Kathy
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Beiträge von Kathy

    Solange es zart und vorsichtig geschieht ist mir das völlig wumpe. Mein Hund paddelt und stuppst mit dem Kopf gerne ist auch ok.

    Oh wie schön , hier kommt auch immer viel kopf zum einsatz in form von stupsen . Nein mir ist das ganz und garnicht egal, vorallem nicht in Situationen , wo ihr was nicht gefällt und sie dann so reagiert. Hier leben kinder von 3 bis 18 und wenn die mal kurz zb an hintern streicheln und die dame das nicht mag. Möchte ich nicht das direkt die hand oder der ganze arm im maul landet. Wobei das hier bisher nicht vor geklmmen ist

    Also das sind jetzt für mich zwei verschiedene Dingen.


    Übersprungshandlung oder Abwehrreaktion.


    Eine Abwehrreaktion geht über einfaches Hand ins Maul nehmen hinaus. Hier kannst du aber auch keine Alternative bieten, weil der Hund ja etwas anderes sagen will.

    Wenn Kiara hochdreht hat sie auch alles im Maul was sie so findet, bevorzugt meinen Arm. Auch wenn sie sonst mit einer Situation etwas überfordert ist, zeigt sich schnell so ein Verhalten. In den ersten Jahren beim Bürsten hat sie immer meine Hand im Maul gehalten und ich durfte mit der anderen bürsten. Unpraktisch, also meine Hand durch Spielzeug oder noch besser Kauzeugs ersetzt und dann konnte ich auch mit 2 Händen Fellpflege betreiben. Mittlerweile gehts ohne allem.


    Es gibt halt Hunde die brauchen einen Schnuller. Hochdrehen lasse ich Kiara nicht, da wird die Situation beendet und fertig. Körperbetontes spielen gibt es nicht mit ihr, da hängt sie sofort am Arm. Wenn es sich um nicht vermeidbare Situationen handelt, dann gibts halt einen Schnuller (Ball oder sonst ein Spielie), wobei mir jetzt auf die schnelle so eine Situation nicht mehr einfällt. Es wird also im Alter besser, aber vermutlich auch nicht nur durch hinsetzen und zusehen. Ich mach ihr schon klar, dass ich so ein Verhalten nicht will.

    Die Weiten des oberen Mühlviertels. ^^ Da sind auch die Leute (und Grundeigentümer) noch sehr entspannt und großzügig. Zudem halt seit ewigen Zeiten gute Beziehungen zu den Landwirten. Da muss man einfach unserem Seniorchef (ehemaligen Obmann) danken, der da immer sehr engangiert ist und die Fährtengelände organisiert.

    Ja genau.


    Bin gespannt wie das abläuft, bei so einem Großveranstaltung war ich noch nie dabei. Im Oktober hat der Hovawartklub eine WM in IGP, BGH und FH, aber die wird über den Hovawartklub veranstaltet, wir stellen nur das Vereinsgelände zur Verfügung.

    Berechtigtern Einwand von GeierWally!


    Aber andererseits ich finde schon das man dazu das Recht hat auch seinen Hund frei entscheiden zu lassen, es gibt ja mittlerweile überall auch auf offiziellen Formularen für Menschen die Wahl, m, w, divers, ohne Angabe, und was weiß ich noch.


    Warum darf sich ein Hund dann nicht auch als Katze sehen???

    Ich habe tatsächlich noch nie jemanden mit Teletac spazieren gehen gesehen. Allerdings gehe ich auch in keine stark frequentierten Hundezonen und die, die bei uns laufen kennt man alle. Nur in der Coronazeit kamen plötzlich Leute und auch Hunde vorbei, die ich bei uns noch nie gesehen habe.


    Zu Zeiten wo Kiaras Jagdtrieb so stark im Vordergrund war, das ich das kaum kontrollieren konnte (ohne Leine) hatte ich tatsächlich schon an so ein Teilchen gedacht.


