Oh, was ich tatsächlich auch mal angesprochen habe, war, eine Frau, die ihren Hund mitten auf meinen Wiesen hat mäuseln und buddeln lassen. Der hat richtige Krater ausgehoben und wenn der Hund fertig war, ging man einfach weiter. Hat das Loch nicht mal wieder zugemacht. Das fand ich unmöglich und stellt für mich auch eine Art von Schaden da. Außerdem kann sich da jemand verletzen, wenn er in diese Löcher tritt.
Secans
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Beiträge von Secans
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Ich darf bei "meinen" Landwirten ja nicht mehr auf den Acker, sobald eingesät ist. Und da macht man ja wirklich nix kaputt. Ich verstehe es auch bei Raps und Mais, dass man dann nicht mehr auf den Acker geht, da macht man wirklich was kaputt, wenn der aufläuft. Aber gerade bei normaler Saat macht man ja wirklich nichts kaputt, wenn man da eine Fährte liegt. Man muss sich nur angucken, wie sich die Saat wieder aufrichtet, wenn der Trecker durchgefahren ist. Und ich glaube nicht, dass wir schlimmer als ein Trecker sind (sehr nasser Boden mal ausgenommen, da würde ich auch nicht auf Saat gehen, wenn ich es dürfte).
Tatsächlich meinte mal ein Landwirt aus dem Freundeskreis zu mir, dass Menschentritte schlimmer sein als Treckerspuren, weil diese den Boden viel mehr punktuell verdichten würden. Nicht, dass ich diese Meinung teile, aber dieser Landwirt sah das wirklich so.
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Genau diese Einstellung setzt dann eben die Grenzen fest. Du geht's ja auch nicht in Nachbars Garten weil der gerade frisch gemäht hat und sich da jetzt so toll trainieren lässt und sagts dann stell dich nicht so an, ich trainiere ja nur. 🤔
Nicht, dass ich falsch verstanden werde. Ich selbst frage bei den Landwirten, bringe Geschenke vorbei und gehen nicht gegen den Willen auf irgendwelche Flächen.
Den Gartenvergleich finde ich aber auch unpassend. Nutzflächen sind nun mal der Großteil des Außenbereiches und der dient nicht nur der Nahrungsgewinnung, sondern der gesamten Bevölkerung auch zur Erholung und Freizeitgestaltung. Oft hat man nur noch eine Handvoll Landwirte, mit riesigem Grundbesitz. Damit einher geht meiner Meinung auch, dass man damit Leben muss, dass diese Flächen auch mal betreten werden.
Und da muss man die Kirche auch im Dorf lassen, nichts geht davon kaputt, dass man da mal eine Fährte drüber legt. Durch dieses "meine Flächen dürft ihr nicht betreten" schürt man nur Missgunst.
Ich habe selber landwirtschaftliche Flächen (Wiesen) und spreche die Leute nur an, wenn das Gras wirklich hoch steht, weil sie dann tatsächlich das Heu kaputt machen. Ansonsten muss ich halt damit leben, auch, wenn es mein Eigentum ist. Und das tue ich auch gerne, man bricht sich doch keinen Zacken aus der Krone, weil man mal was teilt und anderen eine Freude macht.
Ansonsten greift eben die Landschaftsverordnung. Betretungsrecht außerhalb der Aufwuchszeiten, bei Wiesen oft April - Oktober. Man darf oft sogar umzäunte Flächen betreten und ist nur verpflichtet, das Tor auch wieder zu schließen.
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Mein einer Nachbar hat in seinen jungen Jahren auch erfolgreich Schutzhundesport gemacht. Der sagte mir mal, ich soll einfach drauf gehen und wenn die Bauern meckern, dann soll ich denen sagen, dass die sich nicht so anstellen sollen, man macht ja nichts kaputt, wir fährten nur.
Ich darf zum Glück einfach überall drauf.
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Dafür musst du in eure Landschaftsverordnung des Bundeslandes schauen, dann weißt du, wann allgemeines Betretungsverbot herrscht und wann nicht.
