Hatte mich dann für eine Gesangseinlage entschieden um die Tierchen vom Weg zu schubsen was auch gut geklappt hat.
Perfektes vergrämen würde ich sagen Wäre schon blöd, wenn Mama Wildschwein deinen Hund als Gefahr entdeckt hätte.
Hatte mich dann für eine Gesangseinlage entschieden um die Tierchen vom Weg zu schubsen was auch gut geklappt hat.
Perfektes vergrämen würde ich sagen Wäre schon blöd, wenn Mama Wildschwein deinen Hund als Gefahr entdeckt hätte.
Genau Luna ich möchte deinem Beitrag wegen der Genetik zustimmen.
Ich wollte nur sagen, dass beide vom gleichen Züchter sind da du schreibst
die Zeit beim Züchter (mit was und wem sie dort schon konfrontiert wurden),
Also eigentlich hat sich die Aufzucht beim Züchter und bei mir nicht so gravierend ändern können, das die beiden so extrem unterschiedlich sind.
PS. Meine Schwester und ich sind sowohl von Aussehen, wie auch Charakter völlig unterschiedlich obwohl wir die gleichen Eltern haben und zusammen aufgewachsen sind.
Warum sollte das bei Tieren anders sein
Und aufgrund meiner Erfahrungen, bezweifle ich, ob das Problem immer nur hinten an der Leine hängt.
Genetik und die Zeit beim Züchter (mit was und wem sie dort schon konfrontiert wurden), macht da mMn sehr viel aus
Das sehe ich auch so ähnlich. Enzo ist der Onkel von Quinto , beide vom gleichen Züchter mit wirklich toller Sozialisierung. Enzo war relativ leicht zu erziehen und auszubilden und ist bei Quinto eigentlich als gutes Beispiel dabei Trotzdem war Quinto von Anfang an deutlich heftiger, hier musste ich unglaublich viel Energie einsetzen um erst einmal halbwegs alltagstauglich zu werden. Angefangen vom Bellen am Zaun, verbellen von Passanten, Radfahrern und anderen Hunden haben wir ihn jetzt so weit, dass er überall mit hin kann inkl Restaurant und Urlaub. Aufgrund seines unglaublichen Jagdtriebs wird er wohl nie ohne Leine laufen können und ist damit der 1. nach 4 Hunden die fast immer frei liefen.
Hallo aus Niedersachsen und herzlich willkommen Max und Gustav
Plant ihr später irgendwo in den Hundesport zu gehen?
Ich halte von dieser Charakterisierung nichts, Labbis und Retriever alle lieb und Gebrauchshunde alle Ernst!
Nun ja, wenn sich jemand einen Hund wünscht, wird ihm geraten, nach Charakter und nicht nach Aussehen zu entscheiden.
Wenn du also meinst alle Hunde sind gleich, warum sieht man so wenig Retriever im Schutzdienst. Warum hat die Polizei nicht mehr Galgos als DH, jetzt mal etwas übertrieben
Natürlich spiegelt die Rasse nicht zu 100 % die gewünschte Charaktereigenschaft, weshalb ein guter Züchter auch immer den passenden Welpen für die Welpenkäufer aussucht. Von Quinto ein ganz sanfter freundlicher Bruder ist bei einer Familie mit kleinen Kindern gelandet und alle sind glücklich. Die Frau, die einen Hund fürs Mondiorung suchte, wäre mit diesem sanften Kerlchen wahrscheinlich kreuzunglücklich.
Das "Wunsch"bild der heutigen Gesellschaft ist ein Hund, der sich immer freundlich und fröhlich mit Menschen, Kindern, Radfahrern, anderen Hunden versteht, nicht jagd, nicht bellt und am besten auch nicht ka....
Das gibt es nur leider nicht, insbesondere Gebrauchshunde wurden gezüchtet, damit eben nicht jeder auf das Grundstück kommt und er nicht mit jedem gut Freund sein muss.
Sozial ist der Hund in der Familie, mit Kindern, Hunden und oft auch Katzen.
Den Spruch vom bösen Schäferhund kennt wahrscheinlich jeder hier. Enzo war bis er fast 3 Jahre war, ein sehr freundlicher Rüde. Irgendwann hat es ihm aber auch gereicht, wenn immer wieder einer der ach so lustigen Labradore in ihn hinein gerannt ist, der lt. Besitzer nur spielen will. Oder die Border mit fixierendem Blick schon aus 50 m Entfernung angeschlichen kamen. Lediglich kläffende Fußhupen hat er weiter ignoriert. Mit Freunden von früher hatte er lange Kontakt (die meisten leben aber nicht mehr).
