Hat hier noch jemand eine Hündin die während der Läufigkeit zur Stasihyäne mutiert?
Bei den ersten 2 Läufigkeiten fiel mir das nicht so auf, aber jetzt... Quennie ist seit gut einer Woche läufig. Seitdem passt sie auch GANZ genau auf, wer und was sich hier ums Haus rum bewegt. Wachsam ist sie ja immer, aber normalerweise lässt sie auch mal Fünfe grade sein und springt nicht wegen jedem Pups auf. Jetzt steht sie oft an der Terrassentür und wufft vor sich hin. Nachts hockt sie erst noch 10 Min am Bettrand und stiert aus dem Fenster wie der Bundesgrenzschutz. Seit 2, 3 Tagen geht sie beim Gassi nicht mehr so weit weg wie sonst, bleibt mehr in der Nähe. Es wird viel geschnüffelt und dann kommt sie manchmal mit Hyänenfrisur vom schnüffeln zurück. Irokese von der Stirn bis zur Schwanzspitze. Schissrig ist sie ansonsten aber nicht, steckt ihre Nase weiterhin überall rein, erschrickt nicht oder so.
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Beiträge von GeierWally
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Ich gebe auch meinen Senf hier dazu, im Prinzip sehe ich es ähnlich wie andere hier schon schrieben.
Erstmal, ja, ich finde das Verhalten für einen 5 Monate alten Hund sehr ungewöhnlich im Sinne von, das sollte nicht so sein.
Ansonsten gehe ich mit mit den Empfehlungen erstmal zuhause eine Beziehungsbasis aufzubauen, den Kleinen lernen zu lassen, dass dies jetzt sein sicheres Umfeld ist und er mit euch sicher und zuhause ist. Ich denke dabei auch an Handfütterung durch alle Menschen der Wohngemeinschaft.
Sich langsam herantasten an Spielen und andere Interaktionen. Spielzeug würde ich vor allem im Zusammenhang mit Menschen geben, bevorzugt vor Spielzeug für die Alleinbeschäftigung. Insgesamt würde ich bei einem Hund der dazu neigt sich von Menschen entfernt sicherer zu fühlen immer ein Augenmerk darauf haben, dass alles was mit angenehmen Dingen zu tun hat aus Menschenhand kommt, eben wie fressen, spielen, Sicherheit.
Pipi-Kaka würde ich erstmal nur im Garten machen, falls kein Garten, dann in einer reizarmen Umgebung. Notfalls mit Auto hinfahren. Erstmal immer an denselben Ort.
Wenn jeweils Entspannung eintritt und nach einigen Wochen der Hund feststellt, dass die Dinge im Zusammenhang mit SEINEN Menschen sicher sind, würde ich den Radius langsam erweitern. Immer entsprechend der Entwicklung und Gewöhnung einen neuen Ort dazunehmen, von reizärmer zu reizreicher.
Insgesamt würde ich jedoch nicht in die Eigenart verfallen zu viel dutschi dutschi zu machen und zu viel emotional auf Angstzustände einzugehen. Lieber leicht neutral bleiben und die Überzeugung, dass alles in Ordnung ist auf den Hund übertragen. Es ist auch erlaubt, den Hund mal aus einem Angstversteck rauszu"ziehen" also nicht immer nur locken und betteln/warten ob er sich von selber überwinden kann.
Es gibt einige gute Trainer, die mit Angsthunden umgehen können, online wäre Steven Kaye wohl ein guter Ansprechpartner.
Bitte nicht Steve Kaye!
Ich kenn den nicht, kannst Du erzählen warum nicht?
Das ist ein Fernsehtrainer, was mich stört, du findest keine Preise. Alles geht über eine kostenlose Erstberatung, per Telefon. Ab da wird es dann wohl recht teuer. Wer sich unsicher ist, wird entsprechend wohl bearbeitet nicht alles für sein Tier zu wollen.
mal davon abgesehen, dass Thale jetzt für die meisten nicht ums Eck liegen dürfte.
Ja ok, derartige gibt's ja viele. Muss jeder selber wissen aber ist gut zu wissen und mit der Info weiss man was auf einen zukommt
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Ich gebe auch meinen Senf hier dazu, im Prinzip sehe ich es ähnlich wie andere hier schon schrieben.
Erstmal, ja, ich finde das Verhalten für einen 5 Monate alten Hund sehr ungewöhnlich im Sinne von, das sollte nicht so sein.
Ansonsten gehe ich mit mit den Empfehlungen erstmal zuhause eine Beziehungsbasis aufzubauen, den Kleinen lernen zu lassen, dass dies jetzt sein sicheres Umfeld ist und er mit euch sicher und zuhause ist. Ich denke dabei auch an Handfütterung durch alle Menschen der Wohngemeinschaft.
