Wuesti
  • Weiblich
  • 35
  • aus Kalletal
  • Mitglied seit 9. Februar 2024
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Wuesti

    Nun fühle ich mich aber sehr geschmeichelt, da weiß ich ja gar nicht mehr wohin mit mir 😅


    Leider wird es bis zum nächsten Wurf ca. 3 Jahre dauern, sofern die "nächste Generation" zuchttauglich heranwächst.


    Platz genug für euch alle wäre hier 😉

    Man kann sich doch 3x am Tag 10 Minuten Zeit nehmen, den Hund loben, streicheln und dem dabei einfach seine Ration komplett von Hand füttern. 🤷🏼‍♀️


    So machen wir das hier auch ... sogar unsere Welpen bekommen von Anfang an "das gute Zeug" ausschließlich und mindestens 2x täglich aus der Hand.

    Der "Energieboost" wird dann meist in Spielen umgesetzt, dabei bleibe ich in der Wurfbox/bei den Welpen sitzen und lasse zwischen den Geschwister-Rangeleien ausgiebig an mir rumtoben bis die Bande ins Fresskoma fällt ... auf mir, an mir ... Hauptsache Kontakt.

    Nein , nie, ohne spieli erst garnicht, mit nem zergel holt sie es zwar ins maul ,aber traut sich nicht zu zergeln und spuckt es aus


    Dann passt die Vertrauensbasis zwischen ihr und euch NOCH nicht und ihr solltet das Hauptaugenmerk erstmal darauf legen.


    Erst wenn sie euch genügend vertraut, dass sie von sich aus Interesse an euch zeigt und sich ggf sogar auf ein freies Beutespiel mit euch einlässt, habt ihr eine Situation, die entspannt genug ist, dass Abbigail überhaupt stressfrei lernen kann.


    Vorher ist, bei allem gebotenen Rsspekt, ein Futterhandaufbau oder gar "Trainingsgedöns nach Scherk" (ich halte sehr viel von ihm) vergebene Liebesmüh.


    Aber: ihr "verliert" dadurch nichts, wenn erstmal eine entspannte Bindung da ist, dann geht das Training für die BH gut von der Hand

    Schön, dass du der kleinen Maus ein zu Hause gegeben hast.


    Die Mutterhündin und ihr Verhalten z.B gegenüber Menschen haben einen großen Einfluss auf das spätere Verhalten der Welpen.


    Wahrscheinlich hat Abbigail einfach noch nicht gelernt, dass der Mensch ein vollwertiger Sozialpartner sein kann und/oder auch noch keine "Lust am Lernen" gelernt.


    Wie verhält sie sich denn mit euren beiden anderen Hunden?

    Spielt und zergelt sie mit denen?

    Ich möchte keine Spielverderberin sein und auch sonst in keiner Weise irgendwie verurteilend, abwertend oder ähnlich herüberkommen, denn wie hier für viele wahrscheinlich bereits deutlich wurde hab ich ein ❤️ für (fast) jedes Tier.


    Du hast geschrieben, dass ihr nicht wisst, ob eure Abbigail HZ oder LZ ist und sie mit Aldi-Futter aufgezogen wurde.


    Deshalb frage ich mich: Habt ihr eure Abbigail von einem SV/FCI-Züchter?


    Falls nicht macht sie das per se erstmal nicht zu einem schlechteren Hund ABER die Wahrscheinlichkeit, dass außerhalb des FCI gezüchtet wurde, weil die Elterntiere ggf NICHT die typische Arbeitsmotivation des DSH mitbringen ist gegeben und naja ... vielleicht HAT Abbigail einfach diesen normalerweise rassetypischen Areitseifer nicht.


    Ansonsten gibt es im LZ Bereich tatsächlich auch Linien mit "Spätzündern", wo der "Beutetrieb erst mit etwa 9-10 Monaten so richtig knallt 😉"


    Aber, dass sie für Futter schlecht zu motivieren ist finde ich in ihrem Alter schon untypisch

    Ich trete womöglich total ins Fettnäpfchen, aber wenn ich meiner Mutter oder meinem Kind (Familie) das restliche Leben, dass sie noch haben deutlich verschönern kann und ihnen noch eine Fröhlichkeit geben kann, die sie sonst nicht hätten, ich würde nicht zögern z.B. eine Katze aus dem Tierheim zu holen und dann, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wieder einen neuen guten Platz für besagtes Tier zu suchen. Die optimale Versorgung des Tieres vorausgesetzt.


