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GeierWally
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  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von GeierWally

    auf dem ersten foto kuckt er nicht so, als würde ihm die situation gefallen..

    so passieren unfälle mit kindern...sry

    Also der Hund hat 14 Jahre lang mit diesen 3 Kindern gelebt (als er einzog war der älteste 8 und der jüngste kam im März zur Welt 90) und hat Zeit seines Lebens weder geknurrt noch gebissen. Ob die Situation der Grund für seinen Gesichtsausdruck war oder er sich gerade bewegt hat als das Foto geknipst wurde - wir wissen es nicht :) Was wir wissen ist, dass er gewiss ein dickes Fell hatte und die Kinder alles mit ihm machen konnten (ausser ihn ärgern oder ihm gar weh tun natürlich).

    Damals wie heute wäre es wichtig zu wissen aus welcher Population der Hund gestammt hat. Belgien? Frankreich? Niederlande/FCI? Niederlande/KNPV? Deutschland? Die Hunde, die in Deutschland über den IGP-Sport selektiert werden ticken anders als die Hunde, die über den französischen oder belgischen Ringsport selektiert werden. Und die KNPV-Hunde sind noch mal was anderes.

    Von Dir hab ich schon ein paar Beiträge gelesen, Du scheinst da richtig viel Ahnung zu haben :) Danke, dass Du hier antwortest!

    Darüber wissen wir leider wenig. Er wurde als "belgischer Schäferhund" verkauft und kam hier aus der Ostschweiz. Ob von einem Züchter oder vom Bauernhof, wissen wir nicht. Ich könnte mal meine Schwager fragen ob sie das noch wissen, aber die waren noch jünger als mein Mann.

    Cool! Demfall "hoi" uf Ungarn! :)

    Merci für deine Erfahrungen! Ja, die Jungspunde hier machen mir eigentlich auch keine Sorgen. Die haben sich mal vor Angst eingepinkelt (der Jungkater ist sogar gegen das Fenster gesprungen =O ) als meine Schwester mit ihrem sehr grossen Hund da war, der auf sie zustürmen wollte und laut gebellt hat (er will mit allem spielen und versteht absolut nicht, wieso jemand Angst vor ihm haben könnte - lieber, grosser Kerl). Aber bei einem Welpen - ich glaub an den hätten sie sich schnell gewöhnt - die sind ziemlich unerschrocken. Nur der Senior ist da eben anders und der reagiert auf grossen Stress leider mit Pankreatitis, deshalb mache ich mir um den schon grosse Gedanken.

    hallöchen und erstmal herzlich willkommen 😁


    Du hast ja eingangs irgendwo erwähnt dass die Mietzen mit den Sheltie ganz gut klarkommen. Ist der Sheltie denn mal "länger"Gast oder nur mal für ein paar Stunden? VLT könnte man auch über einen Wochenendbesuch (wo die Hundebesitzer sich vlt ein tolles We gönnen können) mal testen was die Katzen meinen wenn das Hundeding plötzlich länger da ist. Vlt kann man da auch schon mehr draus ablesen, was sie zum potentiellen neuen Familienmitglied sagen würden.


    Und seit ihr fix auf einen Welpen eingeschossen oder käme auch ein Second Hand Hund in Frage? Hier hätte man halt den Vorteil, dass man viel mehr zum Charakter sagen kann/bzw auch auf Katzentauglichkeit selektieren kann. Und je nach Tierzeim/Tierschutzorga, gibt es ggf auch die Möglichkeit eines Probewohnens. Vlt ist es ja eine Überlegung wert 😉

    Danke Dir :)

    Der Sheltie ist immer min. für 2 Nächte da, meine Eltern haben einen längeren Anfahrtsweg und übernachten deshalb immer bei uns. Er war auch schon eine Woche ohne meine Eltern hier. Den haben sie bekommen als wir unsere jüngeren Katzen gerade als ganz kleine Kitten aus dem Tierheim geholt haben. Die waren den also mehr oder weniger von Anfang an gewöhnt. Der "Alte" hat sich am Anfang nach draussen verzogen, kam aber zum fressen durchaus rein und hat den Hund im Auge behalten. Inzwischen ist der Hund überhaupt kein Problem mehr für ihn, er geht sogar zum Hundenapf und versucht zu klauen, wenn der Hund am Fressen ist. Allerdings ist der Sheltie auch wirklich ein spitzenmässiger Qualitätsköter. Der schaut immer, dass er den Katzen möglichst aus dem Weg geht, hat sie nie angebellt, ist ihnen nie hinterhergelaufen. Der interessiert sich schlichtweg GAR nicht für sie. Wenn er bellt (unser Haus ist sein Ferienwohnsitz, da darf auch keiner unbebellt reinkommen :D ) machen die Katzen ein Gesicht als würden sie sich für ihn schämen, laufen aber nicht davon oder sind eingeschüchtert - sie bellen aber auch nicht mit :D


    Wir sind nicht grundsätzlich auf einen Welpen fixiert, aber nachdem ich hier häufig davon gelesen habe, dass man über die Erziehung bzw. darüber wie der Hund aufwächst, auch das "Aktivitätslevel" und den "Trieb" steuern kann, war für mich eigentlich klar, dass dann nur ein Welpe in Frage kommt, den wir noch ein bisschen "nach unseren Bedürfnissen formen" können.
    Wenn jetzt natürlich ein netter Schäfi ein zuhause suchen würde, der schon erwachsen ist, der Katzen langweilig findet und auch sonst keine Menschen und andere Hunde frisst oder irgendwelche groben "Unarten" hat, könnte man sich das sicher anschauen. Aber find mal so einen, der dann nicht 1000km weg ist...

