, wir waren in Norden, extrem hundeunfreundlich.