Secans
  • Mitglied seit 11. April 2023
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Secans

    es geht ja nicht um kosten von a o c hüften Secans, sondern um alle kosten. Die GOT wurde erhöht, futter ist teurer geworden uvm... das müssen die züchter auch zahlen und wenn sie mit den preisen nicht hochgehn...

    Ich versteh nicht, warum du das nicht verstehst. ;)

    Weil ich es in meiner Rechnung bislang nicht nachvollziehen kann. Aber warten wir mal ab, vielleicht sieht das in ein paar Wochen ja anders aus ;)

    Ja, der Einstieg beim DSH ist schwierig, am besten lässt man sich beraten und sucht sich vorher eine OG.


    Aber man züchtet nun mal nicht für Einsteiger. Und es ist eine Unmöglichkeit für Leute zu züchten, die kein Hintergrundwissen haben. Und auch nicht zielführend.


    Es steht nicht dabei, weil es das nicht gibt. Genauso wenig wie es beim Labrador Field-Trial Linien gibt, da schaut man im Stammbaum auch nur nach, ob die Ahnen entsprechende Titel aufweisen.


    Es gibt verschiedene Arten von Papieren und beim DSH ist nun mal so gut wie alles Kör- und Leistungszucht gezogen.


    Du kannst dich im SVDoxs kostenpflichtig für sämtliche Zuchtbuchdaten freischalten lassen.

    sehe ich auch so, dass wir auf einen gemeinsamen nenner kommen :)

    Der einzige Punkt den ich nicht nachvollziehen kann, sind die Kosten. Eine Ausgewertete A-Hüfte kostet ja nicht mehr als eine C-Hüfte. Und eine schlechtere Körung auch nicht mehr als eine gute.


    Auch die Wege finde ich total human beim DSH, das sieht beim BSH gerne mal ganz anders aus, aber auch bei den heutigen Spritpreisen nichts was mMn so arg ins Gewicht fällt.


    Eine gute Welpenaufzucht ist für mich auch nicht vom Welpenpreis abhängig, kenne genug Leute die rumvermehren, sich wenig kümmern und horrende Preise nehmen, weil die Leute es ja zahlen.


    Ich konnte da aber ehrlich gesagt auch noch keinen unterschied feststellen. Ich hatte nun alles von großer Garten + Zwinger, keine Ausflüge, kein „Tamtam“ und einmal das Vollprogramm mit Bällebad, Ausflüge und co. Es waren jedes Mal sichere, freie und gesunde Hunde, wie auch schon die Eltern.


    Wichtig finde ich, dass die welpen sich viel frei bewegen können, vernünftig ernährt werden und der Züchter die Themen der Gewöhnung auf dem Schirm hat (Stubenreinheit, Struktur, Ruhephasen, usw.). Ich mag es auch nicht, wenn die Welpen Dauerbetreut und bemuttert werden, das finde ich sehr unvorteilhaft wenn es später darum geht, dass der Hund auch alleine bleiben soll. Hier habe ich bessere Erfahrungen gemacht, wenn die Welpen schon gemeinsam lernen, dass der Mensch sich nicht 24/7 um diese dreht.

    Aber der SV kann wieder die Besonderheit eines Deutschen Schäferhundes fördern. Dann muss man nicht alles kreuz und quer lesen, dann kann man sich darauf verlassen, dass die DSH die vom SV bzw. deren Züchter, etwas besonderes sind. Das sind sie aber nicht mehr.


    Früher war es eine ganz besondere Rasse und früher waren 1.000,- € auch noch sehr viel Geld.

    Ich sehe es genauso, dass wir keine ZTP brauchen und die Hunde einfach weiterhin das AKZ IGP vorweisen sollen und fertig.


    Aber ich kann das doch einfach im Stammbaum einsehen, deshalb verstehe ich das Problem da jetzt nicht, was die Qualität angeht. Ich kann dir nur sagen, über den DSH wird in erster Linie viel gelästert, aber die anderen kochen auch nur mit Wasser und da ist gewiss nicht alles Gold was glänzt.


    In der HZ kenne ich mich nicht aus, in der LZ findest du doch massig gute Verpaarungen und kannst alles einsehen in der Datenbank.


    Ich brauche aber auch nichts besonderes sein, mir würden leistungsstarke, gesunde, belastbare und wesensfeste Hunde reichen. Etwas wo man bei anderen rassen sehr nach suchen muss und bei DSH in breiter Masse fündig wird.


    Früher haben DSH auch keine 1000€ gekostet.


    Wo ich mitgehe ist, dass eine Körzucht nicht verschenkt werden sollte. Hier hat man ja den Gedanken der Auslesezucht und da dürften die Anforderungen an Leistung, Belastbarkeit, Wesen und Gesundheit ruhig nochmal angehoben werden im Vergleich zur normalen Zucht, finde ich.


    Aber ich glaube, wir kommen auch so

    Langsam auf einen Nenner :D

    Wer sich einen Deutschen Schäferhund leisten will, der muss m.E. dann halt auch Geld und gewisse Voraussetzungen mitbringen (sollte Auslaufmöglichkeiten in Form von einen Garten haben, sportlich und gewillt sein, einen DSH zu fördern _ muss ja nicht unbedingt im Sport sein, aber er muss gefördert werden usw...)


    und ich finde, dass heutzutage ein Welpe der Rasse Deutscher Schäferhund für 1.000,- € einfach zu günstig ist.

    Ok, da gehe ich eben nicht mit. Ein DSH und auch Hundesport darf normale Preise haben und auch für die Masse verfügbar sein.


