Schafring im Trainig variiere ich die Länge der Leine innerhalb einer Trainings-Session. D.h., wenn ich zB. eine Aufgabe gestellt habe (Fährtenabriss, durch ein tiefen Graben, über ein Baumstamm usw.) nehme ich ca. 10-15m vorher vorsichtig die Leine kürzer damit ich bei Unsicherheiten sofort unterstützen kann, oder wenn der Hund es alleine löst, ruhig loben kann.
FrankT.
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Beiträge von FrankT.
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nette ich würde an Deiner Stelle ein zwei Schritte zurück gehen. Mach keine Geraden, nur Kreise, oder Schlangenlinien. Nur ein Gegenstand am Ende. Nicht zurück laufen lassen. Seperat Gegenstandsarbeit machen mit viel, viel super Futter.
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nette ich habe einige Jahre mit meiner Shiva FH gemacht. Es gibt viele Wege die zum Erfolg führen. Meine Shiva war richtig gut und wir waren aucht Erfolgreich, aber im laufe der Zeit haben sich immer mal wieder Baustellen aufgetan.
Gerade in der Fährtenarbeit muss der Hund lernen Probleme alleine zu lösen. Um das zu lernen, habe ich, als meine Hündin einen gewissen Stand in der FH-Ausbildung hatte, ihr Aufgaben gestellt, die sie alleine lösen musste. In der Prüfung kann ich ja auch nur am Ende der Leine hinterher latschen.
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Ich habe früher immer einen Jackpott am Ende der Fährte gelegt, bis sich auf einmal Fehler eingestellt haben.
Immer mal wieder wurde ein Gegenstand überlaufen. Ich habe dann umgestellt.
Der Hund soll ja die Gegenstände suchen und nicht das Ziel Jackpott.
Also habe ich die Gegenstände aufgewertet, jeder GG war ein Jackpott. Ab und zu habe ich auch mal eine Föry-Fährte gemacht
zur Motivation.
Wie haltet Ihr es in der Fährtenarbeit ????
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Ja ich glaube, es ist Bei enthalten.
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Axman ich finde den Preis auch heftig, aber ich weiß auch nicht, wie die üblichen Preise in USA sind.
Auch Dildei ist nach USA gegangen, um dort seine Methode an den Mann zu bringen. Vielleicht sind hier andere Preise, weil hier doch etliche Seminare angeboten werden. Angefangen von Scherk, Raiser bis Milan Hoyer und gefühlt (übertrieben gesagt), fast jeder, der erfolgreich war oder ist.
In die Runde : Ich finde den Ansatz von Balabanov sehr interessant, es gibt keine Strafe (Leinenruck usw.), das Positive wird verstärkt durch Interaktion vom Hundeführer mit dem Hund. Balabanov sagt, das sind seine Spielregeln mit dem Hund.Sobald der Hund die Spielregeln verstanden hat, ist er voller eifer dabei. Soll der Hund zB. in Grundstellung kommen und sitzt etwas schräg, wird er nicht durch zB. Gerte korrigiert, sondern es erfolgt sofort vom Hundeführer ein abbruch und die Übung wird wiederholt. Der Hund kann also selbstständig ausprobieren, wie er an sein Ziel kommt.
Vorraussetzung ist natürlich, dass der Hund (im jungen alter) durch Futtertreiben eigentlich weiß, wo er Bestätigt wird.
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So wie ich Balabanov verstehe, verstärkt er positives Verhalten in der UO durch interaktion mit dem Hund.
Negatives Verhalten (nicht auf das Kommando eingehen), mit vorenthalten der interaktion. Das hat nichts mit Strom usw. zu tun. Platt gesagt, wenn der Hund zB. mit der Beißwurst mit mir zergeln will, gibt es nur einen Weg. Dadurch kommt der Hund in keinen Konflikt, wie zB. mit Stachel usw., kann also frei entscheiden. Vorraussetzung ist hierbei natürlich, ein Hund mit gewisse triebliche Ambitionen.
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Was haltet Ihr von der Hundeausbildung in der Unterordnung nach Balabanov ?????
