Maline
  • Mitglied seit 10. März 2024
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Beiträge von Maline

    Wegen Spielen schauen wir mal. Bisher spielt sie abend nur mal selber mit dem Spielzeug. Auf Spiele mit uns lässt sie sich nicht ein. Ich glaub da hat sie noch zu viel Angst vor uns.

    Wie schon geschrieben, setz dich auf den Boden. Man kann dann auch ein rundes Futterbröckchen langsam wegrollen lassen, wenn sie es holt und frisst, das nächste in die andere Richtung. Ziel ist, dass sie den Blickkontakt zu dir aufnimmt und dann rollt das nächste, so dass immer Bewegung vorhanden ist.


    PS. Mein erster Hund war 8 Monate, die Malihündin bereits 2 Jahre als ich sie übernahm. Mit beiden hatte ich eine super Bindung. Bitte schieb es auf keinen Fall auf das Alter. Eher auf die Züchterin. Unsere Züchterin hat manchmal auch einen Hund länger bis er den richtigen Halter bekommt, aber sie trainiert in der Zeit permanent an der Umweltsicherheit.

    Hallo und herzlich willkommen in unserem Forum.

    Es tut mir unendlich leid, dass ihr als Neuhundehalter so ein armes Mäuschen erwischt habt.


    Ich würde so herangehen, dass ich die Kleine wie einen acht Wochen alten Welpen behandeln würde. D.h. die nächsten 2 Wochen erst einmal nur ihr beiden als Bezugsperson, nur zum lösen auf die Wiese.

    In der Wohnung nicht hinterherlaufen, sondern du setzt dich auf den Boden und liest ein Buch oder so. Im Idealfall wird sie irgendwann zu dir hinkommen und schnüffeln, dann kannst du mit ruhiger Stimme nett mit ihr reden, vielleicht sogar streicheln.

    Als nächstes Futter auf dem Boden in deiner Nähe verteilen, so dass sie etwas aktiv macht, also sucht. Vielleicht kannst du auch mit einem kleinen Spieli für dich spielen und sie kommt neugierig hinzu.


    Und ganz schnell einen Plan B für die angedachte Fremdbetreung.

    Ich denke, das mit dem Rumpöbeln ist aber recht leicht zu verhindern wenn man einfach etwas darauf achtet, dass die Hunde ihre Komfortabstände respektiert bekommen auf dem Hundeplatz und drum herum.

    Mit Quinto habe ich ja nun einmal so ein Exemplar, welches gerne mal pöbelt. Für mich ist das ganze Drumherum echt Stress. Dazu muss ich sagen, das bei den BH - Prüfungen immer auch viele Auswärtige mitmachen, die die Prüfung z.B. für Agility benötigen.

    Beispiel Chipkontrolle: Alle stehen mit Abstand im Kreis, Richter begrüßt uns, kommt von hinten jemand angerannt, Sheltie an der Leine und quetscht sich irgendwie dazwischen: " Geht es schon los?".

    Oder man begibt sich zum Eingang, da gerade das Pärchen vor einem fertig ist, da rennt schon wieder einer mit Pudel an der Leine direkt hinter einem her und jubelt den Leuten die den Platz verlassen zum gratulieren entgegen.

    Und zum Schluss stellen wir uns dann noch alle zum Gruppenfoto zusammen 8o


    Wir wohnen hier nun mal ganz ruhig direkt am Wald und ich bin mit dem Welpen auch in die Stadt, zum Supermarktparkplatz etc. gefahren, aber trotzdem reagiert er auf die Bewegungsreize nicht so gelassen wie man es sich wünscht.

    Meine Malihündin lebte ab Grundschulzeit meines Sohnes bei uns, da kamen ständig Kinder etc. Für sie war so ein Gewusel Alltag.

    Ich habe so eine Leine von einem dieser kleinen Shops für Leinen und Halsbänder. Ich glaube 5 m, dazu trage ich immer Arbeitshandschuhe die in der Handfläche gummiert sind. Nach jedem Spaziergang ziehe ich die Leine einmal durch einen Lappen, denn wenn man sie wirklich als Schleppleine nutzt ist sie immer dreckig. Die ist auch ohne Handschlaufe so das der Hund nirgendwo hängen bleiben kann.

    Ist zwar nicht hilfreich, Entschuldigung :saint:


    Aber meine Eltern hatten immer Hündinnen und ich die eine Malihündin, wir benötigten nie irgendwelche Höschen etc. .sie leckten sich alle immer selbst sauber, so dass man nie auch nur ein Tröpfchen fand.

