Secans
  • Mitglied seit 11. April 2023
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Secans

    Nichts, es sind doch die Erfahrungen, die man auf dem Weg gesammelt hat, um dorthin zu kommen, wo man jetzt ist.


    Ich bin zufrieden mit dem, was ich mit meinen Hunden schaffe und erreiche.


    Ruhe kommt durch Selbstsicherheit. Und sicher wird man durch Erfahrung und das passende Umfeld.


    Dinge, die ich aber heute anders mache: Keine Extrabehandlung für Welpen (angepasst ans Alter, ganz normaler Alltag), ich erarbeite von Anfang an Gehorsam im kleinen, kein Perfektionismus, sondern Realismus, und ich mache das, womit ich mich gut fühle und nicht womit andere sich gut fühlen.

    Spannend finde ich die Frage: wenn du dir einen dritten Hund holen würdest, müsstest dich ja trotzdem erst für die Rasse und dann die Linie innerhalb der Rasse entscheiden. Würde es JETZT (rein hypothetisch) ein DSH oder ein Mali werden?

    Also, der nächste Hund soll planmäßig eine Nachzucht werden :) Also ein DSH.


    Würde es jetzt direkt was werden, dann würde ich gucken was so auf dem Markt ist. Mali oder DSH offen. Oder auch ein Mix aus beidem ;)   ^^

    Der Mali hat übrigens so seine eigenen Probleme. Grade der Trend zu immer leichteren, feineren AGI-Hunden hat auch so seine Kehrseiten. Die Zucht von AGI Hunden fördert Hundetypen, die Überbeweglich sind. Viele Malis haben genauso Schwächen in der Hinterhand (zu steil!), welche die Leistung negativ beeinflussen.


    IGP wird nicht weltweit abgeschafft werden, andere Länder ticken nicht wie wir.

    Ich bin manchmal echt am überlegen, ob der nächste Welpe vielleicht ein Mali sein sollte. Ich finde sie schon sehr interessant und ich würde prinzipiell gerne selber erfahren, wie sie sind, ob ich damit glücklich werden könnte.

    Am Ende hab ich aber doch Angst, ob es so ist, wie mit Android und IOS, am Ende will man wieder das was man vorher hatte. :/

    Ich hab ja beides und würde eher auf die Qualität schauen als auf die Rasse. Beide Rassen sind so breit gefächert. Ich sehe mich eher mit einer garstigen DSH Hündin als mit einem Mali-Mäuschen. Mein Mali Rüde gefällt mir aber sehr gut und ich mag eher keinen wuchtigen DSH Rüden haben.


    Beide Rassen haben ihre Vor- und Nachteile und ihre Schwächen und Gesundheitlichen Probleme. Ich denke, vieles ist auch Trend-getrieben.

    Ich glaube, du verstehst mich falsch. Mit meinem Beitrag wollte ich mich nicht auf deinen beziehen, sondern allgemein aufgreifen, dass es nicht bloß um die GS geht und die Anforderungen schon auch anders sind als im Mantrailing.

    Es wird ja nicht nur das finden bewertet, sondern auch, wie der Hund dahin kommt und das unterscheidet sich ja schon erheblich vom Mantrailing.

    Ich probiers mal, mein Englisch ist jetzt nicht das Beste. Is not the yellow from the Egg, but it goes.


    Der Ansatz ist wie gerufen für mich. Dadurch das wir im Mantrailing ja nur so arbeiten. Fährte/Spur ist nur für den Weg zur gesuchten Person also zur Belohnung interssant. Aber es ist halt beim Mantrailing völlig egal WIE der Hund dahin kommt, nicht so bei der Fährte wo ja jeder Tritt gesucht werden muss. Zumindest ist mir das so erklärt worden. Also beim fährten zählt nicht nur das der Gegenstand richtig verwiesen wird, sondern auch wie der Hund dahin kommt. Hab ich so verstanden.

    Ja, genau. Der Hund soll nicht bloß grob über die Fährte fliegen und die Gegenstände aufstöbern, sondern er soll den Fährtenverlauf auch technisch korrekt absuchen. Er soll Winkel zum Beispiel auch als Winkel suchen und nicht vorher abkürzen, weil er ja weiß, wo der nächste GS liegt.

    Ich hätte da mal eine Frage an die Fährtenprofis.


    Würde das Fährten gerne mal wieder zwischen durch einbauen (ich werde nie der Fährtenbegeisterte schlecht hin, das liegt mir irgendwie nicht so, aber so als Abwechslung zwischen durch möchte ich es dann doch immer mal wieder probieren). Jetzt stellt sich für mich nur die Fragen, macht es Sinn auf dem frisch gemähten Gras zu fährten? Besonders für blutige Anfänger?

    Unser Nachbar hätte die Wiese gerade frisch letzte Woche gemäht und da dürfte ich jetzt drauf. Von daher würde sich das anbieten.

    Bin zwar kein Experte, aber ich finde, dass das Sinn macht. Wichtig ist, dass du den Fährtenverlauf immer kennst um den Hund auch anleiten zu können :)

    Danke, das wusste ich nicht, dass das so heikel gehandhabt wird.

    Ich denke in wie fern man da Probleme bekommt, ist von der Region abhängig.

    Wir werden aber auch regelmäßig von Jagdpächtern beäugt und ausgefragt, was wir da tun.

    Bislang waren aber alle schick damit, dass wir uns von Böschungen und Kirrungen fernhalten und Büchsenlicht vermeiden. Außerdem erkläre ich immer, dass wir keine Jagdliche Fährte machen, sondern Sportfährte auf menschliche Spuren und das unsere Fährten viel, viel kürzer sind!

    Das würde ich immer erwähnen!

    Jagdliche Fährten sind sehr lang, auf Wild und quer durchs Gelände. Und die nennen das auch bloß Fährten und wissen oftmals gar nicht, dass es noch einen Fährtensport gibt.

    Das ist aber auch interessant mit der Dummyarbeit. Was wäre wenn du keinen Jagdschein hättest? Wäre das dann Hobby?

    Selbst dann kann es wohl als Jagdausübung und somit Wilderei ausgelegt werden. Dummyarbeit ist ja nun mal ein jagdlicher Bereich und wenn man dann auch noch Jagdhunde führt kann das uU so eingeordnet werden.


    Mit Jagdschein ist es aber glasklar, dass man das auf jeden Fall absprechen muss. Man kann dann nicht einfach mit seinem Jagdhund irgendwo in einem fremden Revier Dummyarbeit machen.