Indigo1601
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Beiträge von Indigo1601

    Ja, klar, aber das jetzt einfach Tötungstationen eingerichtet werden und vielleicht ähnlich wie in den USA gesunde Tiere nach 14 Tagen Aufenthalt euthanisiert werden nur weil sie keiner abholt wird eher nicht passieren.


    Bei verhaltensauffälligen oder chron. kranken Tierheimtieren - ja, aber da muss man es auch diskutieren dürfen. Ist einem Hund geholfen wenn er sein Leben in einem TH fristet ohne Aussicht jemals rauszukommen?

    Ich teile jetzt noch mal mehr weil ich gerade ehrlich gesagt geschockt bin. 6 Leute sind entweder naiv, falsch oder gar nicht informiert oder versuchen das offensichtliche zu ignorieren.

    Sorry, aber vielleicht erstmal selber an der Nase fassen.


    Zitat

    Hunde werden in Deutschland getötet. Jeden Tag. Gesunde Hunde. Unauffällige Hunde. Große Hunde. Kleine Hunde.

    Nach österreichischem TschG ist es nicht zulässig einen gesunden Hund einzuschläfern nur "weil er im Weg ist" , vermute das deutsche Recht sieht da ähnlich aus.

    Der entscheidende Part sind die Reaktionen der Halter, bei völlig unvorhergesehenen Geschehnissen.

    Das tut sicher was dazu, ob es entscheidend ist weiß ich nicht. Hatte nie geräuschsensibe Hunde, Silvester egal, war bestenfalls Party. Jetzt hab ich einen der sich am liebsten in Luft auflösen würde. Verhalten hab ich mich bei allen gleich. Man darf sich darauf nicht verlassen.

    Klar kann man durch falsches Verhalten Ängste auslösen und oder steigern. Aber es gibt halt einfach auch Hunde die eben "so" sind, da kannst du noch so entspannt sein, sie haben Panik 😞

    Naja aber wie zb Medikamente wirken ist teils sehr individuell. Hatte mal den Fall dass die Hunde in meiner Abwesenheit dunkle Schokolade gestohlen hatten. Wusste nicht welcher der beiden, jedoch war die Menge groß genug um lebensgefährlich zu sein. Also beide zum TA, beide Medikamente zum Erbrechen bekommen. Rüde bricht innerhalb kürzester Zeit, bei der Hündin musste nachdosiert werden. Tja und dann nochmal, weil sie sich beharrlich weigerte ihre Beute wieder herzugeben. Am Ende hat sie die dreifache Menge bekommen obwohl sie 2/3 seines Gewicht hatte.

    Auch bei Narkosen immer wieder erlebt- wo einer friedlich schlummert, steht ein anderer als wäre nichts. Und grad Medikamente können rasch teuer sein.


    Ich weiß nicht wieviel dieser Vergleich wirklich bringt. Es müsste vorallem bei komplexeren Behandlung exakt die gesamte Medikation aufgelistet sein um es irgendwie vergleichbar zu machen. "Narkose Hund 35kg" hilft wenig.


    Dazu kommt ja teils auch - also zumindest hier ist es nicht unüblich- das Stammkunden oft einen anderen Preis bekommen.


    Um Fantasiepreise zu verhindern gibts die Gebührenordnung, vergleichen geht mMn bei Erkrankungen nur schwer.

    Hmm das würde ich nur machen wenn es nach den 4 Wochen ein Backup gibt. Einen Welpen nach 4 Wochen täglich 7h alleine lassen ist mehr als kritisch.


    Unser Jungspund ist seit 3 Monaten für 2 Tage je 6h allein (und das nur bedingt, allein mit unserm anderen Rüden). Er war 5Monate als wir damit beginnen konnten, haben ab Tag 1 mit ihm geübt. Klar gibt es Hunde die das vielleicht schneller lernen, es gibt auch welche die länger brauchen. Es könnte auch zu Problemen mit der Stubenreinheit führen, wenn das kleine Kerlchen oder die junge Dame nach 4Wochen noch nicht verstanden hat wohin die Geschäftchen gehen. 7h durchzuhalten können zuviel sein.


    Würde er an einen jungen Erwachsenen denken, würde ich sagen machbar (wenn es für den Hund passt), bei Welpe hätte ich Bauchschmerzen.

    Hier, einem unserer Jungs muss ich die Krallen schneiden. Er hat trotz langen Runden/viel Bewegung scheinbar ein so starkes Krallenwachstum dass es nötig ist. Beim anderen kontrolliere ich nur die Daumenkralle, der läuft sich (bei gleichem Pensum) die Krallen gut ab.


