Inka
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Beiträge von Inka

    Das größte Missverständniss was wir mal mit einer Dobermann Hündin hatten, war, man durfte nicht Niesen.

    Also dieses "Haaatschiiii".

    Da tickte sie echt durch.

    Also haben uns erst dabei nichts gedacht da die Dobi Hündin sonst so war wie immer. Nur beim "Haaatschiii" halt nicht.

    Dementsprechend haben wir das Niesen in der Familie erstmal versucht zu unterdrücken wenn Hund anwesend war. Einmal musste ich doch laut Niesen und ich hatte unseren Dobi knurrend aufm Schoß sitzen. Sonst laute Geräusche oder ähnlichem Juckreiz ihr nicht.

    Hey, sagte ich - mit dir stimmt doch was nicht. Mein Gedanke war sofort "Schilddrüse". Ab zum Tierarzt.

    Untersuchung bestätigte dies.

    Unser Dobi wurde medikamentös drauf behandelt und wir durften dann alle wieder Niesen zu Hause :D

    Wir sind recht stolz auf Bobby da er draußen echt gut aufpasst. Was hier nicht hingehört und zu seinem Rudel gehört wird verbellt.

    Außer die liebe Postbotin die er seit Welpenalter kennt und täglich kommt, wird schwanzweldend begrüßt. Die spricht auch mit Bobby und streichelt ihn - das findet Bobby natürlich super.

    Auch hat er sehr schnell und früh begriffen wer zu uns gehört als Nachbarn, weiteren Familienmitgliedern und Freunden.


    Einmal kam ich spät von einer letzten Gassi Runde zurück (Bobby war gerade knapp 7 Monate alt) es war sehr dunkel und spät. Ich ging unseren Weg rein Richtung unseres Hauses. Bobby fing schon an zu grummeln/knurren.

    Ich fragte mich kurz: hä, was hat er denn....?

    Plötzlich kam ein dunkel gekleideter Mann auf mich zu - ich sah diesen gar nicht - und Bobby stieg in die Leine und hat schon recht aggressiver gebellt und geknurrt.

    Der Mann sprang zurück und ich sagte dennoch mit ruhiger Stimme zu ihm: was wollen Sie hier?

    Er sagte im ausländischen Akzent das er was suche. Klar, dachte ich mir - fühlte mich aber sehr sehr sicher mit dem knurrenden und bellenden Bobby an meiner Hand.

    Ich meinte nur, das gibt's hier nicht er solle weiter gehen ansonsten lasse ich den Hund los auf unserem Grundstück!

    Ich ging mit Bobby zur Seite und schaute einen im schnellem Schritte gruselige Gestallt an uns vorbei von danne ziehen.

    Echt super, Bobby hat ihn recht früh gerochen, gesehen, für nicht gut befunden. Gewarnt, mich beschützt und wohl dann auch verteidigt.

    Ich war eigentlich baff da wir das Bobby nicht beigebracht haben oder irgendwie gefördert haben.


    Bobby ist ein lieber Kerl. Mag seine Hundekumpels und ist zu jedem Menschen (bis auf diese Gruselgestalt) sehr freundlich. Zu Kindern sehr lieb und vorsichtig.


    Aber ab diesen einen Abend weiß ich, Bobby würde ohne wenn und aber auf sein HF aufpassen und sich vor diesem stellen und den bösen Menschen in die Schranken weisen.

    Das macht schon stolz :-).

    Tay, ich denke beides.

    Wie schon vorab geschrieben wurde, was der Welpe mitgemacht hat, wie er gehändelt wurde und was der HF mit dem Welpen/Junghund macht bzw. durchgehen lässt.


    Jetzt am Mittwoch hatte mein Hundetrainer (SV) nach der Unterordnung zu mir gesagt, ich sollte nun Bobby mehr "Durchsetzungsvermögen zeigen". Wenig mit ihm "sprechen" und "schärfere und kurze Kommandos" erteilen!

    Im Schutzdienst wäre Bobby großartig und nun soll er mehr in der UO trainiert werden zur späteren BH.

    Okay, habe damit kein Problem Bobby "schärfer anzusprechen. Verlasse mich mal auf den HT.

    Dieser meinte, Bobby wäre " etwas zu lieb", weiß seinen Kopf gut einzusetzen und probiert nun aus....

    Naja, er ist auch ein Süßer....

    Er schmeißt sich manchmal dann auf dem HP während der UO auf den Rücken, zeigt mir seinen Bauch den ich dann krabbeln soll und schaut mich hingebungsvoll an mit seinen Knopfaugen unter den Motto: krabbel mich doch, UO können wir doch auch noch danach wieder machen oder gar nicht.

    Muss da nun umdenken als HF.

    So jetzt auch am Mittwoch geschehen mit Bobby und deswegen die Ansprache vom Trainer.

    Also "selbstgemachtes Leiden".

    Training ist Training auf dem HP.

    Pepper, bei uns hatte keiner der Dobermänner eine DCM.

    Vielleicht hatten wir auch nur einfach Glück?!

    Alle Dobis sind an anderen Erkrankungen gestorben. Unser letzter halt an Milzkrebs.

    Es ist aber wahr, dass Dobermänner schon sehr überzüchtet sind und nicht sehr alt werden. Mit 9 Jahren war Dobbi lt. TA schon recht alt.

    Also bei mir ist die Lieblingsrasse der Deutsche Schäferhund und der Dobermann!

    Begründet darin, dass ich mit diesen zwei Hunderrassen aufgewachsen bin. Meine Mutter hatte von ihrem 14. Lebensjahr immer durchgängig einen Dobermann und mein Papa immer einen Schäferhund. Somit waren meist bis zu drei solche Hunde im Haushalt. Ich habe durchweg nur gute Erfahrungen mit beiden Rassen gemacht als Baby (kann mich daran aber nicht mehr erinnern) aber ab Kleinkind mit knapp 2 Jahren lag ich sehr gerne und oft im Körbchen mit dem Dobermann zum kuscheln und schlafen. Mit den Schäferhunden konnte ich immer sehr gut spielen und als 6 jährige sogar spazieren gehen. Mit 12 Jahren habe ich eine eigene Schäferhündin von den Eltern bekommen. Deswegen Schäferhund und Dobermann.

    Bei meinem Mann waren immer nur Schäferhunde als Familienhunde im Haushalt.

    Deswegen haben wir nun Bobby.

    Da hat sich mein Mann und mein Schwiegervater durchgesetzt.

    Den Dobermann finden die beiden etwas zu flippig. Es sind und bleiben aber für mich persönlich auch tolle, liebevolle Familienhunde die sehr elegant, voller Power und auch sehr wissbegierig sind.

    Meine Ma musste den letzten Dobermann Rüden mit 9 Jahren letztes Jahr im Januar einschläfern lassen. Dobbi hatte bösartigen Milzkrebs. Er war ein soooo toller Hund. Hatte auch damals mit Bravour seine BH Prüfung absolviert.

    Naja, deswegen heißt Bobby auch Bobby - da habe ich mich durchgesetzt ;) und erwische mich trotzdem manchmal das ich ihn Dobbi rufe....