Ich bin kein Jurist, ich denke aber schon, dass er Schadensersatz fordern kann oder dich zur Unterlassung auffordern kann. Bzgl. dem Schaden wird es dir halt nachweisen müssen, dass der Schaden genau wegen dir entstanden ist.
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Siehst du die selbst? Das ist ja wirklich ein Minikrümel.
Ja, tatsächlich kann ich die noch sehen
Aber nur, weil sie rot sind und nicht, wenn sie im Acker verloren gehen. Ich muss mir die Stelle dann schon mit GPS markieren. Zum Glück verweis die Rica aber sehr gerne und überläuft die Dinger nicht.
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Das finde ich interessant.
Ich weiß auch dass Hunde ne Rot Grün Schwäche haben, nur sind komischerweise alle Lieblingsspielzeuge von unseren 2 grün.
Die finden beide auch im Gras immer sofort
Sie haben ja auch eine Nase Die roten Gegenstände finden sie ja auch, müssen aber eher die Nase benutzen, als die Augen. Deshalb nimmt man rot oder "Bodengrundfarben".
Ich nehme rote GS im Aufbau, damit ich sicherstellen kann, dass ich die GS früh genug sehe, der Hund es aber schwer hat mit den Augen. Wenn der Hund sicher verweist, nehme ich alles mögliche. Auch mal GS, die deutlich sichtbar sind, denn auch das kann ja passieren.
Ich habe auch eine ganze Palette an roten GS, nicht bloß 2 oder 3 Stück, damit der Hund direkt verschiedene Materialien kennenlernt.
GS zu finden ist nun auch nicht schwierig, für den Hund. Also von der Größe her, sind das ja schon sehr deutliche Objekte für so eine Hundenase. Ich lege manchmal Kongstücke zum verweisen auf die Fährte, sie sind u.a. nur 1x1mm groß, also wirklich winzig. Das ist dann schon was schwieriger. Wenn man sieht, was Hunde alles so erschnüffeln können mit ihrer Nase, dann sind GS schon einfach.
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Ich mache das ganz verschieden. Ich lege auch mal ganz neue GS auf die Fährte, oder frisch gewaschene.
Stecke sie mir meistens nur in die Hosentasche.
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Also, mir ist zum Beispiel auch wichtig, dass Tollwut eben für 3 Jahre geimpft und eingetragen wird.
Titerbestimmungen finde ich super.
Nun hab ich letztens aber auch einen vier Jährigen Hund übernommen, als Notfall, der erst kurz vorher überhaupt mal grundimmunisiert wurde. Und sowas finde ich eher nicht gut.
Bei mir waren Tierärzte aber auch schon raus, weil sie Quatsch geimpft haben oder impfen wollten oder nicht die volle Zeit des Impfstoffes eintragen und solche Späße. Der Umgang von Tierärzten zum Thema impfen ist für mich ein großer Faktor, welcher Tierarzt mein Haustierarzt ist.
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Letztes Jahr (meine ich) gab es doch in Bremen den Fall, dass Tollwutverdacht bestand, aufgrund eines Welpen aus dem Ausland. Illegal eingeführt. Da mussten die Mitarbeiter auch notgeimpft werden. Auch mit umherziehenden Wölfen und den dadurch steigenden Seuchendruck sollte man vorsichtig sein. Es ist halt eine rechtliche Sache und keine lustige Krankheit. Im Falle wird das eigene Tier getötet. Dessen sollte man sich immer bewusst sein. Ohne, dass Symptome bestehen.
Bei Welpen bin ich vorsichtig und meide den Hundestrich schon mal grundsätzlich. Durch den regen Welpenhandel schleppen sich viele Krankheiten wieder ein, die hier längst nicht mehr vorkamen.
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Ich schütze meine Tiere so gut es geht.
Dazu gehört für mich eine gründliche Grundimmunisierung, Tollwut (vor allem rechtlich!), regelmäßiges Entwurmen und ein gründlicher Zeckenschutz.
