Wuesti
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Beiträge von Wuesti

    Viele wollen kommen, sofort als erstes drankommen beim Training, und danach nichtmehr auf dem Platz stehen um den anderen zuzugucken (und was zu lernen) sondern lieber in der Wirtschaft ne Limo trinken gehen (oder auch gleich wieder heim fahren).

    Die hast du überall ... und manche müssen das Vereinsleben eben auch erst lernen, weil sie es schlicht und ergreifend nicht kennen.


    Wenn sie wenigstens ne Limo trinken, kommt halt wenigstens der ein oder andere Groschen in die Kasse.


    Man muss ja in diese Leute nicht sooooo viel Herzblut stecken wie in die, die den Verein am 💩 halten 😉


    Oftmals wird Neulingen aber bereits schon genau diese Haltung entgegen gebracht ohne, dass sie überhaupt die Chance haben sich zu beweisen

    Also ich bin durchaus der Meinung, dass die "verbotenen Hilfsmittel" heutzutage deutlich weniger zum Einsatz kommen als noch in meiner Kindheit und sich in dieser Richtung durchaus auch was getan hat.


    Ich bin aber tatsächlich nicht der Meinung, dass diese Sachen eine Schlüsselrolle dabei spielen, dass der IGP-Sport ausstirbt.


    Es ist halt auch ein großer Zeitaufwand + viele junge Menschen haben auch gar kein Interesse mehr an "irgendeiner Vereinsmeierei".


    Das sieht man doch nicht nur im Hundesport, sondern auch in vermeintlich "beliebten" Sportarten z.B Fußball ... in meiner Kindheit hatte jedes Kuhkaff gefühlt 20 Fußballmannschaften, während sich heute mehrere Orte zusammentun, um überhaupt noch eine Mannschaft zu haben.


    Ich denke das wird durch das "Überangebot" an Hobbies, denen man heute nachgehen kann auch nicht besser werden.

    Solche Situationen gibt's, als mein Pferd mal das Steigen anfangen wollte, hat's den Frack voll bekommen. Ohne Teletac :D

    Das funktionieren aber nur, weil du AUF dem Pferd gesessen hast.


    Wie hättest du das Steigen abgestellt, wenn es 25 Meter von dir entfernt stattgefunden hätte und du das -wieso auch immer- nicht gut gefunden hättest?


    Der Unterschied zwischen Hund und Pferd liegt doch schon allein darin, dass das Pferd doch für das was es tun soll beinahe immer gesattelt, am Strick, angespannt etc ist

    Warum schafft man es im Gaulgeschaeft Pferde so zu zuechten und zu reiten dass man ohne so Zeug auskommt, aber im Hundsgeschaeft nicht?

    Ich glaub der Pferd - Hund - Vergleich hinkt da ein wenig und spätestens, wenn das Hotti sich als passionierter Jäger herausstellen würde, würde man ggf auch über Strom nachdenken, sofern man dem Tier damit ein artgerechteres Leben und Freilauf gewähren könnte 😉


    Ach warte: Pferde haben so etwas ja gar nicht


    *Ironie aus*

    Die IBGH ist eine "erweiterte" Begleithundprüfung und weist im Grunde die selben technischen Übungen auf wie die UO der IGP1-3.


    Sofern ich es richtig in Erinnerung habe kann der Richter aber wohl die Reihenfolge der Übungen selbst festlegen.


    (kann auch Dummfug sein, was ich grad geschrieben hab)

    Ich muss aber auch sagen, ich kenne mich überhaupt nicht aus...also mit dem Fixieren und so... :D


    Das musst du unbedingt SOFORT mit aller Härte abstellen, weil er sonst böse Augen bekommt ... das ist in etwa so wie mit den eckigen Augen vom zu vielen Fernsehen ... dann musst du dem armen Hund für teuer Geld am Ende die Augen korrigieren lassen.


