Für mich ist linkslastig ein Hund bei dem die Aggression überwiegt, rechtslastig die Beute. Ideal (für den Sport), sind die Hunde, die sich in der Mitte bewegen, die beides haben. Je weiter weg von der Mitte, geht es bei den linkslastigen Hunden in Unsicherheit und bei den rechtslastigen in Schlaftablette über. Die meisten DSH bewegen sich denke ich eher ein bisschen rechts von der Mitte, Malis ein bisschen links von der Mitte, Ausnahmen bestätigen jeweils die Regel.
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Mona
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Beiträge von Mona
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Genau das sage ich ja, sie haben eine sehr geringe Frustrationstoleranz verglichen mit den DSH. Und ja, die Hunde die da so extrem hochfahren sind schon nervenschwach, aber das sind trotzdem die Hunde, die wenn sie noch ein paar andere Voraussetzungen wie belastbarer Beutetrieb und gute Griffe mitbringen, sich bei den Malis am Besten für den IGP Sport eignen, weil sie halt nicht nur einen guten Schutzdienst machen, sondern auch eine sehr aktive Unterordnung.
Die viel besseren Nerven waren ja zumindest auch einer der grundlegenden Unterschiede zwischen DSH und Mali.
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Ich meine, wenn du eine neue Übung aufbaust. Wenn der Hund nicht sofort verstehst, was du willst. Von unseren drei Hunden, die im Sport geführt werden, werden dann zwei sehr schnell passiv und sind quasi 'beleidigt' weil ich zu blöd zum erklären bin und der dritte dreht durch und fängt an hysterisch zu schreien. Und das ist bei den vielen Hunden, die ich im Training sehe, bei fast allen Malis so, aber bei den DSH halt nicht.
Ich baue meine Unterordnung übrigens komplett mit Futter auf, zum Teil bei meinem sehr triebigen Junghund nur über verbales Lob, da ist Futter als Triebziel teilweise schon zu viel um noch gut denken zu können.
Also es liegt nicht daran, das sie ihre Beute nicht bekommen
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ich meine nicht an die Wäsche gehen, sondern ein einfacher Abbruch einer Übung, weil sie nicht so aussieht wie du möchtest. Ganz neutral, ohne schimpfen oder sonstwie böse werden. Da erlebe ich die DSH als viel widerstandsfähiger. Da kannst du auch 5 mal abbrechen und neu machen, sie werden vielleicht ein bisschen laut, aber versuchen eine Lösung zu finden und es richtig zu machen. Bei Malis wird es oft schon kritisch, wenn der zweite Versuch nicht klappt. Spätestens dann, muss man sich überlegen wie man es besser aufbaut.
Aber vielleicht habt ihr solche Situationen auch einfach nicht so oft.
Ich breche Übungen bei Fehlern oder nicht korrekter Ausführung fast immer ab, um mir keine Ketten einzubauen, da bin ich ein bisschen paranoid
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ich hab das Problem auch, besonders bei leichten Fährten, am schlimmsten auf Wiese. Ich grabe etwas leckeres ein, also nicht tief, aber so das es bedeckt ist und der Hund sich anstrengen muss es zu finden. Das dann unregelmäßig, mal nach 20 mal nach 150 Schritten, am Anfang erstmal öfter. Das funktioniert bei meiner Hündin ganz gut. Wenn sie es ganz übertreibt schimpfe ich auch einfach mal, die weiß ja eigentlich was sie soll
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ich würde sagen, die meisten Malis haben eine sehr geringe Frustrationstoleranz. Wenn sie etwas nicht verstehen reagieren sie sehr empfindlich, die einen werden passiv und machen gar nichts mehr, andere drehen durch und fangen an zu schreien oder beißen in das nächstbeste (gerne auch der Hundeführer, wenn er nicht schnell genug ist ). Ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich sehe wieviel belastbarer DSH da sind. Bei meinen Malis muss spätestens der zweite Versuch so sein, das sie verstehen was ich will, sonst habe ich ein Problem. Da muss man sich vorher gut überlegen, wie man etwas aufbaut.
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Auf die Zusammensetzung darf man da wirklich nicht schauen, aber das Hypoallergenic von Royal Canin wird von vielen empfindlichen Hunden als einziges vertragen. Selbst wenn du jetzt Fleischdosen fütterst und er die verträgt, das reicht ja nicht um den Hund ausreichend zu versorgen. Ich würde an deiner Stelle eine Umstellung auch erstmal mit dem Tierarzt besprechen, bei dir ist die Gefahr ja nicht, das der Hund sich wieder juckt oder Durchfall bekommt, ich würde da alleine nicht rumexperimentieren
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Die Hunde die speziell fürs Agility gezüchtet werden (so viele gibt es da meines Wissens eh nicht), sind oft sehr klein und leicht, deutlich unter dem Standard. Da wird schon durchaus versucht Hunde im Border Format zu bekommen. Das hat für mich dann einfach nicht mehr viel mit Mali zu tun. Genauso schlecht finde ich aber auch das Gegenteil, den Trend zum IGP Hund der deutlich größer und schwerer als der Standard ist und sich dadurch bewegt wie ein Kamel .