Sich langsam herantasten an Spielen und andere Interaktionen. Spielzeug würde ich vor allem im Zusammenhang mit Menschen geben, bevorzugt vor Spielzeug für die Alleinbeschäftigung. Insgesamt würde ich bei einem Hund der dazu neigt sich von Menschen entfernt sicherer zu fühlen immer ein Augenmerk darauf haben, dass alles was mit angenehmen Dingen zu tun hat aus Menschenhand kommt, eben wie fressen, spielen, Sicherheit.
Pipi-Kaka würde ich erstmal nur im Garten machen, falls kein Garten, dann in einer reizarmen Umgebung. Notfalls mit Auto hinfahren. Erstmal immer an denselben Ort.
Wenn jeweils Entspannung eintritt und nach einigen Wochen der Hund feststellt, dass die Dinge im Zusammenhang mit SEINEN Menschen sicher sind, würde ich den Radius langsam erweitern. Immer entsprechend der Entwicklung und Gewöhnung einen neuen Ort dazunehmen, von reizärmer zu reizreicher.
Insgesamt würde ich jedoch nicht in die Eigenart verfallen zu viel dutschi dutschi zu machen und zu viel emotional auf Angstzustände einzugehen. Lieber leicht neutral bleiben und die Überzeugung, dass alles in Ordnung ist auf den Hund übertragen. Es ist auch erlaubt, den Hund mal aus einem Angstversteck rauszu"ziehen" also nicht immer nur locken und betteln/warten ob er sich von selber überwinden kann.
Es gibt einige gute Trainer, die mit Angsthunden umgehen können, online wäre Steven Kaye wohl ein guter Ansprechpartner.
Bitte nicht Steve Kaye!
Ich kenn den nicht, kannst Du erzählen warum nicht?
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Erstmal herzlich Willkommen!
"Normal" finde ich das tatsächlich nicht, aber die BBS die ich im Junghundalter kennengelernt habe, waren auch nicht viel anders. Beim BBS hat man das offensichtlich leider, dass sie ängstlich sind. Ich würde mit der kleinen Maus nochmal 3 Schritte zurück gehen. Erstmal zuhause und Lösewiese kennen lernen. Euch kennen lernen, die Umgebung im kleinen Rahmen kennen lernen und wenn sie mit euch und der nächsten Umgebung sicher ist, den Radius erweitern.Für den Moment würde ich die Kleine mal einfach zuhause in Frieden lassen, alle 2-3 Stunden zum pullern raus auf die Wiese. Wenn sie zu euch kommt, macht was schönes mit ihr (futter, spielen, etc.). Vielleicht könnt ihr auch mal probieren ob sie sich aus ihrem Versteck traut wenn ihr was lustiges miteinander macht. Z.B. könntet ihr mal auf den Boden sitzen so dass sie euch beobachten kann und einen Ball zwischen euch hin und her rollen und den ganz prima finden. Vielleicht kommt sie dann und will auch mal gucken, dann könnt ihr sie vorsichtig ins Spiel einbinden.
Was ich im Moment nicht ideal finde ist, sie Situationen wie Laden und Hundeschule auszusetzen. So lange sie euch noch nicht als sicheren Hafen ansieht, überfordert ihr sie damit einfach nur und das zeigt sie ja auch deutlich. Auch befahrene Strassen etc. würde ich im Moment meiden bis sie euch gegenüber aufgetaut ist.
Allerdings müsst ihr euch evtl. damit abfinden, dass aus dieser Maus kein Draufgänger mehr wird, der neue Situationen ganz furchtbar spannend und spassig findet.
Vielen Dank! Ja, ich denke wir sind zu schnell voran gegangen, es hiess eigentlich, wir sollten sie überall mit hinnehmen und ihr viel zeigen. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass sie so ängstlich wird. Draufgängerin bräuchten wir definitiv nicht. Wir fanden es eigentlich sympathisch, dass sie eher reserviert fremden gegenüber sein sollte. Nur auf einen so ängstlichen Hund waren wir nicht vorbereitet.
Aber dann werden wir ein paar Gänge herunter schalten erstmal und schauen, wie es dann wird.
Ja, es ist ja auch nicht verkehrt, den Hund möglichst jung an alle möglichen Situationen zu gewöhnen. Aber der Hund muss dafür auch schon einen Bezug zu seinem Menschen haben und sich bei ihm sicher fühlen und überhaupt in der Lage sein, Eindrücke aufzunehmen und zu verarbeiten. Ein Hund der nur Panik hat oder völlig kopflos rumspinnt lernt dabei nichts positives.
Hör auf Deinen eigenen Bauch, lerne Deinen Hund kennen, gib dem Tierchen ein bisschen Zeit.