Quinto ist leider so ein Coronahund, der nie viel Kontakte hatte, mit Enzo versteht er sich gut. Er fing auch recht früh das Leine pöbeln an. Hier ist einfach weiter das Ziel an allen anderen Hunden gesittet daran vorbei zu gehen, Hundekontakte gibt es nicht, mir tut das in der Seele weh, aber es geht nicht anders. Seit ich meine Einstellung dahingehend geändert habe, ignoriert er zunehmend andere Hunde.
PS. Dann bin ich trotzdem manchmal etwas neidisch auf solche Hunde, wie dem entspannten Pepper
Super lustig geschrieben
demonstrativ weg gucken.
Soll aber sicher eher deeskalierend sein, so aus Hundesicht...
Naja, vorher wurde auch noch namentlich eine Tierärztin genannt, wegen der ihr alter Hund starb. Also lieber nicht so eine große Plattform geben...
Und irgendwie muss man auch noch auf Facebook sein um alles zu verstehen. Ist mir zu viel Aufwand für nichts.
Genau, die 1 ist ja eigentlich identisch mit der ganz alten BH von vor über 10 Jahren.
Es hieß, die IGBH wurde eingeführt, damit die Prüfungen voller werden und Hunde, die niemals eine IGP laufen werden, trotzdem ein Ziel haben.
Übrigens das mit der variablen Reihenfolge ist richtig gut, war im Obedience schon immer so, für den erfahrenen Hund bringt das doch etwas mehr Spannung rein.
Und was hat uns WIRKLICH geholfen?!
Eine als Wattebauschwerferin "verschriene" Trainerin (ich wusste das nicht, dass sie diesen Ruf hier in der Gegend hat), die mich motiviert hat, die mir gezeigt hat (und zwar so, dass auch ich es endlich kapiert habe) wie ein Hund lernt, wie man ihm was beibringt, die dafür gesorgt hat, dass mein Hund und ich Positives gemeinsam erleben und erarbeiten.
Genau richtig. Warum gibt sich die Wissenschaft so viel Mühe etwas über das Lernverhalten von Hunden herauszufinden, nur damit man mit den Hunden so herum springt wie vor 20 Jahren, nur weil man es IMMER schon so gemacht hat.... Vielleicht hat man es IMMER schon falsch gemacht
Um so rabiater man mit dem Hund umgeht, so stumpfer wird er. Mit Quinto habe ich ja auch so meine Mühe, wenn der mal einen auf die Mütze bekommt schüttelt er sich und gut ist, seine 3 Vorgänger waren deutlich sensibler. Ich versuche immer ihn etwas feinfühliger zu bekommen Im ersten Jahr hatte ich nach jedem Training blutige Finger und blaue Flecken, das ist heute die Ausnahme. Nur das Zergeln, was ich immer als super tolle Bestätigung bevorzugt habe, lass ich meinen Bandscheiben zu liebe sein.
Das Problem den richtigen Verein zu finden kennt wohl fast jeder, der etwas länger dabei ist. Und wenn man den richtigen Verein endlich gefunden hat, ist der grundsätzlich weit weg
Theoretisch könnte ich den nächsten SV fußläufig in 10 Minuten erreichen, leider gefällt mir die Ausbildung überhaupt nicht und ich bin nicht trinkfest genug
Ich bin immer wieder echt von deinem Wissen beeindruckt
Ja, das Thema Belohnung ist sicherlich nicht zu vernachlässigen. Letztes Jahr bei der BH bin ich als erstes gelaufen, da klappte es gut. Vor 4 Wochen hatten wir die Probeprüfung, da kam das Bellen nur kurz beim Laufschritt. Genau wie im letzten Jahr habe die Belohnung schon sehr stark zurück geschraubt, allerdings nie komplett gar nicht belohnt. Bei meinen bisher 3 anderen sportlich geführten Hunden war ein leises "super " sicherlich wertiger als bei diesem Exemplar.
Wahrscheinlich ist das Ergebnis eine Sammlung von vielen Kleinigkeiten die an diesem Tag ungünstig zusammen kamen.
Vorhin habe ich ihn wieder abgelegt und erst mit dem alten Hund trainiert, Leckerli geschmissen und so weiter. Danach den Quinto prüfungsmäßig abgeholt, anschließend mit Ball in der Hand rumgefuchtelt und trotzdem vernünftiges Training verlangt.... es kam kein Ton aus seinem Maul....
Das ist bei ihm die hohe Erwartungshaltung wenn es los geht und dann "der Alten" (mir) Feuer unterm Hintern machen, damit ich in die Pötte komme, weil ich ihn nur dran hindere das zu machen, was er will: Spaß auf´m Platz haben!
Ganz genau, so wie bei uns.
