Mona
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Beiträge von Mona

    Ruebchen ich habe nicht gesagt, das meine Hunde nicht sitzen bleiben können, natürlich können sie das, müssen sie ja oft genug. Sondern das ich Streß habe beim Werfen und du kannst mir glauben, das ich das geübt habe😉. Außerdem sagst du selber, das man jetzt nicht mehr das Holz für seinen Hund passend werfen kann, um ihn besonders gut aussehen zu lassen, damit wird es doch viel vergleichbarer und Schwächen beim Sprung können nicht mehr so gut kaschiert werden, ich finde das gut. Was das ganze mit der Schlussfestigkeit zu tun haben soll verstehe ich nicht, eher im Gegenteil. Schwächen beim Springen werden jetzt deutlicher werden.

    Mag sein, das es bei euch in Österreich oder im SV anders ist, aber hier gibt es auf den Prüfungen quasi nur noch Planenhürden, da ist die Verletzungsgefahr wirklich nur minimal. Eine Prüfung mit Holzhürde würde ich nicht führen, habe ich hier aber auch schon lange nicht mehr gesehen.

    Ich finde es super, das das Holz, wenn man krüppelig geworfen hat, ins Viereck gelegt wird, das nimmt mir schon viel Stress. Außerdem wird dadurch alles wesentlich vergleichbarer, meine Hunde haben es bisher häufig viel schwerer, weil ich oft neu werfen muss und das 2 kg Holz kaum von der Stelle bekomme. Das fällt jetzt weg.

    Das die Hürde bei einem Meter bleibt finde ich gut, niemand muss heute mehr einen Hund über eine Holzhürde springen lassen. Bei den modernen Hürden ist die Verletzungsgefahr sehr gering und ich finde es schon wichtig, das ein Gebrauchshund über einen Meter kommt. Ich kenne auch eine ganze Reihe Hunde, die bis 80 cm gut springen, aber sich an einem Meter sehr schwer tun.

    Ich hab noch nicht alles gelesen, aber was ich bisher gelesen habe finde ich gut :)

    Das einzige, wo ich den Einsatz eines E-Geräts als sinnvoll erachten würde (außerhalb von behördlichen Diensthunden), ist als Abbruch beim jagenden Hund. Da aber auch das nicht so einfach ist, das man einfach auf den Knopf drückt, wenn der Hund jagt, sondern erstmal auftrainiert werden muss, damit der Hund nicht erst recht kopflos losrennt auf die nächste Autobahn, ist es in meinen Augen gut, das es verboten ist.

    Totstromen ist aber natürlich Quatsch, kein handelsübliches Gerät kann einen Hund töten, die sterben ja auch nicht, wenn sie an einen E-Zaun kommen ( außer evtl. ein uralter, hochgradig herzkranker Mini Hund )

    Ich würde den Hund als erstes vom Tierarzt anschauen lassen ob gesundheitlich alles in Ordnung ist.

    Aber bei 6-8 km/h könnten meine Malis nicht am Fahrrad traben, auch nicht langsam, da bekommst du ja gar keinen gleichmäßigen Bewegungsablauf. Zum Traben fahre ich auch wie Axman 15 - 18 km/h

    Waschbär bist du dir ganz sicher das das so ist? Mir hat zufälligerweise vor ein paar Tagen eine französische Züchterin (keine DSH) erzählt, das in Frankreich die Hunde erst die richtigen Papiere bekommen, wenn sie einmal ausgestellt wurden (geröngt weiß ich nicht), wäre dann ja auch nicht zulässig, ist ja auch FCI

    Wuesti ich habe nirgendwo geschrieben, das man einen Welpen unvorsichtig aufziehen soll, sondern einfach nur ganz normal, ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen, die hier als perfekte Aufzucht beschrieben wurden (monatelang keine Treppen, nicht Springen etc.). Außerdem habe ich geschrieben, das das für die Zucht gut wäre, für das individuelle Tier aber kontraproduktiv, deswegen auch rein hypothetisch.

