Cinja ich drück Dir die Daumen
Ich habe offt so trainirt, auf leichten Gelände (Sichtfährte), nur kurze Fährten mit viel Futter.
Auf schweren Gelände wenig Futter und da mal lnge, mal kurze Fährten.
Cinja ich drück Dir die Daumen
Ich habe offt so trainirt, auf leichten Gelände (Sichtfährte), nur kurze Fährten mit viel Futter.
Auf schweren Gelände wenig Futter und da mal lnge, mal kurze Fährten.
Cinja wie bei mir. Ich habe es jetzt schon so gemacht, den Ball hochgehalten und rumgewirbelt, damit mein Haudegen noch weiter hochfährt und dann das Kommando SITZ. Da hat es etwas gedauert, bis er sich beruhigt hat, SITZ gemacht hat und schon flog der Ball. Beim Helfer ist der Trieb halt noch ein paar Nummern größer.
Ich mach auch täglich Übungen (Tipp von Axman), wo er sich zurück nehmen muß um ans Ziel zu kommen.
Ich möchte auch nicht unbedingt zum Ausschalten mit ihm kämpfen müssen.
Ruebchen also immer wieder mehr Unterordnungs-Übungen mit einbauen, danke !!
Mein Jungspunt hatte bis jetzt extrem wenig Schutzdiensteinheiten gehabt, er ist 18 Monate und
vielleicht 15-18 mal überhaupt Schutzdienst gemacht. Ich habe sehr spät erst angefangen.
Deshalb stehen wir noch am Anfang.
Alles anzeigenIch bin kein Hundesportler, das vorweg.
Wenn Dein Hund anfängt nach dem Sitz zu bellen, sitzt er neben Dir?
Wen verbrellt er da, wo liegt sein Fokus in dem Moment wenn er bellt? Auf Dir, oder geht sein bellen in Richtung, wo er den Helfer vermutet?
Entschuldige wenn das penibel wirkt, aber wie mir scheint, geht es nicht um's ausschalten, sondern er schaltet sich selbstständig an.
Du hattest ja bereits aus gesagt und die Übung ist beendet.
Solange Du nicht das Voran gibst, hat der Hund auch nicht selbstständig wieder in den SD Modus zu verfallen, oder sehe ich das falsch?
Der Helfer steht im Versteck (beim ersten mal) mein Rüde sitzt ruhig neben mir, ich schalte ihn AN mit dem Kommando VORRAN. Beim zweiten mal, der Helfer steht wieder im Versteck, ich gehe wieder ca.5m vor dem Helfer, der ja im Versteck steht, da kann ich ihn nicht richtig ABSCHALTEN, beim Kommando SITZ, setzt er sich zwar hin, aber sein
fokus ist beim Helfer (den er ja sieht) und ist neben mir bei FUß schon am verbellen. Das heißt das ABSCHALTEN ist mein Problem. Das ANSCHALTEN macht er NUR auf mein Kommando.
Ich habe hier auf der Plattform schon einige gute Tipps bekommen.
Für eine bessere Einschätzung beschreibe ich mal die Situation im Schutzdienst mit meinem Jungrüden.
Erst mache ich einige Unterordnungs-Übungen in der Nähe vom Versteck. Ich gebe das Kommando Platz, was meiner auch sofort
annimmt. Dann kommt der Helfer auf dem Platz, stellt sich ins Versteck, mein Rüde wird zwar etwas unruhig, bleibt aber liegen.
Ich schalte in AN mit dem Kommando Vorran, er schießt sofort zum Helfer, setzt sich sehr dicht vor ihm hin und ist sehr vehement am verbellen.
Nach einiger Zeit bekommt er dann seinen Anbiß. Helfer meinte nur zu mir, er hätte einen kolossalen Anbiß. Nach kurzen Kampf bekommt er den Ärmel.
Wenn ich nun das Kommando AUS sage, läßt er auch sofort los. Ich nehme meinen Jungspunt nun bei Fuß, er macht gut mit, der Helfer geht erneut ins Versteck,
ich gehe bis ca. 6m vor dem Versteck und sage Sitz. Jetzt fängt es an, mein Rüde fängt da schon mit dem verbellen an, läßt sich kaum beruhigen,
er bleibt zwar sitzen, aber da habe ich das Problen ihn abzuschalten !!!!!!!!!!
Ich habe schon überlegt, ob ich immer wieder eine kleine Runde ihn bei Fuß nehme, bis er merkt, so geht es nicht weiter.
Habt Ihr vielleicht ein paar Tipps, was ich als Vorübung zum Abschalten machen kann ???