    Meine Gefühlswelt ist also schon ein bisschen durcheinander und jetzt gerade nehme ich wieder Abstand.

    Ich meine - sogesehen: der Hund läuft dir ja nicht weg. Zumindest nicht die Idee. Eine Möglichkeit wäre es ja auch, die betagteren Samtpfoten einfach erst mal in Ruhe die Seniorzeit genießen zu lassen, sich die nächsten paar Jahre zu informieren und danach einen Hund zu holen.

    Naja... Wenn alles so läuft wie wir uns das wünschen und unsere Katzen alle 20 werden, haben wir den Krümel noch 6 Jahre und die Kleinen sind bis dahin auch nicht mehr ganz so jung. Wenn wir dann noch warten bis die auch nicht mehr sind, warten wir noch knappe 18 Jahre. Dann ist mein Mann kurz vor 60 und ich 5 Jahre jünger...

    Vielen Dank für eure Beiträge Palinka74 und Axman !

    Deshalb - weil der Lz DSH eben kein Pudel ist und mir das bewusst ist - mache ich ja so ein "Gschiss" :D Wir möchten sooo gerne so einen Hund haben, aber wir sind ja nun auch schon gross und überlegen uns genau was wir uns da ins Haus holen. Und es steht ja auch überhaupt noch nicht fest, ob hier auch wirklich einer einziehen soll (also irgendein Hund). Wir versuchen uns so gut es geht zu informieren und abzuwägen und dabei die Tiere nicht zu vergessen, die schon hier leben. Gestern morgen war ich schon an der Planung eines Zauns für unseren Garten. Gestern Abend kam mein Senior angekuschelt und ist auf mir eingeschlafen. Da dachte ich "das darf ich Dir nicht mehr antun, Krümelchen..."

    Meine Gefühlswelt ist also schon ein bisschen durcheinander und jetzt gerade nehme ich wieder Abstand. Nicht, weil ich mir den LZ nicht zutraue sondern weil mein Senior ein unberechenbarer Faktor ist. Und auch wenn ich hier vor 2 Seiten gross getönt hab, dass im Zweifel der Hund zurück zum Züchter müsste - ich kenn mich halt auch schon mein Leben lang und die Gefahr besteht, dass ich von Woche zu Woche denke "ne, guck mal, das ist doch schon besser als gestern, das wird schon!" und zack ist ein Jahr rum, der Hund kriegt dauernd Mecker weil er halt doch die Katzen nerven will, der Kater sitzt mit hängenden Ohren auf dem Gartenstuhl, ich füttere ihm Schmerztabletten und hab ein schlechtes Gewissen.

    Trotzdem haben wir in 2 Wochen einen Termin bei einem Züchter um uns dort umzuschauen und uns von dem was erzählen zu lassen. Vielleicht sag ich das noch ab, aber ich würde schon gerne gehen und mir das anschauen - auch wenn hier die nächsten Jahre dann trotzdem kein Hund einzieht. Kann ja nicht schaden und der Züchter weiss, dass wir "nur gucken" wollen und hier noch gar nix feststeht.

    Und dann hat mir das auch gezeigt, WIE SEHR wir uns wirklich einen Hund wünschen. Der Sheltie meiner Eltern kann das nicht abfangen, den sehen wir viel zu selten (alle 3 Wochen ca). Und da haben Hunde einen entscheidenden Nachteil gegenüber Pferden - für die gibt's nämlich Reitbeteiligungen wenn man kein eigenes haben will oder kann :D

    Für mich sieht das jetzt auch eher nach irgendeinem Mischling aus. Aber wenn man bedenkt, dass der Hund vor über 30 Jahren geboren wurde... kann schon sein, dass sich da optisch auch einiges getan hat.


    Mit Belgiern habe ich nicht so viele Berührugspunkte, aber man hört die Malileute immerwieder sagen, dass die Hunde im deutschsprachigem Raum total verkommen und verzüchtet worden wären. Schlechte Nerven, sehr flatterhaft. Aber wie "schlimm" es wirklich ist, kann ich nicht beurteilen.