Ich entwurme 1x monatlich meinen kompletten Bestand (aktuell 3 Hunde, 3 Hofkatzen, diverses Geflügel).
Beim Thema Zeckenschutz schütze ich sogar doppelt: Tablette und zusätzlich Spot-on werden kombiniert bei den Hunden.
Bei der Tollwutimpfung achte ich drauf, dass auch wirklich die vollen drei Jahre eingetragen werden und man mich nicht jährlich impfen lassen möchte.
Meine Katzen werden über die Grundimmunisierung hinaus wahrscheinlich nicht weiter geimpft werden, einfach, weil die wirklich scheu sind und das eine Tortur ist. Mal sehen. Wurmkur und Zeckenmittel ist schon eine Herausforderung und das Grundimmunisieren war... spannend.
Bei den Hunden und dem Geflügel bin ich penibel. Bei den Katzen machen wir halt das, was geht.
Zeckenkrankheiten ist nicht witzig. Und Würmer genauso wenig. Zumal wir sehr eng mit unseren Tieren zusammenleben. Ich denke dabei auch an meine Gesundheit. Wir impfen nicht jede Kleinigkeit, aber Grundimmunisieren penibel und bei den anderen Optionen wäge ich ab. Lepto lasse ich tatsächlich impfen.
Ich halte nichts davon, Kotproben abzugeben. Eine Kotprobe ist keine Garantie und kostet weit mehr als eine Wurmkur.
Dazu muss ich vielleicht noch sagen, dass meine Hunde Blutspender sind. Da ist grade das Thema Zeckenkrankheiten enorm wichtig. Niemand möchte, dass sich ein Hund über eine Blutspende infiziert.
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Beim Welpen fange ich auch mit einem Suchfeld an. Ich trete das Futter gerne ein, damit der Hund direkt lernt, dass es nicht nur oben drauf liegt. Da brauchts dann manchmal mehr Geduld, weil man aushalten muss, dass der Hund das erstmal verstehen muss.
Wir waren gestern wieder in der Fährte. Umgegrubberter Getreideacker. Das erste Mal wieder eine längere Fährte. Dazu gab es Gegenstände ganz frisch aus der Tüte. Sie hat wunderbar verwiesen, an zwei Winkeln tat sie sich etwas schwer.
Futter gab es nur zwei kleine Depots.
Ich bin sehr zufrieden. Werde bei den nächsten Fährten die Winkel mehr führen und bestätigen. Reine Winkelarbeit bringt leider wenig, wir müssen vor allem daran arbeiten, dass der Winkel nach einer langen Geraden kommt. Reihe ich Winkel aneinander, nimmt sie die top.
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Guten Morgen,
Ich bin auch gerade dabei mit Jay Fährten zu üben...für mich ist das ein schwieriges Thema...alleine schon ne wiese zur zeit zufinden ist echt grausam..alles ausgedörrt und ich kenne mich ja nicht aus wie ihr wisst
Mein nächstes ziel ist ja auchdie IGP1 und hat jemand einen tipp für mich, kann ich das zb auch im wald üben wo die fährte mehr richt wie auf den wiesen die zur zeit hier eine Katastrophe sind? Acker haben wir zwar aber die sind bewirtschaftet und auch nicht verfügbar(zur zeit)
Trockene Wiese ist auch gut zum üben. Sie ist natürlich schwieriger für Hund und Hundeführer und du solltest die Fährte einfacher legen und so, dass du dir den Verlauf merken kannst. Aber es ist eine hervorragende Sache, den Hund von Anfang an auch an schwieriges Gelände zu gewöhnen. Um den unerfahrenen Hund besser lenken zu können, greife ich gerne auf zwei Leinen zurück, so, dass hinter jedem Ellenbogen eine seitlich hervorkommt. Der Hund ist dann eingerahmt und ich kann ihn besser unterstützen.
Selbstverständlich kannst du auch im Wald üben. Wichtig ist immer, dass du die Fährte so legst, dass sie nicht zu schwierig ist und dass du ihren Verlauf kennst