    So sehe ich es auch -vorausgesetzt die Grundbedürfnisse des Tieres werden in welcher Form auch immer erfüllt und der evtl. "Plan für danach" steht.

    Dennoch habt ihr die Entscheidung, das Tier zu erlösen vom Zustand Deiner Mutter abhängig gemacht.

    Das liest sich für mich absolut nicht so ... ich finde Luna ist diese Entscheidung sehr reflektiert angegangen und hat hier lediglich de Zustand ihrer Mutter angebracht, um uns die Situation zu verdeutlichen.


    Du musst auch bedenken, dass eine Demenz nicht automatisch bedeutet, dass du entmündigt und zu nichts mehr selbst in der Lage bist, ansonsten würde Luna s Mama ja nicht "allein" wohnen.


    Dementsprechend kannst du ja auch nicht soweit "entmündigen" als dass die Mutter in ihrer Entscheidung hätte übergangen werden können 😳


    Es geht hier auch mit Sicherheit niemandem darum, ein Tierchen weniger wertig zu empfinden als ein anderes, aber es GIBT Tiere, denen es bei Lunas Mutter sicherlich genauso gut gehen könnte, wie irgendwo anders.


    Der Kater von meinem Vater z.B ist nun 15 Jahre alt, benötigt keine Medikamente.

    Der faulenzt den ganzen Tag in der Wohnung wo es ihm gefällt und holt sich zwischendurch eine Streicheleinheit ab ... damit ist er zufrieden 🤷‍♀️


    Wieso sollte er es nicht also z.B bei Luna s Mutter genauso gut haben?

    Luna ist das so sehr aufgefallen, dass sie hier einen Faden eröffnet hat, also darf man doch davon ausgehen, dass sie das richtig eingeschätzt hat, oder?


    Natürlich ... aber dennoch gibt es noch etwas zwischen dem Zeitpunkt, an dem ich erkenne, dass ein Tier unwiederbringlich in den Prozess des Sterbens eingetreten ist und dem Zeitpunkt, an dem ich nicht mehr möchte, dass dieses Tier einer Situation XY, die ich als unzumutbar empfinde, noch einmal oder über längere Zeit ausgesetzt ist.


    ... und dieser Zeitpunkt ist eben immer sehr individuell

    Gewiss gibt es diese Tiere, aber das zu beurteilen würde ich doch dem Tierheim überlassen und das nicht über deren Kopf hinweg mit "Betrügereien" entscheiden. Sprich: Luna soll das Tier nehmen und dann landet es bei ihrer Mutter. Da muss mit offenen Karten gespielt werden.


    Da gebe ich dir recht, alles andere wäre in meinen Augen nicht richtig.


    Luna, ihr habt vor Wochen gesehen, dass es Bazi nicht mehr gut geht und es zugunsten Deiner Mutter so entschieden, wie ihr es entschieden habt. Das soll so recht sein. Aber das muss nicht noch einmal geschehen.


    Da gebe ich dir kein Recht ... wenn es Bazi wirklich SO schlecht gegangen wäre, dann hätte der Tierarzt mit Sicherheit auf eine Euthanasie bestanden.


    Für Tier UND Halter den "optimalen" Zeitpunkt dafür zu definieren -sofern nicht siehe oben zutrifft- ist äußerst schwierig, da jeder das Maß dessen, was man für zumutbar oder unzumutbar erachtet, ganz individuell definiert.


    Das ist auch okay und sollte genauso, wie wir Menschen uns im Trauern unterscheiden, von Außenstehenden einfach "respektiert" werden

    GeierWally : generell gebe ich dir da recht, ABER Luna scheint doch regelmäßig bei ihrer Mama zu sein und sofern das Tier nicht regelmäßig Medikamente o.ä benötigt, wird es dann sicherlich regelmäßig von Luna inspiziert werden können


    Edit: ich denke, dass es in den Tierheimen etc. genügend Tiere gibt, denen aufgrund des Alters etc. mit Sicherheit ein zu Hause bei einer dementen Dame unter regelmäßiger Kontrolle besser bekommt als das unruhige Leben in einem Tierheim

    Gibt es nicht für Katzen so Futter- und Wasserautomaten, die sich automatisch neu befüllen, wenn alle bzw nach gewählter Futtermenge?


    So könnte man das Wasser-/Futterproblem ggf. lösen und ihr vielleicht wirklich nochmal eine ältere Katze o.ä. ermöglichen