GeierWally
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  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von GeierWally

    Momentan ist es ein bissche ruhig geworden um das Thema. Mein Mann war jetzt wieder eine Woche weg, morgen kommt er zurück. Da werden wir uns - natürlich - wieder über über einen Hund unterhalten.

    Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen einen erwachsenen Hund, nur muss der halt dann auch passen und in der Nähe sein. Das, was passen würde ist meistens 500km und mehr weg und wir möchten uns den Hund schon gerne ein oder zwei mal anschauen können bevor wir uns entscheiden. Bei Welpen sehe ich den Vorteil, dass man sie gleich von Anfang an ein wenig "gewöhnen" kann, was Energielevel und Jagdtrieb (bzgl. Katzen) betrifft.


    Wenn natürlich irgendwo im Umkreis von 2 Autostunden ein toller Schäfi auf ein zuhause warten würde, der weder Katzen noch Menschen frisst und der nicht völlig überdreht ist, könnte man sich den sicher anschauen.

    Wenn die Motivation dann doch nicht kommt, geht's halt notfalls ohne raus. :) Ich weiss ja vorher, dass ich mir keinen Hamster kaufe, denn ich WILL ja mehr Aktivität.

    Sie hat doch geschrieben, dass der Hund ohne Papier war und womöglich vom Bauernhof o.ä. kam.

    Ob er ohne Papier war wissen wir nicht. Es kann sein dass er vom Züchter kam und Papiere hatte, es kann aber auch sein, dass man den auf irgendeinem Bauernhof in den Bergen eingesammelt hat. Wir können leider niemanden mehr fragen und als wir das Haus hier ausgemistet haben, sind uns keine Papiere in die Hände gefallen. Die können aber auch schon früher entsorgt worden sein, Petzi ist wie gesagt 2003 gestorben.

    was haste denn?

    ich hab jahrelang Corsa gefahren, da passte 1 DSH immer rein. Auch 2 passten auf die Rückbank

    Einen SLK. Mit zwei Miezen im Korb zum TA geht, einer im Fussraum einer auf dem Beifahrersitz - aber auch nur weil der eine "Korb" flexibel ist, sodass man ihn unters Handschuhfach klemmen kann. Aber so ein Schäfi mit Fliegerbrille und Lederkäppi auf'm Beifahrersitz - klingt auch cool :D

    Nein, den müsste ich - schweren Herzens, weil ich ihn erst seit 2 Jahren hab - abgeben, wenn hier ein Hund einzieht. Wir haben kein zweites Auto und brauchen auch keins, da würde ich wohl tauschen müssen.

    Kannst ja trotzdem mal gucken ;)http://www.wallapampa.de/verkauf.htm

    Schöner Kerl :love: Aber eben - min. 10 Stunden Fahrt. Und ich will mich nicht beim ersten Date gleich entscheiden müssen. Ich müsste übrigens auch erstmal ein neues Auto haben - in mein Auto passen 2 Menschen, 1 Mensch und ein bis zwei Katzen oder 1 Mensch und ein Hund auf den Beifahrersitz.

    Anekdötchen am Rande: Als ich am Dienstag ins Auto gestiegen bin um zum Hundeplatz zu fahren dachte ich "da kommt BESTIMMT ein Kommentar zu meinem Auto!". Ich steig am Hundeplatz aus, der Mann der Trainerin begrüsst mich und sagt scherzhaft "aber wenn Du nen Schäferhund willst, brauchst Du ein anderes Auto!" ^^ Hab ihn dann unschuldig angeguckt und gesagt "wieso? Hat doch nen Beifahrersitz...?"


    Wenn jetzt natürlich ein netter Schäfi ein zuhause suchen würde, der schon erwachsen ist, der Katzen langweilig findet und auch sonst keine Menschen und andere Hunde frisst oder irgendwelche groben "Unarten" hat, könnte man sich das sicher anschauen. Aber find mal so einen, der dann nicht 1000km weg ist...

    Da wüßt ich nur das der Bruder von unserem Basko noch sein "für immer Zuhause" sucht.

