Danke, das ist ganz lieb von Dir!
Ja, ich bin schon reflektiert. Aber mein Gehirn funktioniert halt auch nur, so lange man mir keinen Welpen unter die Nase hält. Da hätte es sich dann GANZ fix ausreflektiert und dann wär der Wuschel unter den Arm geklemmt und mitgenommen... Und mein Mann ist da keinen Deut besser, der hilft mir also auch nicht
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GeierWally
- Mitglied seit 12. März 2023
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- Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen
Beiträge von GeierWally
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Vielen Dank für das freundliche "Willkommen"
Naja - ich glaube zwar auch, dass ein Schäfi es bei uns schön hätte, aber wir sind halt nun keine Leute, die seit 20 Jahren permanent eigene Hunde hatten. Und überall heisst es, der LZ-Schäferhund sei kein "Anfängerhund". Da stellt sich mir schon die Frage wer ein Anfänger ist und welche Hundeerfahrung dazu "befähigt" so einen Hund zu halten.Ich will ja, dass alle Beteiligten damit glücklich werden und wir am Ende nicht ein heillos überfordertes Ich (denn ich werde das schlussendlich wuppen müssen, da mein Mann eben oft weg ist), einen traurigen Hund und einen vor Kummer eingegangenen Kater haben. Deshalb versuche ich, das Ganze sehr selbstkritisch anzugehen und mir das WIRKLICH genau anzuschauen.
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Hallo zusammen!
Nachdem wir uns nun schon ein paar Jahren selbst bemitleiden weil wir keinen Hund haben, soll sich das nun (vielleicht bald oder vielleicht auch nicht so bald) ändern.
"Wir", das sind mein Mann und ich und unsere 3 4-beinigen Chefs, Krümel, Ysera und Ares. 3 waschechte Premiumkatzen!
Wir wohnen in einem Doppelhaus am Stadtrand ganz im Osten der Schweiz. Nach Liechtenstein und Vorarlberg haben wir nur ein paar Kilometer zu fahren.
Mein Mann und ich sind beide selbständig - er ist daher oft weg, auch mal mehrere Wochen mit kurzen Zwischenstopps daheim und ich arbeite hier im Haus. Diese Situation und auch unser Seniorenkater Krümel haben uns bisher davon abgehalten uns einen Hund anzuschaffen obwohl wir beide das sehr vermissen. In der Familie meines Mannes lebte früher Petzi, ein "belgischer Schäferhund". Der Optik nach sollte das ein Mali oder ein Mali-Mix gewesen sein. Ich bin ebenfalls mit einem Hund aufgewachsen - eine wunderbare Westie-Sheltie-Hündin, die steinalt wurde. Seit 2 Jahren haben meine Eltern nun wieder einen tollen, lieben, für sie perfekten Sheltie.
Ich hatte nach dem Tod unserer ersten Hündin einen Gassi-Rottweiler, der bei meinen Nachbarn lebte und mit dem ich viel unterwegs war und sogar auf den Hundeplatz durfte oder ihn mal im Auto weiters weg zum Gassi-Treffen mit anderen Hunden.
Wir sind also nicht so ganz das, was man sich lt. Internet unter einem für einen Schäferhund aus Leistungszucht geeigneten Besitzer vorstellt. Genau so einen LZ-Schäfi haben wir uns aber ausgeguckt, nachdem uns ziemlich flott klar wurde, dass ein Mali (ich finde die richtig toll und mein Mann noch viel toller - ein neuer "Petzi"!) dann vielleicht doch eine Nummer zu gross wäre.
Ich habe in letzter Zeit viel herumgeforstet und versucht so viel wie möglich herauszufinden und einzuschätzen ob ein Schäferhund wirklich mit uns zufrieden sein könnte und mache mir doch ein wenig Hoffnung, dass das gut wird Bestimmt habt ihr da auch noch etwas dazu zu sagen - es würde mich jedenfalls freuen!
Heute Abend darf ich den Hundesportverein im Ort besuchen und mir die Welpenstunde anschauen und vielleicht auch dort Leute kennen lernen, die ich zusätzlich ausquetschen kann. Die Trainerin hat gerade einen 11 Wochen alten Mali-Welpen, ich spiele mit dem Gedanken, sie stinkfrech zu überreden mal mit dem bei uns vorbei zu kommen. Meine grösste Sorge ist nämlich Seniorkater Krümel. Der ist schon 14 und hat den Einzug unserer beiden Jungspunde jetzt nach 2 Jahren endlich mal verkraftet. Ich möchte ihm nun nicht einfach einen Hund vor die Nase setzen und ihn nochmal 2 Jahre da durch schicken. Deshalb wäre ich so richtig froh, das mal mit irgendeinem Schäferhundwelpen testen zu können. Wenn Krümel dann kreischend davonrennt und 6 Stunden nicht mehr heim kommt, hat sich das Thema Hund leider erledigt. Dass er sich an den Hund meiner Eltern ratzfatz gewöhnt hat und dem sogar kackfrech Futter aus dem Napf klauen will, während die Sheltie-Nase drinsteckt - doch, das gibt mir ein wenig Hoffnung, dass er sich von einem Welpen auch nicht gleich den Schneid abkaufen lässt. Nunja, fragen kann man ja malJetzt freue ich mich sehr auf einen tollen Austausch mit euch und bin gespannt wie und wann unser Hundeplan Fahrt aufnimmt
Liebe Grüsse aus der Eidgenossenschaft!