Axman Fährtenarbeit ist wie eine Religion, am Ende ist es ja egal wie der Weg ist um ein hohes V zu bekomme, das wichtige ist, am Ende ein Vorzüglich zu bekommen.
FrankT.
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Beiträge von FrankT.
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Cinja wenn der Hund beim suchen stark zieht, die Leine unten eingehängt ist, wird doch, wenn die Leine straff ist, der Kopf des Hundes nach unten gedrückt. (Hebelwirkung) Dadurch bekommt doch der Hund eine Korrektur über die Leine. Es ist für ihn unangenehm und er zieht nicht mehr wie ein Gaul. Und ja, Du hast recht, es ist eine Glaubensfrage.
Es ist der einfache Weg !!
Wenn man sich die Mühe macht zu überlegen, wie bekomme ich meinen Hund ruhiger, in dem Fall bedeutet es auch konzentrierter, da beginnt der steinige Weg. Vielleicht stehe ich ja alleine da, aber für mich ist es ein Ausbildungsproblem. zB. mein Kleiner war schon kaum zu bremsen, wenn er das Fährtenschild gesehen hat und er wußte, gleich geht es los. Vom Ansatz an zog er wie ein Ochse und ich habe NIE mit Jackpott gearbeitet. Jeder Gegenstand wurde mit Futter gefeiert, die soll er ja auch suchen !!!! Und hier beginnt das Überlegen, was muss ich machen, um ihn ruhiger zu bekommen ? Für meinen gab es nie eine langen geraden Schenkel, immer wieder durch kleine, oder große Bögen Richtungswechsel, viele Winkel, oder auch nur mal ein großer Kreis. Wenn er von der Fährte runter war, habe ich ihn gelassen, ER muss lernen, es alleine zu lösen !! Und hier hieß es für mich, Ruhe zu bewahren, ihn nicht sofort zu helfen, ihn machen lassen, er schaute mich zwischendurch ratlos an, ich habe ihn nur aufgemunter weiter zu suchen. Mit der Zeit wurde er beim absuchen immer ruhiger und damit auch konzentrierter. Jetzt hat er sein Tempo gefunden. Wo ich jetzt noch drann arbeite, ist das ruhige abwarten können, wenn er sein Suchgeschirr um hat, zum Richter gehen und ruhiger zum Ansatz. Das ist noch ein auf und ab. Ich mache es jetzt so, ich leg ihm sein Geschirr um und dann geht es in die Ablage, dann erst zum Richter und anschließend zum Ansatz.
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Darf die den nicht an ein Geschirr?
Dann wäre die Leine doch am Rücken
Ich glaube, die meisten Hundesportler lassen die Leine unterm Bauch verlaufen, weil sie, falls der Hund zu stürmisch ist, besser einwirken können. Der Hund bekommt in diesem Fall, die Schnauze nach unten gedrückt. (Meine Meinung). Helmut Raiser macht zB. ein Stachel dran, um mehr Trieb auf die Fährte zu bekommen. Jeder macht es anders, ich habe nur ein sehr einfaches Geschirr zum suchen, wo ich oben am Rücken festmache. Für mich ist dieses die ehrlichste Art, um zu sehen wo mein Ausbildungsstand ist.Die meisten haben Angst, dass ihr Hund mit halbhoher Nase sucht und deshalb klinken sie lieber unter dem Bauch ein. Sucht meiner mit halbhoher Nase, habe ich einen Ausbildungsfehler gemacht und muss es korrigieren. Und in Punkto Liegezeit, es stimmt, der Fährtengeruch hat nach ca. 20min. den höchsten Stand erreicht, danach wird der Fährtengeruch immer schwächer. Der Hund muss ja zB. bei der FH2 den Verleiter unterscheiden können (durch verschiedene Liegezeit, unterschiedliche Gerüche). Meine länsgte Liegezeit war mal 7 Std., Morgens gelegt, am späten Nachmittag abgesucht. (Ich denke mal, nach 3-4Std. ändert sich nicht mehr allzuviel). Meine schwerste Fährte war bei einer Meisterschaft mit meiner Hündin, Sandacker (mehr Sand als Acker), staubtrocken und sehr windig. Die Fährtenleger zogen eine Staubfahne hinter sich beim legen her, und genau so meine Hündin beim absuchen. Hat sie super gemeistert und die Verleiter nur ganz kurz angezeigt.