    Ich habe festgestellt, dass mir UO Seminare nichts mehr bringen.

    Das glaube ich dir sofort. Ich mach ganz gerne solche Seminare für eine neue Sportart, Longieren oder Physio. Einfach wegen der guten Stimmung und man hat gerade für den Winter mal etwas neues zu trainieren. Hier ist meistens von November bis März gar kein Training auf dem Platz. Ab und zu gehts mal in eine Hundesporthalle, das ist recht teuer und deshalb ist man auch immer nur kurz dran. Aber der Hund muss ja beschäftigt werden :saint:

    Ich muss da schon schauen, was die Zielgruppe eines Seminares ist,

    Das ist richtig, steht meistens so in der Ausschreibung. Meine Seminare mit Hund waren immer Sport Seminare, je nach meiner aktuellen Sportart, die in den 26 Jahren immer wieder gewechselt hat. Dabei wurde vorher der Leistungsstand abgefragt und die Teams wurden in Gruppen eingeteilt. In der Zeit wo man nicht dran war ging man halt Gassi, guckte bei anderen zu etc. Die besten Seminare waren die mit 2 Trainern gleichzeitig, da hat man tatsächlich am meisten mitgenommen.


    Hier, ich :)

    Das finde ich total interessant, magst du das ganz kurz erläutern?

    Man zahlt ja auch nicht dafür dass man gesagt kriegt "Super, prima, weiter so!" :D

    Das zeichnet ja auch einen menschlich guten Trainer aus, die Balance zwischen Kritik aber auch Lob.

    Vor ein paar Jahren hat eine Vereinskameradin mit einer älteren Hündin ein Obedience Seminar mitgemacht, man lernt ja auch für sich und nachfolgende Hunde. Auf jeden Fall wurde sie permanent nieder gemacht und am Ende wurde ihr sogar geraten mit dem Hund komplett aufzuhören, der bringt es ja gar nicht :cursing:

    Sie hat tatsächlich komplett mit Hundesport aufgehört und der neue Hund ist nur Familienhund.


    Ich bezweifle, dass es irgendjemand gibt, der sich den ersten Hund kauft UM Hundesport zu machen. Meistens hat man doch einen Hund, geht in den Verein und hat dann den Spaß am Sport. Meistens wird Hund 2 dann nach den Kriterien ausgesucht.


    Ich habe mal ein Mondioring Seminar bei Sebastian Schäfer mitgemacht, da waren vielleicht 3 aktiv Mondioring ausübende dabei , der Rest war nur interessiert. Das Seminar war wirklich großartig und er hat jede noch so " blöde" Frage ausführlich beantwortet.

    Ich mache unheimlich gerne Seminare mit, vor allem mit Hund, eigentlich lernt man immer etwas dabei. So länger man sich damit beschäftigt ist natürlich die "Ausbeute" immer geringer, da man ja doch schon einiges weiß.


    Theorie bei Gerd Leder hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen, war aber noch vor Corona. 2 Tage bei Rolf Franck waren für mich auch enttäuschend, in den 2 Tagen lernte man ziemlich genau das gleiche wie im zweistündigen Onlineseminar.

    Zum nicht alleine bleiben können habe ich mir damals eine sehr große Box besorgt. Der Hund fühlte sich scheinbar sicher in der Höhle, außerhalb rannte er Treppen rauf und runter und öffnete sämtliche Türen und fuhr dabei immer höher. Geübt hatte ich Box bereits vom ersten Tag an, eigentlich da noch ohne Hintergedanken. Das ist natürlich jetzt nicht für jeden Tag 8 Stunden gedacht!

    Beim Problem mit deiner Frau bin ich allerdings ratlos, gerade wenn der unbedingte Wille nicht von ihr kommt...

    Anfangs hatte ich ein Hundebett von zooplus, sah genau aus wie die Kudde, Hund und ich waren sehr zufrieden. Irgendwann rissen die Nähte auf und ich kaufte dann tatsächlich die original Kudde. Absolut kein Vergleich, dass alte Bett wirkte inhaltlich sehr flach und war nach 5 Jahren einfach nur dünn. Die Nähte der Kudde lösten sich auch nach 5 Jahren, allerdings war der Inhalt noch genau so gut wie am ersten Tag. Deshalb kaufte ich hier nur einen neuen Bezug und für den zweiten Hund eine ganz neue Kudde. Beide sind nun gleich dick, obwohl das erste schon 5 Jahre genutzt wurde.