Jetzt habe ich die Nacht darüber geschlafen:
Samstag war ich auf einem RO- Turnier, dort bekam ich für das anfängliche Gebelle 1 Punkt abgezogen und noch für einen anderen Fehler etwas, aber trotzdem im vorzüglich.
Gestern war bei uns auf dem Platz BH-Prüfung, ich wollte die IGBH 1 laufen und musste als erstes ablegen. Das passte dem jungen Mann nun so gar nicht, er wollte doch nur Spaß . Anmeldung okay, Weg zur Ablage okay, Leine ab okay, dann Bellattacke, dann legte er sich ins Platz und blieb ordentlich liegen. Zurück zum Hund okay, GS okay, Leine dran okay, Fußkommando Bellattacke und einmal kurz am Ärmel gekaut. Richter: Stop, runter vom Platz, ich kenne das, der bellt sich jetzt ein, das ist gefährlich, wir brauchen jetzt sofort einen weißen Hund
Leicht bedröppelt bin ich mit einem brav an meiner Seite laufendem Hund vom Platz
Für dieses Jahr stehen erstmal nur noch RO Turniere an, bei denen man ein paar Minuten im Vorbereitungsring schon etwas Dampf rausnehmen kann.
Allerdings plane ich schon die 1 im nächsten Jahr auf dem heimischen Platz zu wiederholen. Ihr habt mir aber schon damit geholfen, dass ich nicht alleine mit diesem Problem da stehe. Ich werde es mit euren Ratschlägen gerade mit "dumm stehen lassen " und leisem F versuchen. Wahrscheinlich wäre es zusätzlich gut, einfach nur den Platz betreten, Hund ablegen und runter vom Platz ohne weiteres Training.
Ich habe jahrelang Obedience gemacht und die Prüfungen fangen alle mit den Gruppenübungen an, d.h. alle Hunde liegen ab, oder sitzen ab und verlassen den Platz bevor es mit den Einzelübungen losgeht. Hat bisher auch jeder Hund hinbekommen...
Bellt Quinto während der Bewegung?
Wenn ich weiterlaufe während er bellt, bellt er jetzt weiter. Vor ein paar Wochen kam beim Loslaufen ein Beller und dann lief er konzentriert mit (und ich war so glücklich, dass er nun endlich Spaß an der UO hat). Das Bellen jetzt ist schon fordernd, fast schon pöbelnd. Und eben nur auf dem Hupla, da bin ich jetzt dran und er soll jetzt vernünftig laufen.
Arbeitest du mit Beute oder Leckerli?
Mittlerweile auf dem Hupla nur noch Leckerli, der Ball bringt ihn noch mehr in Wallung. Mit Ball habe ich ihn wahrscheinlich auch erst so in die Erregung gebracht. Die Impulskontrolle zu Hause konnte ich mittlerweile zu Hause so festigen, dass ich den Ball bei uns auf dem Grundstück z.B. auf die Regentonne lege, mit ihm trainiere und bei Click UND Freigabe fetzt er zur Tonne und holt den Ball.
Auf dem Hupla ist man fast nie alleine, deshalb kann ich es dort nicht so handhaben,
Hallo,
Vielleicht hat ja mal jemand einen guten Tipp.
Mit Quinto hatte ich ja extrem lange Probleme ihn für die Mitarbeit zu interessieren, egal welche Art von Beschäftigung, er machte lieber sein eigenes Ding. Übers Longieren haben wir dann endlich zusammen gefunden, beim Agility hatte ich plötzlich seine Aufmerksamkeit und an einem Hooperskurs nahmen wir auch als Team teil. Also erst einmal alles Sachen die viel mit Rennen zu tun. Auf einmal klappte es beim RO, BH bestanden, also alles bestens, dachte ich...
Seit kurzer Zeit fing es langsam mit einem Beller zu Beginn jeglicher Fußarbeit auf dem Hupla an. Da gerade mal das Platz aus der Bewegung kaputt war, legte ich mein Schwerpunkt auf Platz/Sitz aus der Bewegung. Mit Hilfe von meinem alten Rüden verfestigte ich die Ablage, diese Sachen aber im Garten oder einer Wiese. Jetzt endlich zum eigentlichen Problem: Sobald ich auf dem Platz mit dem UO Training beginne wurde aus dem einen Beller eine richtige Bellattacke die ich verbal stoppen konnte. Eine gute Abhilfe später war erst mit ein paar Achten durch die Beine laufen lassen, GS und Keks. Danach lief es ganz passabel. Innerhalb von kurzer Zeit half das auch nicht mehr. Als nächstes habe ich mich bei Beginn jeglicher Kläfferei abgewand, ihn ignoriert und wenn Ruhe war wieder begonnen. Allerdings möchte und für Prüfungen müsste ich ja auch einfach mal nur in Ruhe anfangen können.