Ich lasse den Hund in der Ablage mich fixieren, ähnliches Prinzip wie bei dir. Nur lege ich den Ball nicht sichtbar auf den Boden, sondern trage ihn versteckt bei mir und löse den Hund manchmal direkt aus der Ablage variabel auf, damit die Aufmerksamkeit zu jeder Zeit gegeben ist.
Hat immer ohne Beanstandung geklappt, außer bei unsrer Prüfung, da meinte er sich noch vor dem ersten Schuss nochmal aufsetzen und dann aber gleich wieder hinlegen zu müssen - danach lag er für die gesamte Prüfung mustergültig.
Das war der erste "das hat er ja noch nie gemacht"-Moment meines Lebens.
Aus der Ablage habe ich noch nie direkt aufgelöst, bei mir kommt immer erst Sitz, Fuß und dann erst die Auflösung.
Bei der Auflösung direkt aus der Ablage, hätte ich immer etwas Angst, ich brauche da ja nur mal niesen und schon schießt er los.
Über die Ablage im Hundesport wird ja kaum geredet. Hier sind ja einige Profis auf der Plattform unterwegs.
Wie bahnt ihr die Ablage an ??
Ich mache es beispielweise so, ich gebe meinem Hund immer eine Aufgabe, damit er auch in der Ablage immer konzentriert bleibt.
Und nicht anfängt, zB. an Blümchen zu schnuppern, oder vorbei fliegenden Schmetterlingen nachzuschauen usw.
Ich lege vom Anfang an in meiner Richtung einen Gegenstand (Ball, Beißwurst ect.), den er dann bewachen kann. Wenn ich dann
an ihn herantrete, kommt ein SITZ, FUß und dann die Freigabe. Die Ablage mache ich alle 2-3 Wochen einmal, also nicht in
jeder Unterordnungseinheit. Das heißt, nur auf einer Prüfung gibt es keinen Gegenstand von mir.
Meine Shiva hat es auch mal so drauf gehabt und ist auf der FH-2 drübergetrabt. Alles Andere war gut, nur dadurch gab es Punktabzug und so sind wir mit 96 Punkten rausgegangen. Es hat echt lange gedauert, bis ich sie ruhiger bekommen habe. Ich habe keine geraden Schenkel mehr gelegt, Fährtenabrisse, im Wald über Baumstämme, durch Gräben usw.
Dann hat es wohl bei ihr klick gemacht und sie wurde ruhiger. Ich habe ihr also möglichst immer Aufgaben gestellt, die sie selbstständig lösen musste. Bei meinem Jungspund habe ich von Anfang an nur selten mal eine Gerade gelegt.
Trotzdem gibt er ab und zu so viel Gas, da könnte ich noch einen Pflug bei ihm anschnallen. Er hat auch einen
extremen Finderwillen, ich halte die Leine, gehe ein ruhiges Thempo. Das ist meine ganze Einwirkung. Er muss von sich aus ruhiger werden, das mach ich wie die oben aufgeführten, ab und zu mehr Futter KEINE Sichtfährten, mehr Winkel, Bögen und Halbkreise. Gestern war ich zB. auf hoher Saat (das kannte er nicht) die Gegenstände waren nicht zu sehen, sie lagen unter dem grünen Gemüse und siehe da, er suchte schön ruhig, legte sich schnell hin, ich dachte nur , ja, da müsste ein Gegenstand liegen. Und wahrhaftig, erhat die zugedeckten Gegenstände echt gut verwiesen. Für seine 18,5 Monate hat er es richtig gut gemeistert. Ich war zufrieden. Ich will damit nur sagen, die meisten legen nur immer nach einem Schema, das ist langweilig für den Hund. Ich versuche immer es für ihn spannend zu machen, als ob wir auf die Jagt gehen.
Ah, vergessen:
Als ich das aufgebaut habe mit Axel, habe ich NIE am Ende das Spieli weggenommen, sondern er hat es nach Hause (oder ins Auto) tragen dürfen, bis dahin war der Trieb nicht mehr so heiss und er hat es dann leicht(er) gegen was Leckeres oder das Abendessen getauscht.
Wenn man so etwas draussen, oder mit einem Junghund übt, sollte er AN DER LEINE sein, damit er nicht versehentlich mit irgendeiner Beute abhauen kann, dann ist man am A.......... das sollte nicht passieren!
