Maline
  • Mitglied seit 10. März 2024
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Maline

    Axman

    Der Bericht kam gerade zur rechten Zeit. Wir sind heute zu Besuch in NRW und wollten kurz vor Erreichen des Ziels noch ein wenig Gassi gehen. Am Rand einen malerischen Weg mit Allee entlang eines Baches entdeckt, geparkt und Hunde aus dem Auto und stehen direkt vor einem Schild mit der Warnung vor Eichenprozessionsspinner 8|

    Normalerweise wären wir weiter gelaufen, aber nach den Bildern.... sind wir dann auf der anderen Seite ohne Bäume gelaufen.

    Die Qualität der Bilder sind doch gut.

    Bin dann gespannt, was die Kenner antworten. Links ist die Überdachung weniger als rechts, aber wie eine Tophüfte im Vergleich aussieht würde mich auch interessieren.

    Wir hatten heute morgen großes Gekreische... 2 Wildschweine keine 5m von uns entfernt . Ansonsten läuft er an der Flexi ganz gut durch den Wald, aber das war einfach zu nah. Wir sind auch einen Moment stehen geblieben, ich hatte tatsächlich auch ein bißchen Sorge, dass die beiden den Weg kreuzen.

    Der Hund hat keine Papiere, der Tierarzt sagt HD, warum sollte sie die Bilder für viel Geld nach Gießen schicken :/


    Da würde ich eher auf den Haustierarzt hören was die Auslastung angeht, Physio ist sicherlich nicht verkehrt, ansonsten erst einmal Futterzusätze wie Grünlippmuschel, Teufelskralle etc.


    Bei leichten Schmerzen hilft evtl noch ZEEL als Dauermedikamenton und irgendwann wird sie sicher noch Schmerzmittel bekommen. Aber das kann durchaus noch in weiter Ferne liegen, wenn die Beanspruchung und evtl Muskelaufbau angemessen ist.

    Und seit drei Tagen steht sie jede Nacht um ca. 3 einmal auf (schläft bei uns im Bett), hechelt, läuft durch die Wohnung,

    Nicht um dich nervös zu machen, aber können es evtl Schmerzen sein? Enzo hatte manchmal Schmerzen im Nackenbereich und konnte den Kopf nicht ablegen, dann lief er herum, hechelte, versuchte sich wieder hinzulegen. Manchmal machte er das mehrmals hintereinander bis er endlich schlief.

    Meine alte Hündin war immer so nervös und jammerig, wenn die Analdrüsen voll waren.

    Das nur mal im Hinterkopf behalten, wenn du gar nicht weiter kommst.

    Oft genug ;(

    Gerne auch mit den Kommentaren anderer: "was ist der Kleine mutig" oder "da hat er Glück gehabt, so Schäferhunde sind ja nicht ohne".

    Wir hatten mal einen Tisch in einem Restaurant reserviert, da saß etwas weiter ein Dackel auf dem Schoß und begann mit unserem Betreten des Raums an zu kläffen und hörte auch nicht auf, obwohl Enzo außer Sichtweite unter dem Tisch lag. Das war tatsächlich ein der wenigen Male, wo die anderen Gäste sich positiv über große Hunde äußerten.


    Das ist aber auch ein Horrorszenario, wenn der eigene Hund in so einer Situation den Kleinen gepackt hätte und du gar nicht so schnell reagieren kannst....

    Ich glaube, bei manchen Hunden ist das einfach zu tief drin. Quinto hat als kleinster Welpe im Garten nachts nicht Pipi machen können, weil er immer nur die Motten im Lichtkegel der Gartenlampe fangen wollte.

    Mit Enzo sind wir als Welpe in den Tierpark gefahren und er hat sich die Tiere interessiert angeschaut , aber er war die ganze Zeit ansprechbar.

    Für Quinto war jeder Vogel, Schmetterling etc schon so aufregend, dass er überhaupt nicht mehr reagierte. Wir sind an Pferdewiesen, Kuhwiesen und bei Schafen gewesen, die hat er sich immer und jedes mal erneut angesehen und war hin und weg, das Interesse ließ nie nach.

    Auch beim nächsten Hund würde ich wieder versuchen sie an möglichst viele Tiere zu gewöhnen.

    Früher habe ich immer gedacht, das ein Hund nur glücklich sein kann, wenn er möglichst viel frei läuft. Die alten Hunde sahen mich (gefühlt) immer vorwurfsvoll an, wenn Brut- und Setzzeit war. Einer machte nicht mal einen Haufen an der Leine.

    Mittlerweile habe ich bei Quinto aber das Gefühl, dass er trotzdem ein glücklicher Hund ist. Er hat den Garten, er trainiert auf dem Hupla, er kommt mit in den Urlaub, trabt am Fahrrad und läuft jeden Tag mindestens 1 1/2 Stunden durch den Wald an der Flexi.

    Ist Quinto auf dem Feld schon mal ein einem Hasen oder Reh hinterher?

    Genau einmal und seitdem ist er entweder an der Leine oder ich trainiere auf einer Wiese und nehme in anschließend wieder dran. Ihm traue ich halt auch langes verfolgen zu. Die Wildtiere haben es eh schon nicht leicht und da muss kein satter Haushund seinem Hobby nachgehen, auch wenn es einige Leute anders sehen " er kommt immer wieder und hat noch nie ein Tier gekriegt ".


    damals mit einem Tele?

    Ja. Das war eine große Hundeschule, die nahm die Hunde für 4 Wochen stationär auf, danach noch 1 Woche wurden Besitzer und Hund gemeinsam unterrichtet, im Anschluss das Tele für eine gewisse Zeit mit nach Hause gegeben.

    Auch mit dem Tele wäre es kein "kurz mal abgewöhnen" sondern ein methodisches Training,

    Also ich denke schon, dass diese Hundeschule das sehr methodisch gemacht, nur nicht so nachhaltig. Selbst für damalige Zeiten müssen die wohl gut gewesen sein. Die Besitzer haben sich wahrscheinlich nicht an die genauen Anweisungen gehalten, keine Ahnung.