FrankT.
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Beiträge von FrankT.

    Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, das hat nichts mit Fährtenaufbau zu tun.

    Ich habe mit meinen Jungspund mit 10 Wochen angefangen ein Fährtenqudrat auf kurzer Wiese zu legen.

    An der Seite kam ein Fährtenschild rein, der Kleine mit Geschirr und Leine dran, hingeführt und

    Kommando SUCH. Kurz vor dem Ende, es lagen noch einige Lekkerlis im Viereck, habe ich ihn noch mal

    gelobt, ihn hochgenommen und weggetragen. (Er war am zappeln und wollte wieder hin und genau das wollte ich.)

    Beim nächsten mal ging es für ihn nicht schnell genug, um ins Viereck zu kommen.

    Mir war zwar bewußt, das ich mir eine kleine Baustelle da aufgemacht habe (ziehen zum Ansatz), aber,

    ich wollte erst mal den Drang zu suchen unterstützen. Diese Baustelle kann man aber später wieder abbauen.

    Vielen dank Ihr lieben !!!!

    Nach dem Viereck und dann Dreick, bin ich mit meinem Rüden, fast nur noch Schlangenlinie gegangen.

    Da ich schiss davor habe, dass sich die Hunde angewöhnen mit den Augen zu suchen, bin ich 1 Jahr nur auf sehr kurzer Wiese, wo man nichts sieht gegangen. Erst vor ein paar Monaten habe ich angefangen auch auf Acker, oder Saat zu gehen. Aber jeder macht es ja anders und es zählt nur der Erfolg. :) ;)

    Hier ein Versuch das Video reinzustellen


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    Oh, hat ja geklappt :P

    Hallo zusammen,

    hier stellen tolle Berichte und Erfahrungen in punkto Fährtenarbeit !!!!!

    Mit meiner Hündin, jetzt fast 12 Jahre (in Rente), habe ich viele Fährtenprüfungen gemacht ( 1x FH1,

    13x FH2 und 2x IPO-FH). Wenn wir einen schlechten Tag hatten, holten wir ein SG, ansonsten ein V.

    Ich war also verwöhnt :P

    Für mich war es dann eine riesen Umstellung auf einmal wieder ganz von vorne mit meinem jungen Rüden

    anzufangen. Bei Trainings-Fährten gehe ich fast ausschließlich auf Gelände, wo man nichts sehen kann.

    Ich habe da ansonsten bedenken, dass die Hunde lernen mit den Augen zu suchen.

    Im Moment habe ich eine Baustelle, "Der Weg zum Ansatz"!!

    Mein Kleiner ist voller Elan und zieht mächtig dorthin. Jetzt versuche ich es durch Futtertreiben, aber

    nicht mit Kommando FUß, sonder mit " Mitkommen", ganz langsam wird es ein wenig besser.

    Am Ansatz ist er sofort ruhig und sucht auch im ruhigen Thempo. Die Fährtenarbeit bei ihm ist insgesammt noch ein auf und ab, er muss noch viele Erfahrungen sammeln. Eine lange Gerade lege ich eigendlich nie, entweder streue ich Bögen mit rein, oder Halbkreise. Meine letzte habe ich zB. auf abgemähten Brachland gemacht. Dort habe ich einen großen Kreis und beim Verlauf, immer wieder kleine Bögen bei starken Wind gelegt. Da war er echt sehr ruhig und konzentriert beim absuchen. Ich war überrascht gut er die Fährte abgearbeitet hat. Na ja, bis er mal so gut wird, wie meine Hündin, wird es noch ein sehr langer Weg werden.

    Ich habe zwar ein kleines Video, aber es hier reinzustellen finde ich ätzend. Wenn ich auf Datenträger gehe, zeigt er mit an, " Nur 8 MB ". Daten zu hoch. Das ist doch mist, wenn ich erst man erst hin und her hochladen muss, um es hier hochladen zu können. Da habe ich schon die Lust drauf verloren. Vielleicht kann man es ja mal hier im Forum ändern und somit vereinfachen ?????

    Ruebchen wenn er ins Holz reinfährt und sofort kontert ist er nicht am knautschen. Ich habe gemerkt, dass das ruhige Vorsitzen mit Bringholz halten schon ein Schritt zuviel ist. Im Moment laß ich das Bringholz los sobalt er kontert, habe ihn aber an der Leine und sage nur NEIN, da bleibt er vor mir stehen, ich nehme wieder das Bringholz in die Hand mit Kommando AUS und wenn ich es habe gibt es sofort Leberwurst. Es kann passieren, dass er das Bringholz fallen läßt, da sage ich sofort wieder BRING, er nimmt es sofort, ich lobe ihn, nur kurz halten und wieder AUS. Er steht dabei noch vor mir, ich sitze auf einem Stuhl. Ich hatte gedacht, erst wenn der Ablauf ihm klar geworden ist, fange ich mit dem ruhigen Vorsitzen an. Also erst wenn er ruhig hält OHNE sofort zu kontern.

    Hallo zusammen, ich habe mir Eure Beiträge von 2021 über die Anfänge der Bringübung fast alle durchgelesen.