    Hab ich immer schon so bei meinen Hunden gehalten ungeachtet irgendwelcher Modeerscheinungen. Zu lange Krallen erzeugen Fehlhaltungen und auf lange Sicht Schäden am Bewegungsapparat. Darüber hat man sich - gefühlt- früher nicht soviele Gedanken gemacht.

    Eine kurze Strecke gegen Ende habe ich sie auch mal im Freilauf nebenhertraben lassen, da wollte sie aber gleich ner Krähe hinterher. Bis sie kapiert hat dass am Fahrrad nix anderes läuft bleibt sie jetzt also an der Leine.

    Gehst Du mit ihr joggen?


    Das war für uns immer so das Mittelding. Denn meiner Erfahrung nach stachelt manche das höhere Grundtempo dazu an sich schnell mal "was anzusehen" (sprich kurz hinterherzuhetzen). Wir haben das beim Joggen geübt, beim Radfahren hatte ich zuwenig Möglichkeiten einzugreifen.


    EditgTretroller geht da auch gut, Tempo ist näher am Radfahren

    Hi, ja das habe ich auch schon oft gehört. Rey kommt allerdings aus einer Langhaar Zucht, die sind generell cooler und nicht so drüber.

    Würd mich ja sowieso eher für die Langhaar interessieren, viel mehr unser Beuteschema 😁.

    Nur grade da haben uns viele wieder gesagt-Zucht zu eng, weil zuwenige Hunde, man müsse aufpassen. Darf man fragen woher die hübsche Maus ist (gerne auch per PN)?


    Nachdem wir grad Kind im Grundschulalter haben, haben wir uns aktuell nicht drüber getraut.

    Ruhig, keinesfalls überdreht, sensibel aber ernst. Mit harter Hand kriegt man sie zu gar nichts, muss immer überlegen wie man etwas präsentiert, damit sie das Mitarbeiten sinnvoll finden, ansonsten steigen sie aus.

    Und genau sowas haben wir gern. Hunde mit "harter Hand" zu irgendwas hinbiegen ist nicht unser Stil, ich mag sensible, schlaue Hunde mit gewissem Ernst. Nur ich hab auch gesehen was rauskommt bei Ernst aber wesensschwach. Und das ist eine nicht zu unterschätzende Komponente. Daher ist der Wunsch bei uns erstmal aufgeschoben nicht aufgehoben.

    Pass ist immer ein Zeichen, dass der Rücken nicht oben ist. Kann bei der U O passieren, weil das ist recht unnatürliche Haltung. Wenn man da nicht übertreibt, geht das. Aber im Freilauf würde ich mir etwas Gedanken machen

    Nicht zwingend. Gibt Hunde die das ganz natürlich so machen. Mein Belgier war so einer, wurde 14 ohne auch nur einmal Probleme mit dem Bewegungsapparat zu haben. Grad am Rad ist er gern Pass gelaufen, hat er aber auch von Jugend an immer wieder gemacht. Ist ja auch eine energiesparende Art der Fortbewegung und daher für lange Strecken gut geeignet.


    Sorgen mach ich mir wenn ein Hund der das bisher nie gemacht hat Pass läuft.

    Naja hängt davon ab wie man Fahrrad fahren möchte.


    Hund vorgespannt ala Bikejöring oder seitlich neben her laufend?


    Bei ersterem gehts um Zug, sprich da ist nicht nur Geschirr sondern sogar Zuggeschirr sinnvoll


    Bei zweiterem-läuft Hund frei oder angehängt? Bei angehängt würd ich aufgrund von Verletzungsrisiko zu Geschirr raten (bei Sturz/Vollbremsung kommt sonst der gesamte Schwung am Hals des Hundes an). Bei Freilauf kann Hund natürlich tragen womit er sich wohlfühlt....

    Oh ein "Streifenhörnchen" 🥰.


    Für die hab ich ein Faible, hab mich aber aufgrund der Beschreibung (angeblich sind viele nervlich angekratzt), bisher (noch) nicht drübergetraut. Lese daher mit Spannung mit.


    Herzliches Willkommen auch von mir.

    Ich will niemandem die Freude an selbstgemachtem aus Kunstfaser nehmen, deswegen spare ich mir hier eine Replik zu den Nachteilen von Kunstfasern.


    Ich würd nur jeden bitten das sehr genau zu überlegen (Stichwort Mikroplastik, betrifft uns alle), es gibt ja auch nicht-kratzende Naturfasern 😉