Maline
  • Mitglied seit 10. März 2024
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Beiträge von Maline

    Ganz sicher bin ich mir noch nicht, ob ich das jetzt lustig finde: Als Quinto noch sehr jung war hat er ab und zu mal eine Tür geöffnet, weil er dahinter etwas hörte. Bestimmt seit zwei Jahren nicht mehr vorgekommen, da denkt man doch der Hund hat es vergessen...

    Seit ein paar Tagen jedoch standen bei uns immer mal wieder die Türen offen. Gestern sehe ich, wie er aus der Küche latscht, in der wir beide gerade noch gemeinsam standen, eben mal die Türklinke zum Wohnzimmer betätigt und wie selbstverständlich in diesem verschwindet. Abends war ich im Wäschekeller, als plötzlich die Türklinke runtergeht, er kommt rein und guckt mal eben nach, was ich so mache 8)

    Da wird nicht gehopst und gesprungen, einfach seitlich leicht auf die Hinterhand und gedrückt. Die Tür fliegt auch nicht auf, sondern geht ganz vorsichtig auf, was auch nach innen funktioniert. Den Raum mit Hundefutter habe ich schon abgeschlossen und bevor ich ins Bett gehe wird die Haustür abgeschlossen ^^

    Dieses Wochenende habe ich keine Zeit, danach wird das Schieben geübt. Wir wohnen in einer Siedlung und die eigentlich nur 1000 m bis zum Wald bringen ihn bei Sonnenschein an seine Grenzen. Im Sommer würde ich ihn dann zum Wald schieben und dort im kühlen Schatten laufen lassen und den Rückweg wieder schieben.

    Getrennt gehen wir momentan häufig, mein Mann mit dem alten und ich mit dem jungen weitere Strecken.

    Gestern Abend war ich noch mal beim TA, da ich noch weitere Tabletten holen wollte, die Lunge wurde noch einmal abgehört absolut ohne Nebengeräusche. Es liegt nur an diesen Kehlkopfsegeln, soweit das ohne Vollnarkose zu beurteilen ist.

    Auf jeden Fall meinte die TÄ, sie fände es komisch, daß hätten eher kleine Hunde. Ich kenne aber persönlich einen Labradormix der das hatte und eben die in diesem Thread aufgeführten Schäferhunde. Bei Youtube sind schnell Labrador, Bernhardiner und andere große Hunde zu finden.

    Und ganz dummer Zufall... Gestern stand ein Hundefahrradanhänger bei den Kleinanzeigen der endlich mal groß genug ist, den haben wir gekauft. Der Goldi der Verkäuferin hatte tatsächlich die gleiche Krankheit und ist jetzt mit 14 Jahren verstorben. Sie gab mir noch eine volle Packung Globuli Spongia mit, die sollen auch anschwellend bei Kehlkopfleiden wirken.

    Laut meiner Tierärztin ist dieses Bild oftmals wohl über lange Zeit medikamentös gut einstellbar.

    Vielen Dank für die Antwort. Kannst du vielleicht noch herausfinden, welche Medikamente er bekam.

    Bei Enzo ist es der zweite Fall, die Klappen öffnen sich nicht mehr komplett. Beide Tierärztinnen raten von einer Operation auf Grund seines Alters ab. Nach der Operation würde die Gefahr bestehen, dass er beim Fressen und Trinken etwas in die Lunge bekommt und es zur Lungenentzündung kommt.

    Seit Donnerstag bekommt er Predniloson 5 jeweils eine morgens und eine abends, eine Freundin von mir guckte alte Rechnungen nach und sagte, ihr alter Hund hatte das gleiche, bekam anfangs sogar Predniloson 50.

    Heute Abend gehe ich noch mal zum Tierarzt, vorsichtshalber will ich ihn noch mal abhören lassen, ob vielleicht noch Wasser in der Lunge ist.


    PS. Trainiert wird nicht mehr, er japst schon, wenn er etwas länger an einer Stelle geschnuppert hat. Wir machen nur noch ein paar Physioübungen, da er natürlich muskulär sehr abbaut.