    Es wird mehr oder weniger Trieb gemacht, damit Eure Hunde ins Bringholz reingehen, bzw halten.

    Mein Problem ist, ich brauche meinem Rüden nur das Bringholz hinhalten und das Kommando BRING sagen,

    der hämmert sofort ins Holz, als ob es ein Ärmel ist und ist sofort am kontern, ohne das ich in irgendeiner Form Trieb gemacht habe.

    Ich muss ihn also nicht zum Holz hinarbeiten, sondern mit viel Ruhe zum Holz wegarbeiten.

    Hat vielleicht einer von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht ???

    Damit er nicht direkt hochfährt nehme ich als Belohnung zum auslassen (ohne kontern) eine Leberwursttube.

    Hallo zusammen,

    hab mal wieder hier vorbei geschaut. Nach langen, langen suchen habe ich endlich einen richtig guten Helfer

    für meinem Hund gefunden :thumbup: . Bei meinem Rüden helfen in der Ausbildung ja keine Körperlichkeiten,

    im Gegenteil, bei Körperlichkeiten geht er sofort nach vorne.

    Der Helfer hat genau so einen getrickten Hund wie ich, nur im Rottweilerkleid, welch ein glücksfall.

    Der Schutzdienst wird bei so extrem triebigen völlig anders aufgebaut. Anbiss nur über mich und nur wenn er runter gekommen ist usw.

    Die Art und weise, wie er arbeitet war für mich erst mal völlig neu und ich mache schon ein paar Jährchen Hundeausbildung. Viele Tricks werden eingesetzt, die ich noch nicht gesehen habe, zB. bei der kleinen Flucht usw.

    Und das ganze ohne Körperlich zu werden, genau für meinen Rüden zugeschnitten. :)

    Tay ich lehne es auch ab !!!!!! Dort wo ich war werden alle Hunde grundsätzlich mit Stachel im SD ausgebildet. Das sind also Hunde, die bei starken Zwang im SD, zu beeindrucken sind.

    Meine Hündin, jetzt in Rente, ist ein Typ, sie wollte immer alles richtig machen, wollte gefallen, also eine sehr leicht zu führende Hündin. Mit ihr im IPO-Sport gab es immer hohe Punktzahlen.

    Mein Kleiner ist das Gegenteil, der ist nicht durch Zwang zu beeindrucken. Druck führt sofort zu Gegendruck und das könnte sich bis ins unendliche steigern. Ihn kann ich nur durch Bindung, meine Präsenz und meiner Persönlichkeit führen. Er zwang mich sozusagen dazu, die Ausbildung neu zu überdenken und auch an mir zu arbeiten. Die Erfolge, die ich bis jetzt in kleinen Schritten habe, geben mir recht. Ich mache regelmäßig Videos von mir und meinem Rüden, um mich selber zu überprüfen.

    Ich dachte vorher auch, ich wüßte nach 40 Jahren Hundesport fast alles, da könnte nicht mehr viel kommen. Und sehr viele Erfolge mit unterschiedlichen Hunde habe ich ja gehabt. Und dann trat mein Junkspund-Rüde in mein Leben und fast alles mußte ich über Bord werfen. Ich bin echt froh, dass ich ihn habe <3

    Axman mit Zwang meinte er Stachel oder Strom.

    Grundsätzlich meinte ich NUR im SD den Zwang ausüben !!! Also bei fast allen Hunden.

    Unter Zwang meinte er NICHT, den Hund mit einer Leine im Bewegungsradius einengen.

    Meine Frage wäre also : Ist es möglich einen Hund mit viel Trieb (ich meine jetzt nicht mein Kleiner),

    ohne Zwang (Schmerzen für den Hund bei nicht folgen der Signalkontrolle) im Schutzdienst auszubilden.

    Hallo Leute,

    ich hatte letztens ein Gespräch mit einem eigendlich erfahrenen Hundeausbilder. Da ging es um Zwangsmaßnahmen im Schutzdienst.

    Er war der Meinung, im Schutzdienst ist es unumgänglich einen gewissen Zwang auszuführen. Er begründete es damit, der Hund kommt unweigerlich

    beim SD in Situationen, wo er seinen eigenen Willen nachgehen will. Und in so einer Situation muss mit einem gewissen Zwang entgegen gewirkt

    werden. Ohne diesen würde es eskalieren, oder im Chaos enden.

    Ich komme deshalb darauf, mein Rüde ist ja extrem wehrig, da würde Zwang das Gegenteil bewirken.

    Ich bin mittlerweile der Meinung, es geht auch anders. Ich mache jede Menge Vorübungen zum SD ( AUS, HIER-FUß, NEIN usw.), um ihm ein Weg zu

    zeigen, wo er lernt, NUR MIT MIR geht es weiter. Ich hoffe natürlich, dass er es irgendwann so verinnerlicht hat, das ich es pö a pö im SD

    umsetzen kann.