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Was heißt eigendlich " Intelligenz beim Hund ?"
Meine Shiva zB. wollte vom Anfang an immer gefallen. Sie hat alle Prüfungen die es gibt, sie wollte es mir immer recht machen. Ihre gasammte Ausbildung war relativ leicht. Heißt das, sie ist Intelligent ????
Bei Shiva würde ich sagen, sie hat etwa den optimalen Trieb. In der Ausbildung behielt sie mehr die Übersicht und bei der Signalkontrolle (Hörzeichen), das hatte mehr etwas von Informattionscharekter. Sie hatte schnell gelernt.
Mein Rabauke, Jungspund Harvey ist ganz im Gegenteil gelagert. Er steht im maxiemalen Trieb. Sein Erregungszustand fährt sofort hoch, das führt bei ihm sehr schnell zu Kontrollverlust. Die Signalkontrolle (Hörzeichen) bekommt bei ihm einen ganz anderen Charakter. Sein überschwengliches Verhalten führt dazu, dass er sehr viel mehr lernen muß, sich selbst zurück zu nehmen um an sein Ziel zu kommen. Dadurch lernt er viel langsammer, das heißt, in sehr viel kleineren Schritten.
Ich kann also echt nicht sagen, welcher meiner Hunde intelligenter ist.
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Axman ganz seltem markiere ich auch mal kurz vor einem Winkel, ich habe eine kleine Tetraflasche, die ich einfach mit Mehl gefüllt habe.
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Axman es ist im stehen gemeint. Die meisten Hunde die ich gesehen habe sitzen vor dem Helfer im Versteck, wenn sie beim verbellen dynamisch werden, gehen sie kurz hoch und sitzen dann wieder. Also so ein auf und ab.
Ich war überrascht, als ein Hundesportler mir sagte, dass es nicht mehr erwünscht wäre, sondern der Hund soll jetzt im stehen verbellen. Ich hatte vorher noch nie davon gehört !!!!
Deshalb meine Frage, ob es jetzt wirklich im stehen verbellt werden muß, oder es nur eine Liebhaberei von ein paar Richtern ist.
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Hallo zusammen,
ich habe vor kurzen von Hundesportler gehört, dass sich die Position beim verbellen im Versteck geändert haben soll.
Die Richter wollen nicht mehr eine sitzende Position sehen, sondern, der Hund soll im stehen den Helfer im Versteck
verbellen. Einige haben sich schon kleine Podeste gebaut, um den Hund zum stehen zu bringen wenn er verbellt.
Ich habe vorher noch nie davon gehört. Ist das jetzt offiziell ??
Oder ist das jetzt nur eine Liebhaberei von einigen Richtern ??
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Bei meiner inzwischen Rentnerin (Shiva) habe ich die Gegenstände auch außerhalb der Fährte beigebracht.
Bei meinem Harvey habe ich mal einen für mich neuen Weg eingeschlagen. Der Gegenstand gehörte von
Anfang an mit dazu. Mit 10 Wochen habe ich mit ihm angefangen, wenn der Gegenstand kam, hatte ich ihn kurz gehalten, meine Hand mit Futter drinn darüber gehalten, als er sich irgendwann hingelegt hat, um an das Futter zu kommen, gab es Party mit jede Menge Futter. Als er das intus hatte, habe ich nur noch ein paar kleine Futterbrocken auf den GG gelegt und wenn er beim absuchen zum GG kam, zack, lag er schon, ohne Kommando. Ich habe es bei Harvey so gemacht, ich wollte ihm von klein auf vermitteln, dass er die GG suchen soll und nicht irgend einen Jackpott, oder Ball
ect. am Ende. Er freut sich jedesmal, knallt sich vor dem GG hin und wir feiern Party mit Futter.
