Sind die HZ nicht erst dadurch entstanden, dass der Mensch seine Prioritäten anders ( mehr auf Äußerlichkeiten, weniger auf Leistungsbereitschaft ) gelegt hat?
Ich sehe da mit den Hybriden die Möglichkeit, diese damalige Entscheidung wieder positiv korrigieren zu können. Vielleicht würden auf lange Sicht die HZ damit verschwinden, weil der Mensch genau diese Art von Hund für sich entdecken würde?
Ich finde es schon sehr wichtig zu berücksichtigen, wie die Hunde denn gehalten werden sollen.
Denn letztlich bestimmt die Nachfrage das Angebot.
Ich möchte nur noch einstreuen, dass egal welche Art von Hund (Rasse, Linie, Herkunft tralala) man sich ins Haus oder Zwinger holt, doch bitte jeder - auch Liesschen Müller - Sorge tragen sollte, dem Hund genau das zu geben, was dieser individuell benötigt und ich bin mir sicher, dass die Palette, was das jeweils bedeutet, nicht unterschiedlicher sein könnte.
Das ist kein Appell an irgendwen, sondern meine idealistische Sichtweise auf das Thema der Hundehaltung.
Alltagstauglichkeit bedeutet doch auch, dass der Hund keinen Stress fühlt, wenn er beispielsweise im Restaurant unterm Tisch liegen kann/soll anstatt alleine zuhause verweilen zu MÜSSEN, weil es eben nicht anders gehen würde.
Da sind wir uns doch einig, je mehr ,,Coolness‘‘ (nenne ich es jetzt mal) der Hund mitbringt, desto größer wird sein Bewegungsfreiraum.
Oder halten manche Zwinger<->HP für wirklich artgerecht?