Mir wurde auch immer geraten, ich muss unbedingt mit meinem gemeingefährlichen Welpen in die Innenstadt gehen damit der sozialisiert wird. Aber ich hab den Sinn darin nicht gesehen so lange das Tier nur irre in der Leine hängt und spinnt. Also haben wir das um ein paar Monate verschoben und das ging ganz wunderbar und stressfrei.
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Erstmal herzlich Willkommen!
"Normal" finde ich das tatsächlich nicht, aber die BBS die ich im Junghundalter kennengelernt habe, waren auch nicht viel anders. Beim BBS hat man das offensichtlich leider, dass sie ängstlich sind. Ich würde mit der kleinen Maus nochmal 3 Schritte zurück gehen. Erstmal zuhause und Lösewiese kennen lernen. Euch kennen lernen, die Umgebung im kleinen Rahmen kennen lernen und wenn sie mit euch und der nächsten Umgebung sicher ist, den Radius erweitern.Für den Moment würde ich die Kleine mal einfach zuhause in Frieden lassen, alle 2-3 Stunden zum pullern raus auf die Wiese. Wenn sie zu euch kommt, macht was schönes mit ihr (futter, spielen, etc.). Vielleicht könnt ihr auch mal probieren ob sie sich aus ihrem Versteck traut wenn ihr was lustiges miteinander macht. Z.B. könntet ihr mal auf den Boden sitzen so dass sie euch beobachten kann und einen Ball zwischen euch hin und her rollen und den ganz prima finden. Vielleicht kommt sie dann und will auch mal gucken, dann könnt ihr sie vorsichtig ins Spiel einbinden.
Was ich im Moment nicht ideal finde ist, sie Situationen wie Laden und Hundeschule auszusetzen. So lange sie euch noch nicht als sicheren Hafen ansieht, überfordert ihr sie damit einfach nur und das zeigt sie ja auch deutlich. Auch befahrene Strassen etc. würde ich im Moment meiden bis sie euch gegenüber aufgetaut ist.
Allerdings müsst ihr euch evtl. damit abfinden, dass aus dieser Maus kein Draufgänger mehr wird, der neue Situationen ganz furchtbar spannend und spassig findet.
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Ich habe das Gefühl Hiwa hat sich die ersten beiden Male schon recht gründlich und häufig sauber gemacht. Aber wenn die mal ne halbe Stunde irgenwo lag und aufgestanden ist, kam das schon nen kleiner Bach raus (nur leicht übertrieben). Auch wenn sie auf Teppichen lag, war da immer recht schnell nen richtig fetter Fleck drauf. Mein Partner war schockiert, der wusste nicht mal dass Hündinnen überhaupt bluten haha.
Habe die Hoffnung, dass das vielleicht mit den nächsten paar Läufigkeiten nochmal weniger wird... drei Wochen durchgeblutet hat sie auch.
Unser erster Hund war ein Zwergschnauzer. Bei der hat man auch fast gar nicht mitbekommen wenn sie läufig war. Hier und da mal ein kleiner Blutfleck, mehr nicht.
Quennie ist gerade zum dritten mal läufig geworden. Die erste Läufigkeit war Modell Schlachtfeld - 3 Wochen lang. Bei der zweiten Läufigkeit war's etwas weniger und während der Stehtage so gut wie nix mehr. Dieses Mal finde ich hier und da ein Tröpfchen, aber das ist WESENTLICH weniger als die letzten beiden Male.
Also vorsichtig ein bisschen Hoffnung machen kann ich Dir
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ich würde den Vermieter trotzdem vielleicht ganz lieb und nett fragen. Es ist ja sicher auch in seinem Interesse.
Und wenn der nein sagt - joa, dann vielleicht wirklich so ein paar waschbare Teppiche hertun und die wenigstens für die Läufigkeit auslegen... Sowas doofes aber auch!
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Amalou kaut am liebsten auf der linken Seite.
Etwa 1x die Woche quäle ich deshalb das arme Tier und "putze" die rechte Seite mit einem Mikrofasertuch.
Das funktioniert ganz gut, um noch nicht zu feste Beläge zu entfernen
Na dir würd ich was husten wenn Du mir mit so nem Lappen im Gebiss rumrubbelst
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Ich kau defintiv auch viel öfter rechts als links.
Wenn ich bewusst versuche nur links zu kauen bin ich total gestresst und beiß mir auf die Backe.
Während ich getippt habe hat er übrigens auf links gewechselt und da ne ganze Weile gekaut. Ich musste also nur mal "was sagen".
das funktioniert wie bei den roten Ampeln. Sobald man flucht wird's grün.
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Die Bohne nagt ziemlich gleichmässig mit beiden Seiten. Aber ich bilde mir ein, dass sie das Ding minimal öfter rechts als links hat. Ich glaub bei Menschen gibt's das auch, dass manche mehr mit rechts und andere mehr mit links kauen. Müsste man mal selber bei sich drauf achten...