    Zwangsmaßnahmen ist natürlich ein hartes Wort, aber wenn man mal ehrlich ist, Korrekturen laufen doch genau darauf hin. Klar, es gibt Hunde, da reicht ein hartes Wort,

    ansonsten läuft es doch auf leichten Leinenruck bei Kettenhalsband, bis zum starken bei Stachel.

    Mein Rüde zwingt mich dazu, völlig umzudenken (das ist auch gut so). Von dem bekannten und erfolgreichen Ausbilder höre ich jetzt nur,

    MIT DEINEM RÜDEN, DASS WIRD NIE ETWAS; DIE BEUTE WIRD IHM IMMER IM WEG STEHEN, DER HAT EINFACH VIEL ZUVIEL TRIEB.

    Na ja, ich gehe jetzt einen für mich neuen Weg, erste kleine Erfolge habe ich ja, es dauert halt viel, viel länger, weil ich nur in wirklich kleinen Schritten gehen kann.

    Was meint Ihr zazu ???????????????

    Jeder hat recht.

    Es gibt Anfänger, die haben ein sehr gutes Bauchgefühl in der Erziehung und ein gutes Timing.

    Es gibt aber auch etliche, die haben 2 linke Hände, die müssen an der Hand genommen werden und brauchen gefühlt ewig, bis sie etwas verstanden haben und ewig, bis das Timing passt.

    Zu den Hunden.

    Es gibt doch in der Leistungszucht leichtführige, die immer gefallen wollen und zig andere Variationen

    Jeder Hund ist anders, genau so wie jeder Mensch anders gestrickt ist.

    Also wer hat recht ??? Jeder !!

    Hallo Flummi , mit meiner Hündin habe ich so gearbeitet wie oben beschrieben. Und nur so nebenbei, mit ihr war ich sehr erfolgreich (hi,hi).

    Mit meinem jungen Wilden, beschreite ich einen für mich, neuen Weg !! Der Leitfaden für diesen Weg ist " Bindung und Konsequenz ". Wenn man meinen Kleinen einen Leinenruck gibt, da siehst du sofort ein Zähnefletschen und aus der Gerte, die zum Sternengucken helfen soll, macht der sofort Kleinholz raus.

    Ich kenne NICHT alle HF, die regelmäßig oben mitspielen, ABER ich mache seit den 80zigern Hundesport und kenne sehr, sehr viele, die sich bei der Ausbildung abschotten, Zuschauer unerwünscht !!!!! Und wenn die Hunde es intus haben, sind Zuschauer gern gesehen, um zu zeigen wie toll die Hunde es machen und gleichzeitig Seminare anbieten.

    Was glaubst Du denn, warum die immer Hundezur Aufzucht geben ?? Weil sie sich nicht trennen können ??

    NEIN, danach wird angetestet, welche Hunde genug Nerven und Härte haben, um die Ausbildung durchzustehen.

    Wenn man mal im Hundesport die Hunde sieht, die ganz oben laufen, da möchte ich nicht wissen wie sie mit extremen körperlichkeiten ausgebildet worden sind. Das sind dann die Vorbilder, jeder möchte so Zinnsoldaten haben und die Körperlichkeiten werden immer mehr. Ich möchte mal wissen wieviele Hunde von den Meistermacher aussotiert werden, weil sie diese Ausbildung nicht verkraftet haben.

    Ich überlege die ganze Zeit, es gibt doch einen Spruch : " Gewalt fängt da an, wo Hilflosigkeit ............... "

    Ich bekomm ihn nicht mehr zusammen.

    Mit meiner Hündin (jetzt Rentnerin) habe ich zB. die Bringübung NUR über die Beute gemacht. Was haben mir dann die vielen Hundesportler in den Ohren gelegen mit den Worten " Das muss du absichern ". Sie meinten mit Stachel !!

    Und was soll ich sagen ? Für meine Shiva waren die technischen Übungen immer das Größte. Bei allen Prüfungen wurden sie von den Richtern hervorgehoben. Ich muss aber auch sagen, leicht Korrekturen beim Fusslaufen und SD habe ich gemacht. Ich weiß, jeder Hund ist anders !!!!!!! Shiva war in der Ausbildung ein Hund, sie wollte immer alles richtig machen.

    Was heutzutage ja auch "Inn" ist, immer eine Gerte beim Fusslaufen dabei zu haben, um den Hund, wenn er mal nicht seinen Rücken nach unten drückt, den Kopf nach oben überstreckt um den HF anzuschauen, ihm mit der Gerte eine zu klatschen.

    Ja die Ausbildung wird immer moderner und ausgefeilter um den Großen nachzueifern.

    Das es auch anders gehen kann, lehrt mich zur Zeit mein Kleiner. (Der würde aus der Gerte sofort Kleinholz machen, hi,hi). Es hat bei mir sehr lange gedauert (mit einem Tipp von einer HF-rerin) um den richtigen Weg für meinen Kleinen einzuschlagen. Bei ihm geht es nur über Bindung und Konsequenz !!!!! Und was soll ich sagen, es fruchtet. (Es ist auch für mich ein neuer Weg !!!!! Na ja, man lernt nie aus.