Da du einen Allrounder suchst, würde ich auch bei Züchtern schauen, die so etwas Züchten. Auch diese Hunde können IGP machen, aber die Chance auf einen Hund mit Weltmeisterqualitäten sind vielleicht etwas kleiner. Dafür ist die Chance auf einen wesensfesten, alltagstauglichen Hund der auch ohne Schutzdienst glücklich ist, ziemlich groß.
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Ich würde für mich auch keinen Hund aus einer Agi - oder Obe - Linie nehmen, ich will ja IGP mit dem Hund machen. Aber so wie ich es verstanden habe, möchte Nette kein IGP mit dem Hund machen, sondern sucht einen Hund, der motiviert in der Unterordnung ist. Und da ist man mit Obe oder RH (nicht Agi, würde ich nicht zu raten) Linien meistens gut beraten, weil die Chance auf einen "netten" und Hund recht groß ist.
Übrigens, der einzige meiner Malis, bei dem ich die Mutter kannte (die anderen drei sind importiert), ist leider das komplette Gegenteil seiner Mutter, funktioniert also auch nur sehr bedingt.
Insgesamt ist die Bandbreite bei den Malis halt riesig und es gibt schon viele, die sich für die Unterordnung kein Bein ausreißen. Von denen sieht man nur nicht so viele Videos .
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von-carrara aber das meine ich doch, die entspricht dem Zuchtziel, aber sie ist extrem schräg und gewinkelt und hat einen merkwürdigen Bewegungsablauf wenn sie ganz normal Spazieren geht, der alles andere als ermüdungsfrei aussieht. Wie lange müssen die Hunde denn Traben im Ring ? Um dabei zu zeigen das es ermüdungsfrei ist, müssten das ja mehrere Stunden sein? Oder ist das so definiert worden, das dieser Bewegungsablauf als ermüdungsfrei bezeichnet wird? Das die Hunde vorne möglichst groß traben sollen war mir klar, aber das das einen Vorteil für den Gebrauch geben soll wußte ich nicht. Gibt es da wissenschaftliche Messungen zu?
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Wuesti der Kangal ist aber auch kein Koppelgebrauchshund sondern ein Herdenschutzhund, die habe ich auch nicht gemeint. Aber wenn du dir Bilder von z.B. Altdeutschen Hütehunden anschaust, haben die ganz "normale" Winkelungen und einen geraden Rücken. Ich habe am Wochenende zufällig die HZ DSH Hündin einer Bekannten wieder gesehen, die unter anderem ein VA irgendwas auf der Bundessiegerzuchtschau bekommen hat und die wirklich extrem gewinkelt ist. Der Bewegungsablauf sieht schon sehr merkwürdig aus, ermüdungsfreies Traben ist das sicher nicht und die entspricht anatomisch schon so ziemlich dem Zuchtziel.
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Ich hab ja nicht soviel Ahnung von DSH, aber wenn man diese übertriebene Winkelung wirklich für das ausdauernde Traben bräuchte, hätten Wölfe sie auch. Und von den ganzen Koppelgebrauchshunden, die heute noch an den Schafen arbeiten, hat auch keine Rasse diese extreme Winkelung, das ist einfach nicht funktional. Das ist doch ein von Menschen gemachtes Schönheitsideal, das anatomisch eher von Nachteil ist, vor allem für den ganzen Bandapparat.
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Im Moment ist es wahrscheinlich noch kein Problem, aber wenn es wärmer ist, habt ihr kein Problem mit Wespen und Ameisen, wenn ihr mit Fährtenwurst fährtet? Ich nehme immer Soft Trockenfutter und selbst da sind oft Ameisen dran
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Ja, ich würde an deiner Stelle auch auf jeden Fall bei den Arbeitslinien bleiben und da wie gesagt bei Züchtern, von denen viele Hunde ins Obedience oder die RH Arbeit gehen. Bei den Malis gibt es leider echt viele wesensschwache Hunde, die mit dem normalen Leben schon überfordert sind, da nützt auch die beste Sozialisierung nichts. Auf der anderen Seite gibt es auch sehr ernste Hunde (vor allem aus den Ringlinien, aber auch zum Teil bei deutschen Züchtern) die dann aus Überzeugung nach vorne gehen, wenn du nicht klar führst. Ich denke sowas brauchst du auch nicht .
Ich fahre zum Training regelmäßig zu einem Profi und sehe da schon sehr viele unterschiedliche Hunde, es gibt Malis wirklich in allen Varianten und gemeinsam haben sie nur, das alle ein bisschen speziell sind, ich mag sie