    Allerdings lebt er momentan hinter Hamburg und ich hab ihn nur als Welpe bei der Züchterin kennengelernt. Damals war er ruhiger als unser Basko

    Mach mir nicht den Mund wässrig! :D
    Das ist es eben - bis nach Hamburg sind wir locker 10 Stunden unterwegs mit dem Auto. Und das ist einfach zu weit um einen Hund kennen zu lernen :(

    er wurde zweimal erfolglos operiert,kommt aber anscheinend klar. laut prof hat er wohl bei jedem schritt schmerzen,aber man merkt es ihm nicht an. er rennt, macht couch hoch-couch runter, auto rein-auto raus,rennt mit den anderen beiden um die wette.. medis hat er alles mögliche bekommen, letzten freitag eine librela-spritze. man merkt keinen unterschied, er ist genau wie immer. deshalb bekommt er keine medis, das librela ist nur ein versuch... mal schauen wie lange er mitmacht, ich weiß in etwa wie viel bewegung er verträgt.. er ist jetzt 4, lebt mit den schmerzen seit seinem 5. lebensmonat...er kennt es quasi nicht anders... :|

    Armer Kerl... :(
    Vielleicht interessiert Dich meine Erfahrung mit Solensia (das ist Librela für Katzen, soweit ich weiss, das gleiche Medikament). Unser Kater hat in den Ellbogen, Hüfte, Knie Arthrose und bekommt seit ca eineinhalb Jahren Solensia gespritzt. Nach der ersten Anwendung hat es eine Weile gedauert, bis ich einen Unterschied gesehen habe. Nach der zweiten Spritze ging es deutlich schneller - da ist er 2 Tage später zum ersten Mal seit Langem wieder richtig rumgeflitzt. Seither bekommt er alle 4 Wochen seine Spritze und es geht ihm gut. Ich drücke euch fest die Daumen, dass es auch bei euch gut wird!

    Die Frage, die ich mir immer stelle ist, ob das Tier (egal ob Hund, Katze oder Pferd) noch eine gewisse "Lebensfreude" hat. Also ob es seinen natürlichen Bedürfnissen noch einigermassen nachgehen kann. z.B. ob der Hund noch gerne zum kuscheln kommt, ob er es noch geniesst, gestreichelt zu werden, ob er noch gerne seine Lieblingsleckerli nimmt, trinken kann, rausgehen kann (und es noch gerne tut, auch wenn die Runden vielleicht nur kurz sind)... Wenn ein Tier das nicht mehr kann oder nicht mehr möchte, würde ich es (nach Möglichkeit zuhause) einschläfern lassen um ihm ein "dahinsiechen" zu ersparen.
    Bei unserem ersten Hund damals haben wir diesen Punkt versäumt und das Ende war dann leider nicht so wie wir es uns für sie gewünscht hätten, denn nicht immer schlafen sie einfach friedlich ein.
    Ich wünsche euch und eurem Hund aber von Herzen, dass er friedlich im Schlaf gehen darf. <3

    auf dem ersten foto kuckt er nicht so, als würde ihm die situation gefallen..

    so passieren unfälle mit kindern...sry

    Also der Hund hat 14 Jahre lang mit diesen 3 Kindern gelebt (als er einzog war der älteste 8 und der jüngste kam im März zur Welt 90) und hat Zeit seines Lebens weder geknurrt noch gebissen. Ob die Situation der Grund für seinen Gesichtsausdruck war oder er sich gerade bewegt hat als das Foto geknipst wurde - wir wissen es nicht :) Was wir wissen ist, dass er gewiss ein dickes Fell hatte und die Kinder alles mit ihm machen konnten (ausser ihn ärgern oder ihm gar weh tun natürlich).

    Damals wie heute wäre es wichtig zu wissen aus welcher Population der Hund gestammt hat. Belgien? Frankreich? Niederlande/FCI? Niederlande/KNPV? Deutschland? Die Hunde, die in Deutschland über den IGP-Sport selektiert werden ticken anders als die Hunde, die über den französischen oder belgischen Ringsport selektiert werden. Und die KNPV-Hunde sind noch mal was anderes.

    Von Dir hab ich schon ein paar Beiträge gelesen, Du scheinst da richtig viel Ahnung zu haben :) Danke, dass Du hier antwortest!