    Ich mag sie nicht, mir sind sie "zu wenig Hund", und die wenigen die ich kenne sind wirklich alle recht nervelig. (Aber das können einige DSH ja auch, wie wir festgestellt haben. ^^ )

    Mein Mann und ich haben kürzlich herumgerätselt und kamen auch zu dem Schluss dass der Mali vor 30 Jahren entweder noch "ein anderer" war als der heutige oder dass Petzi ein DSH/Mali-Mix war. Ich hab von dem Hund nie Papiere gesehen und mein Mann kann sich nicht erinnern ob der welche hatte - kann schon sein, dass der Petzi einfach von einem Appenzeller Bauernhof kam oder so :)

    hmm, keine Ahnung ob´s ein Mali war.

    Aber ich hab mal gelesen, das ein Mali eine dunkle Maske haben muß.

    Dann könnte es auch ein "einfacher" DSH gewesen sein :/ , weil der erwachsene Hund keine dunkle Maske hat

    Versteht man denn unter "Maske", dass das ganze Gesicht dunkel sein muss oder ist das auf den Welpie-Fotos auch ne Maske? Auf den Erwachsenen-Fotos war er glaub schon ziemlich alt und grau um die Schnauze, vielleicht hatte er die dunkle Nase schon noch bevor er so alt wurde...

    Ok, noch ne Rasse in die ich mich einlesen sollte. Eine ganz banale Frage: Den Bildern nach ist das Fell mit Hund. Kriegt der arme Kerl keinen Koller wenn's hier im Sommer wochenlang über 30 Grad hat? Mir tut ja schon immer der Sheltie leid, der einen richtig typischen Pelz hat, aber bei dem Owtscharka sieht's so aus als hätte der noch 5x mehr Fell...

    Das sind Hunde die eigentlich im Gebirge ständig draußen leben sollen. Im Winter gern arschkalt, aber im Sommer auch schon mal sehr heiß. Meine kommen hier jedenfalls sehr gut zurecht. Die Fellpflege hält sich dabei auch noch in erfreulichen Grenzen.

    Aber ich glaube mich dunkel zu erinnern das die Kaukasen in der Schweiz als gefährliche Hunde eingestuft sind (warum auch immer) und die Haltung, zumindest rechtlich, nicht ganz einfach/unmöglich(?) ist.

    Alternativ könnte ich noch, da ja der Mali im Raum stand, den Hollandse Herder in den Raum werfen. Noch nicht so überzüchtet wie der Mali oder viele Leistungsschäfis, aber durchaus temperamentvoll.

    Bilder, sowohl vom Kaukasen als auch vom Herder gibts auch, die findest du HIER.

    Danke für die Auskunft!
    In der Schweiz ist das so ne Sache mit "Listenhunden" bzw. mit den Hundelisten. Bei uns im Kanton steht da gar keine Rasse drauf, in angrenzenden Kantonen sieht's dann schon wieder anders aus. Im einen Nachbarkanton stehen z.B. ALLE Schäferhunde auf der Liste und müssen im ganzen Kanton ständig Maulkorb tragen. Mit Schäfi oder sonstigen Hunden, die mehr Beisskraft als ein Hamster haben, empfiehlt es sich wohl einen Ausdruck der "Hundegesetze" aller Kantone mit dabei zu haben wenn man wandern geht...

    Hallo! :)

    Gibt es hier jemanden, der sich damit beschäftigt hat (oder aus eigenem Erleben weiss), wie sich der Malinois im Laufe der letzten 30-40 Jahre verändert hat?


    Der "Kindheitshund" meines Mannes war "Petzi" - nach Aussage meines Schwiegervaters (den wir leider nicht mehr genauer fragen können) ein "belgischer Schäferhund". Papiere gibt es leider nicht mehr, Petzi ist schon lange tot - er müsste ca 1989 geboren sein und ist 2003 gestorben. OB das denn nun ein Mali war oder nicht - wer weiss? :) Optisch könnte es meiner (unkundigen) Meinung nach vielleicht schon hinkommen. Aus den Erzählungen meines Mannes weiss ich, dass er sehr klug und gelehrig war, viel Bewegung bekommen hat und sehr kinderlieb (mein Mann und sein Bruder haben damals Judo gemacht und mit dem Hund Judogriffe geübt 8| - was für den Hund wohl das Allergrösste war). So richtig "gearbeitet" wurde mit dem nicht und ausser Familienhund sein hatte er auch keinen Beruf.
    Das passt jetzt nur teilweise auf "DEN" Malinois.

    Ich vermute ja, dass sich im Laufe der Zeit einiges geändert haben könnte, daher würde mich interessieren wie ihr das hier seht. War der Malinois früher so ein "Familienhund", der halt viel Bewegung brauchte? Wie hat sich die Rasse in den letzten Jahrzehnten entwickelt? Gibt's da überhaupt grössere Unterschiede zu heute?

    Reines Interesse - wir wollen uns keinen Mali zulegen :D Ich suche mal noch ein, zwei Fotos vom Petzi.

    Ich geh jetzt nach nem geraden Komissar Rex googlen...