    Meine Welpen dürfen sich so frei bewegen, wie sie möchten, dazu gehören auch Treppen, wildes Toben und irgendwo runter Springen. Natürlich fördere ich das nicht aber ich verhindere es auch nicht großartig, solange sie nicht überdrehen und bisher waren alle trotzdem gesund, aber halt auch keine DSH.

    Wo wir damit wieder beim Thema wären, dass der "0815-Normalo-DSH-Besitzer" wahrscheinlich in der Aufzucht schon bei der Futterfrage unwissentlich durchaus "Fehler" machen KANN, was bei einem genetisch gesunden Welpen sicherlich kein Riesendrama ist, aber bei einem genetisch belasteten Welpen eben den Grad der späteren Ausprägung beeinflussen KANN.

    Dann wäre es für die Zucht (natürlich nicht für den individuellen Hund und seinen Besitzer!!!) aber doch viel besser, wenn die Hunde wie genetisch gesunde Hunde aufgezogen würden und in der Folge durch ihre schlechten Röntgenergebnisse von der Zucht ausgeschlossen würden.

    Wenn ich durch die Aufzucht das Röntgenergebniss von meinetwegen mittlerer HD in ein noch zugelassen oder sogar noch besser verbessern kann, ist das für die Zucht extrem kontraproduktiv, weil dadurch Hunde in die Zucht gehen, die eigentlich ausgeschlossen gehören.

    Ich glaube aber ehrlich gesagt auch nicht das es wirklich so ist

    Wuesti du hast geschrieben, das es das Fach Ernährung nicht gibt, das stimmt nicht.

    Das da auf die Details der Aufzucht von Schäferhunden nicht näher eingegangen wird stimmt natürlich, dafür ist das Thema insgesamt zu umfangreich. Da muss man sich dann selber weiter fortbilden, wie bei so vielen anderen Dingen auch.

    Insgesamt ist es eigentlich auch nicht schwierig eine Welpen aufzuziehen, die sind eigentlich ganz schön robust. Wenn eine genetische Veranlagung für eine Erkrankung da ist, sieht das natürlich wieder anders aus.

    Wenn eure Tierärzte euch dazu keine Ratschläge etc gegeben haben, dann wahrscheinlich deshalb, weil viele Dinge z.B Ernährung nichtmal Inhalt des Tiermedizinstudiums sind 😉

    Natürlich gibt es das Fach Tierernährung im Studium und es wird auch geprüft (zu meiner Zeit im 1. Staatsexamen).

    Was bei der ganzen HD/ED Diskussion außer Acht gelassen wird, ist das die meisten Hunde mit schwerer ED das Hauptröntgen gar nicht erleben, weil sie vorher eingeschläfert werden und die Hunde bei denen beim Hauptröntgen deutliche Befunde zu sehen sind, da werden die Bilder oft gar nicht zur Auswertung eingeschickt.

    Ich kenne einige Leute, die schlechte Bilder zur Auswertung eingeschickt haben, die dann riesigen Ärger mit ihrem Züchter bekommen haben, weil sie die Bilder haben auswerten lassen. Aber die meisten lassen dann nicht auswerten, wenn deutliche Befunde zu sehen sind.

    Frag doch da mal nach, ob du die Bilder für eine Einschätzung schicken kannst. Die Unis sind da normalerweise unkompliziert und auf dem neuesten Stand der Wissenschaft :)

    So wie ich es verstanden habe, hat Axel CES und zwei Bandscheibenvorfälle. Die Bandscheibenvorfälle würde man nur bei Lähmungserscheinungen operieren, die OP bei CES (soweit es eine operable Form ist) macht man am Besten bevor irreversible Schäden an den Nerven entstehen, da kenne ich auch einige Hunde, denen es danach wieder richtig gut geht.

    Die Frage ist jetzt nur, was macht gerade seine Symptome. Sind es die Bandscheibenvorfälle dann braucht er Ruhe zum ausheilen, die können aber auch ein Zufallsbefund vom MRT sein und gar nicht das akute Problem, sondern das CES.

    Ich an deiner Stelle würde auch noch andere Meinungen einholen um herauszufinden, wie du am Besten weiter vorgehst.

    Gute Besserung für Axel!