Wuesti
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Beiträge von Wuesti

    Ich denke auch, dass sich einiges mit der richtigen Auslastung schon bessere könnte.


    Für welche Art des Sports sie sich eignet, das könnt ihr ggf. mit eurem Trainer zusammen herausfinden.


    Generell könnt ihr nun mit fast einem Jahr bereits fast alles mit ihr machen, allerdings würde ich vorher abklären lassen, ob sie knochengesund ist - sprich sie auf HD/ED röntgen lassen.

    Das ist Carmen Posser und Xanthippe


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    Meines Wissensstandes nach will sie im Herbst diesen Jahres das Konzept mit einer Kollegin weiter ausbauen

    Ich habe immer gesagt, mich stört die Ausbildung, das affige Fuss und die Videos von Fuchs und Schäfer empfinde ich auch eher lächerlich vom Gehabe her.


    Das ist total in Ordnung für mich und kein Hund MUSS so Fußlaufen und die, die es tun, tun es halt auch nicht 3 Stunden täglich am Stück, sondern sind den überwiegenden Anteil des Tages, der Woche und des Jahres "stinknormale" Hunde.

    Dass dein Nachbar da so ein Negativbeispiel ist tut mir leid, aber dafür kann ich nichts ... und nein, ich streite nicht ab, dass es diese "Ewiggestrigen" in den Reihen der IGPler gibt.


    Mit Verlaub sind IGPler zum Teil tatsächlich ziemliche "Selbstdarsteller", da geb ich dir recht, ABER: das ist ein Martin Rütter auch, sonst hätte er sich als TV-Größe und Unternehmer nicht so etabliert.


    Wo wir auch wieder bei Wettkämpfen in Kampfsportarten oder anderen Hobbies z.B Rennsport wären: dort wird selbstredend auch alles möglichst spektakulär inszeniert 😉

    Deshalb sind diese Leute im Privaten dennoch meist nicht weniger bodenständig

    Ich möchte darauf hinaus, dass das was ihr hier aufzählt für mich, der einen nervenschwachen Hund hat, normal sein sollte.


    Ja richtig, es sind ganz normale Hunde 🤷‍♀️


    Okay ... ist es dir dann angenehmer, wenn ich dir sage, dass man mit meinen Hunden auch entspannt zum Tierarzt gehen kann (Ausnahme Da Vinci) und diese auch recht bedenkenlos jedem in die Hand drücken kann, dass die sich auf der Straße problemlos von Fremden anfassen lassen und ich die teilweise an Kinder "verleihe", um die ersten Prüfungs- und Wettkampf-Erfahrungen oder Schauerfahrungen zu sammeln?


    Edit: ich wusste ja nicht, dass es hier nun um einen Rutenvergleich geht wer hier den normaleren Hund hat

    Harz2024 dein Nachbar ist aber doch nicht repräsentativ für "DEN" IGP-Hundehalter.


    Mit meinen Hunden ist es übrigens auch problemlos möglich durch Hamburg zu schlendern (da wohnt ja tatsächlich auch der Connor aus meinem letzten Wurf), ich bringe und hole klein Josi mit ihnen von der Kita ab, wir können auf Wochenmärkte und auch auf unseren örtlichen Weihnachtsmarkt oder zu Dorfgemeinschaftsaktionen wie z.B boßeln etc nehme ich die Hunde mit.

    Auch kann man mit ihnen Bus, Bahn und sogar Fähre fahren.


    Die Frage ist halt: BRAUCHT der Hund oder irgendein Hund das?


    Dass DSH in einer Großstadt eher weniger gesehen werden wundert mich nicht, denn je größer und aktiver ein Hund ist, desto besser überlegen Halter sich wahrscheinlich, ob eine Großstadt wo du ggf noch 20min mit dem Auto fahren musst, um deinen Hund zusammen mit 50 anderen Hunden auf ein handtuchgroßes Fleckchen pipiverbrannten Rasens pinkeln zu lassen (so erlebt in Leipzig / Fernbeziehung mit Ex-Partner), ob ein solcher Hund wirklich zum echten Großstadt-Leben passt (Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel)


    Dass wir uns nun grad über Herrn Rütter etwas mukieren liegt daran, dass er bewusst oder unbewusst Falschinformationen verbreitet bzw. Infos, die für das korrekte Verständnis des Laien notwendig wären bewusst oder unbewusst zurückhält (will ihm hier ja nichts unterstellen)


    Aber es ist ja so: er informiert hier unwissende über IGP auf eine Art die damit vergleichbar ist, wenn ich einen Unwissenden übers Profiboxen informieren möchte und ihm dann ausschließlich Bilder von ramponierten Klitschkos zeige und ihm erkläre welche körperlichen Risiken das mit sich bringt und sonst nix

    Mich würde mal interessieren, ob Gebrauchshundebesitzer die ihre Hunde Sportlich beschäftigen tendenziell ehern auf dem Land leben als mitten in der City? Was meint ihr? Ich vermute ehern mal ländlich oder?

    Also unabhängig davon, ob die von mir gezüchteten Hunde sportlich geführt werden oder nicht: die Besitzer wohnen alle eher ländlich bzw. Industriegebiet oder Vorstadt

    Das sind jetzt sicherlich Extreme die ich hier beschreibe, aber die werden von Rütter & Co. halt in die Öffentlichkeit getragen und es gibt kein Gegengewicht in Form von Verbands-Lobbyarbeit die zeigt, wie Sporthunde toll eingebettet in Familien mit Kindern leben z.B.


    Doch, die gibt es ... nur leider haben wir nicht so viel Reichweite wie Herr Rütter


    Falls du Interesse hast schau dir z.B die Kurzfilme vom Verein für Deutsche Schäferhunde auf YT an oder gib bei Facebook mal ein: weil unsere Hunde Familie sind / show us the love

    Natürlich kann man das auch umdrehen und diese von dir beschriebenen Extrembeispiele gibt es - das streite ich nicht ab.


    Es geht hier aber nicht nur um kupierte Ruten, sondern z.B auch um das Überspringen von Eskalationsstufen z.B bei Pudeln und Retrievern, um veränderte bzw wenig vorhandene Mimik bei Mollosserartigen oder Kurznasen oder sogar nicht erkennbare Mimik z.B bei Hunden mit viel Gesichtsbehaarung.


    Die Bandbreite dessen was möglich wäre beziehe ich dabei auf die "Urform" des Hundes.

    Zur Wahrheit gehört m.E. aber auch, das einigen Sporthunden auch die soziale Reife fehlt, so einen Dogpark Besuch sozialverträglich handeln zu können.


    Ist das so?


    Oder ist es vielleicht auch so, dass viele mittlerweile in Mode gekommene Rassen und die Zuchtselektion auf reine Äußerlichkeiten dazu geführt haben, dass diese weniger bzw nicht mehr in der Lage sind artspezifisch zu kommunizieren und teilweise aufgrund nichtmehr vorhandener oder "verstümmelt" gezüchteter Merkmale oftmals gewisse "Eskalationsstufen" gar nicht mehr kommunizieren können?


    Für mich stellt sich da oftmals nicht unbedingt die Frage danach, ob mein Hund nicht genügend sozialisiert ist, sondern vielmehr danach, ob er nun unbedingt 5 Fremdsprachen lernen muss, um dann als "genügend sozialisiert" zu gelten