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Wir sind hier eingezogen, da war Hiwa grade am Ende ihrer 2. Läufigkeit und die Flecken gingen bei uns leider echt schlecht vom Parkett weg. Mussten da richtig schrubbern, was man widerum dem Parkett danach auch angesehen hat... Der Vermieter hat den abschleifen lassen bevor wir eingezogen sind und wollte ihn nicht wieder versiegeln, denke das liegt daran. In den Zimmern wo er nicht abgeschliffen wurde ist die Oberfläche glatter und lässt sich einfacher reinigen.
Wir haben mal ein Höschen aus dem Fressnapf probiert, das hat aber echt schlecht gepasst von der Form her, deshalb hatte ich die Hoffnung, jemand hier kennt gute, die besser sitzen.
Bin auch kein Fan von Höschen, kann mir aber leider nicht vorstellen, dass unser Parkett ne komplette Läufigkeit überlebt.
hmmmmm.... Ich würde den Vermieter nochmal ganz lieb fragen, ob er das nicht vielleicht doch versiegeln lassen will. Unversiegelt stell ich mir das auch in Bezug auf andere Flecken, die es ja immer mal geben kann, echt ungeschickt vor. Hier ein Tropfen Rotwein, dort irgendwas - das ist doch blöd...
Und wenn nicht bleibt wohl tatsächlich doch nur Höschen durchtesten. Evtl. mal ne kleine Baumwollschlüppi mit Loch für den Schwanz ausprobieren und da Slipeinlagen rein? Oder noch besser - wiederverwendbare Baumwolleinlagen, die sind Hautfreundlicher.
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Wir haben teilweise auch Parkett (z.B. im Schlafzimmer). Ich gehe während der Läufigkeit einmal am Tag mit dem Bissell drüber und gut ist. Blut lässt sich da ganz problemlos entfernen. Auch bei meinen Eltern mit Parkett im Wohnzimmer war's mit unserer früheren Hündin nie ein Problem, da ist meine Mutter mit dem feuchten Lappen auf Tröpfchenjagd gegangen - Bissell gab's da noch nicht
Ich habe mal ein Höschen für Quennie gekauft das auch ganz bequem aussah und sich anpassen liess- ging trotzdem gar nicht für sie. Die sass mit mitleiderregendem Blick auf dem Bett und konnte sich auf gar keinen Fall hinlegen mit dem Ding.
Probiers einfach aus, würde ich sagen. Wenn Hiwa kein Problem damit hat ist es ja umso besser.
Allerdings hab ich mir sagen lassen, dass solche Höschen Gebärmutterentzündungen fördern können, daher hatte ich das Höschen damals nur für die Nacht vorgesehen.
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Herzlich Willkommen aus der Ostschweiz
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Man zahlt ja auch nicht dafür dass man gesagt kriegt "Super, prima, weiter so!"
Das zeichnet ja auch einen menschlich guten Trainer aus, die Balance zwischen Kritik aber auch Lob.
Vor ein paar Jahren hat eine Vereinskameradin mit einer älteren Hündin ein Obedience Seminar mitgemacht, man lernt ja auch für sich und nachfolgende Hunde. Auf jeden Fall wurde sie permanent nieder gemacht und am Ende wurde ihr sogar geraten mit dem Hund komplett aufzuhören, der bringt es ja gar nicht
Sie hat tatsächlich komplett mit Hundesport aufgehört und der neue Hund ist nur Familienhund.
Ich bezweifle, dass es irgendjemand gibt, der sich den ersten Hund kauft UM Hundesport zu machen. Meistens hat man doch einen Hund, geht in den Verein und hat dann den Spaß am Sport. Meistens wird Hund 2 dann nach den Kriterien ausgesucht.
Ich habe mal ein Mondioring Seminar bei Sebastian Schäfer mitgemacht, da waren vielleicht 3 aktiv Mondioring ausübende dabei , der Rest war nur interessiert. Das Seminar war wirklich großartig und er hat jede noch so " blöde" Frage ausführlich beantwortet.
Ne, zum runterputzen lassen zahl ich auch kein Geld
Aber ich hatte mal einen Reitlehrer, der mehr am Hintern der mitreitenden Arzttochter interessiert war. Der hat einfach immer das gleiche gesagt (in meinem Fall "Hand vor über'm Sprung!!!"). Ich bin dann mal eine Kombination aus 3 Sprüngen mit ausgebreiteten Armen ohne Zügel gesprungen und hab ihn so überführt - fand er gar nicht komischDaher ist es mir lieber wenn einer genau hinguckt und ehrlich sagt was er sieht. Sonst kann ich's mir ja sparen.