    Hallo, hat jemand von euch damit Erfahrung?

    Meistens wird bei einem alten Hund mit verstärktem Hecheln und gerade in der warmen Jahreszeit mit wenig Kondition erst einmal auf Herz getippt, so wie bei meinem Enzo. Aber es liegt nicht am Herzen, dieses wurde bei seiner Kastration im letzten Jahr untersucht und für kräftig befunden.

    Beim letzten Besuch der Chiropraktikerin, die in aller ersten Linie Tierärztin ist, meinte diese, es höre sich wie eine beginnende Kehlkopflähmung an.

    Im März waren wir eine Woche an der Ostsee, da ging es dem Hund richtig gut, Seeluft :thumbup:

    Seit letzter Woche nehmen die Beschwerden richtig zu, wir laufen nur noch Minirunden, Aufregung wird möglichst vermieden, gerade wenn er sich freut bekommt er kaum noch Luft. Im Ruhezustand hat er gar keine Beschwerden.

    Kennt das jemand?

    Meine Erfahrungen sind tatsächlich halbe halbe. Mal war ich echt dankbar und mal fühlte ich mich echt verarscht. Betrifft aber alle Versicherungen, nicht nur Tierhaft.

    Es gibt allerdings auch von den Geschädigten echte Arschlöcher, vor Jahren hat mein Hund einen kleinen tyrannischen Köter von einer alten Frau gebissen, beide an der Leine, sie reißt das Tierchen weg und damit kam es zu einem Riss, der genäht werden musste. Sie hatte keinen Führerschein und so bot ich mich an sie zu fahren, danach wollte sie gleich weiter einen Fahrtermin für die Kontrolle abmachen. Der TA, natürlich ein paar Orte weiter, bekam das mit und sagte, dass er einen Haustermin machen würde. Dann rief sie jeden zweiten Tag an, das Geld wäre noch nicht da, konnte ich ja nichts für. Es gipfelte damit, dass sie meinte, der Hund müsste nun zum Hundefriseur, wann ich sie fahren könnte :cursing:


    In deinem Fall sollte der " Freund" aber mal zackig die Differenz überweisen.

    Genau, das Aufpassen kommt von ganz alleine. Bei meinen jetzigen Hunden funktioniert das auch genauso, wie du dir das vorstellst.

    Bei meiner alten Hündin hatte ich das Bellen anfangs nicht unterbunden und dann leider nie wieder heraus bekommen, gerade abends, wenn sie noch einmal raus musste endete es regelmäßig in lauter Bellerei. Einen Vorteil hatte das allerdings: bei uns im Ort gab es damals eine ziemliche Einbruchserie und rat mal wer verschont blieb 8)

    Grundsätzlich würde ich das 1. Treffen Außerhalb des eigenen Grundstückes machen, den großen an der Leine, die andere Person die Hündin an die Leine und erst einmal spazieren gehen. Bemerkt ihr das es gut funktioniert geht ihr gemeinsam in den Garten mit Leine , läuft es immer noch gut, könnt ihr eventuell schon mal ableinen.

    So habe ich es damals bei meinem 5 jährigen Rüden und der 2 jährigen Hündin gemacht. Einmal nach ein paar Wochen haben sie sich kurz gefetzt und anschließend 10 Jahre gemeinsam im Haus gelebt.

    Wichtig ist nur, der Rüde wird bevorzugt, er ist es ja der sein Revier und sein Frauchen mit jemanden teilen soll. Dauerhaft würde ich die Hündin dann allerdings kastrieren, könnte mir nämlich größere Probleme vorstellen, wenn bei der Läufigkeit fremde Rüden zu Besuch kommen...

    Das hört sich gut an, hoffe auf schnelle Besserung und das der neue Zahn nächste Woche sofort passt.


    Für den Aufbau der Darmflora bekam ich damals Flora Complex, gibt es allerdings nur über den Tierarzt, hat Enzo sehr gut geholfen.