    Am besten kannst du dieses Fehlverhalten korrigieren, wenn du dich zwischen ihn und das fixierte Objekt/Subjekt begibst und ihn in Hundemarnier mit Oberkörpertiefstellung und Po wackeln zum Spielen aufforderst ... da fangen die bösen Augen auch direkt wieder an lächelnde Augen zu werden und du beugst damit der Notwendigkeit eine Korrektur-OP vor.


    Wenn das nicht hilft: zurückfixieren, angreifen und ins Ohr beißen


    🫣

    Es gibt im Hundesport nicht viele "universelle Wahrheiten", aber eine gibt es definitiv, nämlich:


    Wenn du dich mit einer Trainingsmethode nicht wohl fühlst, dann lass die Finger davon ☝️


    Es muss nicht einmal so sein, dass die Methode generell falsch oder nicht zielführend ist, ABER dein Unwohlsein überträgt sich definitiv auf deinen Hund und deshalb ist sie zum Scheitern verurteilt.


    Von allen Menschen und Experten dieser Welt bist DU die Person, die Queenie am besten kennt und bereits am besten weiß wie man mit ihr umgeht, was beim Erlernen von Gehorsam am besten funktioniert etc.

    Ein guter Trainer wird dieses Wissen und diese Erfahrungen ins Training mit einbeziehen und auch auf den 50. Hund an diesem Tag noch mit einer gewissen Individualität eingehen, sowie eure Wünsche und Bedenken ernst nehmen und einen passenden Weg für euch GEMEINSAM suchen.

    (gerade bei 30 Franken pro Training wäre DAS auch tatsächlich das allerindeste, was man verlangen kann)


    Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht weshalb man einen hochtriebigen Hund, der über Futter motivierbar ist unbedingt auf eine Beute umstellen muss.

    Die technischen Übungen sind über Futter nicht "komplizierter" im Handling, als mit einer Beute 🧐

    Gerade bei sehr triebigen Hunden würde ich die Futtermotivation bis zum Äußersten ausreizen.


    Ich schließe mich darüber hinaus Axman an und bin auch der Meinung, dass ein qualitativ hochwertiges Training pro Woche bei fleißigem Training zu Hause oder auf dem Platz wo du jetzt bist (nur halt eben ohne deinen Trainer) absolut ausreichend ist, um auf eine Prüfung hinzuarbeiten und diese auch zu bestehen.

    Naja und so kam der gedanke mit der Abgabe, nicht das ich mit ihrem jetzigen Temperament nicht umgehen kann. Sie ist halt typisch Junghund. Und mein Labbi ist tatsächlich schlimmer :)

    Vielleicht schläfst du einfach nochmal 2-3 Nächte drüber?

    Wenn du nichts mit Hundesport am Hut hast und weisst, dass da LZ drin steckt, warum holst du dir so einen Hund??

    Sie wusste ja nicht, dass es LZ ist ... ich bin übrigens mit 19 genauso naiv an eine LZ Hündin gekommen ... 🤭

    Das muss also nicht perse zum Scheitern verurteilt sein hundemama

    Ich setzt mich schon seit mehreren Tagen damit auseinander, und komme immer wieder zu dem Entschluss wenn LZ , kann ich es vlt nicht leisten , ihr gerecht zu werden , dann habe ich vlt nen auffälligen Hund, vlt auch nur ein Hund der leidet ,weil er nicht richtig ausgelastet ist, ist der Gedanke dahin ,erstmal so falsch ?


    Es ist generell ja tatsächlich gut, dass du dich damit auseinandersetzt.


    Aber mal ganz ehrlich so von "aktivem Hundesportler" zu hundemama : ich fahre 2x in der Woche mit unseren Hunden zum Training, bei dem sie insgesamt 2-3x maximal 10-15 Minuten aktiv auf dem Platz arbeiten.


    Diese paar Momente pro Woche machen meine Hunde glaub ich nicht perse glücklicher, als den DSH der keinen Hundesport macht.


    Sie sind zu 95% "stinknormale" Familien- und Alltagsbegleiter