    Auslaufmöglichkeiten sind so oder so Voraussetzungen, und wenn man einen Hund aus einer Aufzucht kauft, die das nicht geboten hat, der kann sich nicht schuldfrei sprechen. Niemand wird gezwungen, einen Welpen zu kaufen.


    Beim Preis gehe ich eben nicht mit. Andere rassen sind einfach schlicht überteuert. Mehr Geld heißt nicht bessere Qualität.

    Und um Deine Worte zu verwenden: damit tut man der "Zucht" sicherlich besser, als durch höhere Preise, dann kann ich nur sagen: der Züchter hätte vielleicht schon vorher mehr in der Auslese investieren müssen und nicht der Käufer.

    Als Züchter muss nicht auf biegen und brechen einen DSH zu Körung bringen.

    Eine Körung hat überhaupt nichts damit zu tun, wie die Hunde ausgewertet sind. Du kannst im SV auch ohne Körung züchten. Ist dann aber keine Körzucht.


    Es tut mir echt leid, aber der SV kann einem nicht abnehmen, Papiere zu lesen und zu interpretieren und das läuft anderswo auch nicht anders. Die anderen kochen auch nur mit Wasser…

    Es gibt keine Garantie. Du kannst in die Stammbäume schauen, eine Verpaarung wählen, wo möglichst viele Generationen frei sind und ansonsten gilt nunmal: wer den Welpen kauft, der kauft die Hoffnung. Willst du mehr Sicherheit, musst du einen Hund kaufen, der bereits ausgewertet ist, die sind dann auch teurer.


    Du brauchst keine Auslesezucht, du musst doch bloß in den Stammbaum schauen? In Punkto HD kannst du dich sogar am Zuchtwert orientieren.


    Du siehst doch, ob der Hund eine ZTP gemacht hat, oder Prüfungen geführt wurde. Du siehst doch, wie die Eltern und vorgegangen Generationen ausgewertet sind.

    Das mit den Linien ist übrigens überall so. Auch im DRC schreibt keiner an die Hunde, ob das Standard, Jagdliche oder Sportzucht ist. Auch bei den Border Collies gibt es da eine Trennung, ebenso bei den BSH.


    Das ist kein Ding des SVs, sondern hat sich so entwickelt im züchterischen Geschehen und bei jedem Verein muss man sich da erstmal reinarbeiten vor dem Hundekauf.

    Ganz einfach, wenn es Auslesehunde gäbe bei den DSH, dann wären die zur Zucht freigegebenen, einfach vollkommen gesund und aus wirklich leistungsbereiten Eltern.


    Ohne HD fast normal...., ohne Hündinnen die mit ZAP ihre Körung und Zuchtzulassung bekommen haben usw....

    Der SV lässt zwischenzeitlich soviele DSH zur Zucht zu, hat auch noch diese dämliche Linientrennung herbeigeführt..... Ich bin froh, dass ich beim SV gekündigt habe, weil das nicht mehr das ist, was sie mal waren. Echt nicht.


    Und dass er immer mehr Mitglieder verliert, wundert mich persönlich überhaupt nicht.

    Nicht bös gemeint, aber du siehst doch den Stammbaum der Welpen. Bei meiner Hündin in der Körung steht zum Beispiel als besonderer Vorzug, dass sie durch eine überdurchschnittliche Arbeitsbereitschaft heraussticht, sowas kann ganz normal eingesehen werden. Auch Gesundheitswerte und AKZ sind einsehbar. Ich erlebe kaum einen Verein so offen wie den SV, was die Daten seiner Zuchtbücher angeht.


    Hundekauf ist ein Tierkauf, da muss man sich intensiv mit auseinandersetzen. Der erste Rassehund ist aber oft die Katze im Sack und man muss etwas reinwachsen in das Ganze, das ist wohl so. Lässt sich bei so Populationsstarken rassen aber unmöglich vermeiden.

    Achso, jetzt hab ich's verstanden.

    Hab zu oberflächlich gelesen. Du hast Dich auf die Züchter bezogen, nicht auf die Hundehalter.

    Aber ja, die Züchter dcheint es auch zu geben...mir fiele da Mario Jessat ein. Ich glaube, er züchtet nicht speziell für den Hundesport, oder?

    Ja, genau. Ich beziehe mich auf Züchter. Ist doch total legitim, sich in den DSH zu verlieben. Das tolle Wesen kommt von ebendieser Selektion.


    Mario Jessat hat mit der DSH Zucht meines Wissens nach gar nichts zu tun.



    Warum sollten DSH denn 1800€ aufwärts kosten??? 8| Die Decktaxe ist human, die Fahrwege sind human, ich finde die aktuellen Preise total normal und ok so. Es sind Arbeitshunde, da kann so viel passieren bis die Erwachsen sind, die Preise dürfen ruhig normal bleiben. Freut euch doch, dass ihr tolle Hunde für normale Preise bekommt :)

    Secans Die Logik ist aber auch recht einseitig.

    Ich mache ja auch keinen Hundesport oder tue Dienst. Meine Motivation einen DSH zu wollen war eine Kombination aus seinem Charakter, seinem Wesen und seinem Aussehen.

    Und jetzt? Darf ich nicht?

    Du züchtest DSH ohne Interesse an Diensthundearbeit oder Hundesport?

    Ja gut bezüglich Zucht muss man halt sagen, dass ich nicht verstehe, warum es dann Gebrauchshunde sein müssen. Es gibt so viele tolle Rassen, wenn man im Grunde gar keine Gebrauchshunde haben möchte, weil man den Sport oder Dienst nicht betreibt, warum dann sowas züchten? Man kann doch nichts züchten, womit man keine Erfahrung hat…


    Bei den Malis sind es ja die selben Auswüchse in grün und ich kann das nicht nachvollziehen.