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So Leute, ich habe mein Video wieder auf Öffendlich gestellt, damit es wieder jeder sehen kann.
Hier noch ein winziges Video wenn mein Kleiner nach einigen Übungen entspannt bei einem Sparziergang
vor mir herläuft und gut ansprechbar ist, egal was ich sage.
Meine Oma ( Shiva ) immer mit dabei.
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Pepper vielleicht habe ich Deine Aussage hier im falschen Hals bekommen. Vielleicht liegt es auch daran, dass
ein Video, welches ich hier über Probleme bei der Bringübung reingestellt habe, dann für eine völlig
andere Thematik genommen werden soll.
Mir ist völlig klar, dass mein Bub nicht als reiner " Famillienhund " geeignet ist. Seit den 80ziger Jahren
mache ich Hundesport, habe schon etliche Hunde ausgebildet, aber mein Jungspund bringt mich immer
wieder dazu, Ausbildungswege neu zu überdenken. Das ist Fluch und Segen zugleich.
Fluch : Wenn ich daran denke, wie weit ich mit meinen anderen Hunden war, die in dem Alter waren und wie weit andere mit ihren Hunden sind. Allerdings waren, oder sind diese Hunde in ihrem Wesen völlig anders gelagert.
Segen : Mein Bub zwingt mich dazu, den Ausbildungsweg immer wieder neu zu überdenken. Nach Schema "F"
habe ich ja nie ausgebildet, aber mein Kleiner, das ist schon eine ganz andere Kategorie.
Hier mal noch ein kleines Foto vom Bringholz mit den Spuren der Bringübung.
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FrankT. Danke für das Video!
Ich glaube dieses Art Videos sollten wir auf Anfragen wie "Wir sind eine Familie mit zwei Kindern (3 und 5 Jahre alt) und möchten gerne einen DSH. Wir sind sportlich...." posten.
Dazu Informationen, wieviel Zeit man pro Woche investiert und wie viel Erfahrung man selbst hat.
Denke, dann können wir uns viele lange Reden sparen.
Danke Pepper, wenn ich Dich hier richtig verstehe, möchtest Du mich also als Negativ-Beispiel herranziehen !!!
So hatte ich es mir hier in diesem Forum nicht vorgestellt und bin echt sprachlos !!!!
Und nun zur info : ich habe mein Video auf Privat gestellt !!!!!
Den Anderen möchte ich noch einmal für ihre Tipps danken !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Danke erst einmal für Eure Tipps und Anregungen
Mir hat einmal eine ältere sehr erfahrene Hundezüchterin gesagt, dass sie meinen
Rüden als Choleriker einstufen würde. Ich konnte am Anfang nicht so viel damit anfangen, aber mit der Zeit
stellte sich immer mehr herraus, das ich ihr recht geben muß.
Aktive Verhaltensweise, zügelloses Gebaren, übermäßiger Aktionsradius, sehr schnelle Erregbarkeit,
sehr ausgeprägter Wehrtrieb ( er geht nicht zurück, sondern nur nach vorne ) , niedrige Reizschwelle, ist schnell auch mal überdreht.
Ehrlich gesagt, dass ist mein erster Hund, der so veranlagt ist und ich habe schon viele Hunde gehabt und auch ausgebildet. Ich mußte immer wieder ganz neu umdenken, die Ausbildung mit meinem Kleinen ist
doch viel komplizierter als " Normalis ".
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So, heute bin ich mal einen Schritt weiter gegangen. Habe ihn bei Fuss genommen, das Holz erst mal 1,5m weit geworfen, dann das Kommando BRING, er sofort hin, ich ihn gelobt, er kam sofort zu mir, brachte das Holz, ich nahm es und es gab reichlich Futter, OHNE Vorsitzen, das wollte ich später einbauen, wenn er das Prinzip verstanden hat und er ruhiger geworden ist.
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