    Darüber wissen wir leider wenig. Er wurde als "belgischer Schäferhund" verkauft und kam hier aus der Ostschweiz. Ob von einem Züchter oder vom Bauernhof, wissen wir nicht. Ich könnte mal meine Schwager fragen ob sie das noch wissen, aber die waren noch jünger als mein Mann.

    Cool! Demfall "hoi" uf Ungarn! :)

    Merci für deine Erfahrungen! Ja, die Jungspunde hier machen mir eigentlich auch keine Sorgen. Die haben sich mal vor Angst eingepinkelt (der Jungkater ist sogar gegen das Fenster gesprungen =O ) als meine Schwester mit ihrem sehr grossen Hund da war, der auf sie zustürmen wollte und laut gebellt hat (er will mit allem spielen und versteht absolut nicht, wieso jemand Angst vor ihm haben könnte - lieber, grosser Kerl). Aber bei einem Welpen - ich glaub an den hätten sie sich schnell gewöhnt - die sind ziemlich unerschrocken. Nur der Senior ist da eben anders und der reagiert auf grossen Stress leider mit Pankreatitis, deshalb mache ich mir um den schon grosse Gedanken.

    hallöchen und erstmal herzlich willkommen 😁


    Du hast ja eingangs irgendwo erwähnt dass die Mietzen mit den Sheltie ganz gut klarkommen. Ist der Sheltie denn mal "länger"Gast oder nur mal für ein paar Stunden? VLT könnte man auch über einen Wochenendbesuch (wo die Hundebesitzer sich vlt ein tolles We gönnen können) mal testen was die Katzen meinen wenn das Hundeding plötzlich länger da ist. Vlt kann man da auch schon mehr draus ablesen, was sie zum potentiellen neuen Familienmitglied sagen würden.


    Und seit ihr fix auf einen Welpen eingeschossen oder käme auch ein Second Hand Hund in Frage? Hier hätte man halt den Vorteil, dass man viel mehr zum Charakter sagen kann/bzw auch auf Katzentauglichkeit selektieren kann. Und je nach Tierzeim/Tierschutzorga, gibt es ggf auch die Möglichkeit eines Probewohnens. Vlt ist es ja eine Überlegung wert 😉

    Danke Dir :)

    Der Sheltie ist immer min. für 2 Nächte da, meine Eltern haben einen längeren Anfahrtsweg und übernachten deshalb immer bei uns. Er war auch schon eine Woche ohne meine Eltern hier. Den haben sie bekommen als wir unsere jüngeren Katzen gerade als ganz kleine Kitten aus dem Tierheim geholt haben. Die waren den also mehr oder weniger von Anfang an gewöhnt. Der "Alte" hat sich am Anfang nach draussen verzogen, kam aber zum fressen durchaus rein und hat den Hund im Auge behalten. Inzwischen ist der Hund überhaupt kein Problem mehr für ihn, er geht sogar zum Hundenapf und versucht zu klauen, wenn der Hund am Fressen ist. Allerdings ist der Sheltie auch wirklich ein spitzenmässiger Qualitätsköter. Der schaut immer, dass er den Katzen möglichst aus dem Weg geht, hat sie nie angebellt, ist ihnen nie hinterhergelaufen. Der interessiert sich schlichtweg GAR nicht für sie. Wenn er bellt (unser Haus ist sein Ferienwohnsitz, da darf auch keiner unbebellt reinkommen :D ) machen die Katzen ein Gesicht als würden sie sich für ihn schämen, laufen aber nicht davon oder sind eingeschüchtert - sie bellen aber auch nicht mit :D


    Wir sind nicht grundsätzlich auf einen Welpen fixiert, aber nachdem ich hier häufig davon gelesen habe, dass man über die Erziehung bzw. darüber wie der Hund aufwächst, auch das "Aktivitätslevel" und den "Trieb" steuern kann, war für mich eigentlich klar, dass dann nur ein Welpe in Frage kommt, den wir noch ein bisschen "nach unseren Bedürfnissen formen" können.
    Wenn jetzt natürlich ein netter Schäfi ein zuhause suchen würde, der schon erwachsen ist, der Katzen langweilig findet und auch sonst keine Menschen und andere Hunde frisst oder irgendwelche groben "Unarten" hat, könnte man sich das sicher anschauen. Aber find mal so einen, der dann nicht 1000km weg ist...