Er geht ja davon aus, dass Hunde in der UO, um sie zu korigieren mit einem Negativ-Reiz in einem Konflikt geraten.
Er löst dieses Problen, indem es keinen Negativreiz gibt, sondern durch vorenthalten des Beuteobjektes.
Negativreize können ja zB. Unsicherheit, Ängstlichkeit, bis hin zu Gegenwehr ausarten.
Ich finde ihn ja genial.
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Kathy schau mal auf you tube " Rudi vom Hohen-Haus " - " Die Lernphasen des Apportierens "
Super gemacht, die hat es echt drauf !!!!!!!!!
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Kathy ich weiß kein Allheilmittel, ich kann nur sagen, wie ich das Halten mit meiner Shiva gemacht habe.
Am 1er-Holz habe ich an der Seite einen ca. 1m langen Strick befestigt. Das Bringholz habe ich für sie als was ganz tolles, super Hochwertiges verkauft. Dann habe ich es ihr hingehalten, sie nahm es sofort voller Freude. Ich nahm nun den Strick, bin Runde um Runde mit ihr gelaufen und immer wieder gelobt. Das habe ich immer wieder geübt. Das loslassen war für mich in den Moment nebensächlich, das festhalten war wichtig. Nach etlichen Übungen, sie wollte nur ungern loslassen, fing ich mit dem tauschen an. So werde ich es auch mit meinem Harvey machen.
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Einmal bei einer Übungseinheit auf einem fremden Platz, wo sehr hohes Gras war, habe ich das Bringholz weit geworfen und Shiva losgeschickt. Sie sprintete sofort los, konnte das Bringholz nicht finden, da ist sie zum Bringholzständer und holte das 3er Holz. Ohne wollte sie nicht zurückkommen
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Axman ich habe das Bringen (Bringholz) mit meiner Shiva über den Beutetrieb beigebrach (ohne Zwang).
Um die Schnelligkeit rein zu bekommen, habe ich beim halben Rückweg ein Ball durch meine Beine nach hinten geworfen. Shiva hat das Bringholz fallen lassen, was für mich in den Moment egal war. Aber sie wurde blitzschnell.
Das Bringholz habe ich dort einfach liegen lassen, habe sie rangerufen, ohne Ball in der Schnute in Grundstellung gebracht und noch einmal "Bring" gesagt. Das Bringholz lag da noch, wo sie es ausgespuckt hat. Sie ist sofort los, hat es mir schnell gebracht, dann haben wir getauscht. Bei allen Prüfungen die ich mit ihr gemacht habe, wurde von den Richtern die technischen Übungen gelobt. Ich weiß, es führen viele Wege nach Rom, aber das (Scherk) Sammeln habe ich nie gemacht.
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Axman Du hast recht, danke für Deine Tipps
Es ist, wenn ich die Anderen auf dem HP sehe, wie sie ganz normal Futtertreiben machen können, oder einen Ball unter dem linken Arm beim Fußlaufen und ihre Hunde ruhig bleiben, dann kommt von mir manchmal ein seufzer
Einen Target setze ich ein, um Harvey um ihn rumzuschicken, da knallt er wie eine Rakete rum. Ich denka, das kann ich für die Hürde, Wand und zum Vorraus mit einsetzen
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Luna ich habe schon einige Hunde gehabt, aberso einen noch nicht. Man lernt nie aus und ich freue mich über tolle Tipps Für die UO werde ich die Tipps von Axman weitermachen. Im SD (im Moment ist Winterpause) machen wir erst eine Eröffnung, dass heißt, ich stehe mit Harvey am Platz, Harvey muss ins Platz, Helfer kommt langsam, Harvey muss liegenbleiben, auf Kommando von mir darf er hoch, bellt (Aggression), Helfer bleibt stehen, geht dann langsam zurück und Harvey muss ins Platz zurück. Dann geht es langsam weiter. Auch hier muss er merken, nur gemeinsam geht es weiter. Manchmal beneide ich Leute, die einen Phlekmatischen Hund haben und dann freue ich mich wieder meinen Kleinen zu haben