Ich finde es auch problematisch, beim AUS körperlich zu werden. Beim Schutzdienst , wenn der Hundeführer zu seinem Hund kommt gerät der Hund in Konflikt. (Da kommt der Alte, der will mir die Beute streitig machen), so, oder ähnlich.Man sieht es dann, wenn sich der Hund immer wieder zum Hundeführer umschaut, anstatt den Helfer in der Bewachungsphase im Auge zu behalten. Auch Dildei hat es schon erkannt und rät so lange zu warten, auch wenn es eine gefühlte Ewigkeit dauert, bis der Hund von selber von der Beute ablässt. Tote Beute wird uninteressant. Ansonsten finde ich auch einen Tausch (Lekkerchen ect. ) viel besser. Das hat selbst bei meinem, momentanen Chaoten, super hingehauen. Zur Zeit mach ich aber auch fast täglich Übungen mit Beute, Kommando AUS, dann PACK, oder AUS, FUß und dann PACK usw.
Ich hätte noch einmal eine Frage :
Wenn ein Rüde mitten in der Pubertät steckt, die Gefühle, Triebe und Instinkte Karussell fahren,
wie haltet ihr es mit dem Schutzdienst ????
Mein Rüpel fährt da richtig hoch, um Kontrolle zu behalten mach ich erst einmal Unterordnungsübungen.
Ins Platz bringen, Helfer kommt und erst auf Kommando "Vorran", schießt er zum Helfer.
Ich frage deshalb, weil ich überlege, ob ich durch den Schutzdienst, im Kopf meines Hundes nicht noch mehr
Konfetti rein bringe.
Alles anzeigenAlles anzeigenLuna ich gehe mit ihm seit er 10 Wochen alt war regelmäßig Fährten. Stand im Moment : ich mache
ca. 250-300ter Fährtenlänge mit 2 Winkel, Bögen, oder Halbkreise und 3-4 Gegenstände.
Danach ist er, wenn wir wieder Zuhause sind, erst mal platt.
Axman ich habe mir Deinen Tipp zu Herzen genommen. Ich mache jeden Tag Übungen, wo sich
mein Rüpel zurück nehmen muß, um ans Ziel zu kommen. Langsam wird es immer besser. Manchmal
fällt es ihm aber auch extrem schwer, sich zurück zu nehmen.
Es gibt Hoffnung!! Axel ist jetzt bald 4 und seit ca 1 knappen Jahr ist er erwachsen, mental und körperlich. Er wird nie ein ruhiger Hund sein, aber all die Dinge, die er gelernt hat kann er jetzt gut umsetzen und anwenden, er kann sich kontrollieren bzw kontrollieren lassen.
Aber ich will nicht tauschen gegen einen ruhigeren Hund! All diese wahnsinns Freude an Training und Arbeit, immer 100% dabei und Einsatz, das ist schon ein Geschenk.
Da muss ich Dir recht geben, ich würde auch nie tauschen wollen !! Am Anfang hatte ich ab und zu Frust, wenn ich andere ruhigere Hunde gesehen habe, die in etwa gleichaltrig sind und in der Ausbildung schon weiter sind.
Es hat etwas gedauert, bis ich mich davon frei gemacht habe.
Wenn man es geschafft hat,auch wenn es auch länger dauert, so einen Powerbolzen kontrolliert zu führen, ist es einfach nur mega toll
Luna ich gehe mit ihm seit er 10 Wochen alt war regelmäßig Fährten. Stand im Moment : ich mache
ca. 250-300ter Fährtenlänge mit 2 Winkel, Bögen, oder Halbkreise und 3-4 Gegenstände.
Danach ist er, wenn wir wieder Zuhause sind, erst mal platt.
Axman ich habe mir Deinen Tipp zu Herzen genommen. Ich mache jeden Tag Übungen, wo sich
mein Rüpel zurück nehmen muß, um ans Ziel zu kommen. Langsam wird es immer besser. Manchmal
fällt es ihm aber auch extrem schwer, sich zurück zu nehmen.
Axman danke Dir !!!!! Du hast recht, bei köperlichen auseinandersetzungen fährt er so richtig hoch.
Deshalb bin ich auch wieder zum Futtertreiben gekommen, da kann ich ihn korrigieren ohne körperlich zu werden.
Pinguetta Ruhephasen hat er immer wieder zwischendurch. Wenn ich unterwegs mich auf einer Bank setze,
muss ich ihn schon anleinen, damit er neben mir sitzen bleibt, ansinsten hat er mich zwar immer im Auge,
aber er beschäftigt sich dann mit halben Baumstämmen.Sobald ich mich aber rühre, ist er sofort bei mir.
Andersrum, ich brauche nur mal kurz leise mit der Zunge schnalzen und er kommt wie ein geölter Blitz an.
Vielleicht mache ich es mal so, dass ich unterwegs auf einer Bank ihn anleine und er muss die Ruhe aushalten.