    Ich hab eigentlich dazu keine Meinung, grundsätzlich lehne ICH solche Hilfsmittel ab, ABER ich glaube sehr wohl, dass es in Einzelfällen duchaus Sinnvoll sein könnte. Man sollte das halt nicht Leichtfertig einfach mal so verwenden.


    Meine Erfahrungen mit Strom und Hund bezieht sich nur auf Stromlizen von Weidezäunen. Fina hat jedesmal (und wenn man sich täglich auf einem Pferdehof oder Bauernhof herumtreibt kommt man halt mit der Zeit des öfteren mal an diese Dinger dran) getan als würde sie auf der Stelle sterben, ist dann 3 Tage nicht in die Nähe dieser weißen Dinger gegangen und dann wars wieder vergessen. Sie hat natürlich gelernt, dass man besser ausweicht, sich wirklich tief duckt um unten durch zu kommen und alles tut um da ja nicht dran zu kommen.

    Kiara ist da aber völlig anders. Sie ist bisher erst als Junghund mal dran gekommen und dann erst im Sommer heuer wieder mal und das sitzt noch immer. Sie geht zwar wieder auf der Straße zwischen den Zäunen durch, aber so wie früher auf die Wiese zum spielen - no way. Nicht mal wenn da Ball oder anders Spieli fliegt. Nur wenn der Hundekuppel da durch geht, dann traut sie sich hinten nach, aber mit großer Überwindung.


    Ich lege das sehr wohl auf solche Hilfmittel wie Teletac um (auch wenn es vielleicht nicht direkt vergleichbar ist, ich weiß nicht wie sich das Teil anfühlt, den Stromzaun kenne ich allerdings zu genüge).

    Nimmt man Kiara hätte man wohl bei einem einmaligen oder zumindest in sehr kurzer Zeit einen durchschlagenden Erfolg, wenn sie es den RICHTIG verknüpft. Zum falschen Zeitpunkt, der falsche Gedankengang vom Hund zur Korrektur und man würde hier wohl mehr kaputt machen als es Hilft.

    Also einfach mal so damit herum probieren, wäre eine Katastrophe für diesen Hund.


    Wer also wirklich die Hunde diesbezüglich gut einschätzen kann, Erfahrung im Lernverhalten der Hunde hat, Erfahrung mit Hundetraining hat, einfach weiß was er tut, für den könnte es legitim sein, damit zu trainieren. Aber wieviele solcher Hundeführer gibt es?

    Tolles Erfolgserlebnis!!


    Bei manchen hilft auch wenn sie im Alter etwas reifer werden. Kiara findet Rehe jetzt auch nicht mehr so aufregend, allerdings ob sie da bleiben würde, wenn sie so direkt vor ihr aufspringen, das traue ich mich nicht zu sagen.


    Aber wir haben jetzt direkt gegenüber vom Haus eine Rehfamilie einquartiert. Bei uns ist ja direkt der Wald, raus zur Haustüre, 3 m Straße, dann Wald. Durch die Käferplage der letzten Jahre ist der starkt ausgedünnt worden und jetzt wächst da natürlich das ganze Jungholz, Stauden, Gebüsch, so richtig dick. Das finden die Rehe toll und leben jetzt da drin. Allerdings 2 m daneben parkt unser Auto (durch die Baustelle kein Platz bei uns) und Kiara läuft da täglich direkt an denen vorbei. Sie hört sie im Laub raschel, alles, aber sehen tut sie sie kaum, weil doch das Dickicht zu dicht ist. Aber selbst wenn sie sie laufen sieht, wie die Tage mal, sie schaut interssiert und bleibt bei mir. Die Rehe lassen sich von ihr aber auch nicht aus der Ruhe bringen, da läuft keins auf, nur weil der Hund an ihnen vorbei läuft.

    Wäre das vor 2 Jahren gewesen, hätte sie ohne Leine das Haus nicht mehr verlassen dürfen.

    Fina war zimlich genau ein Jahr als meine ältere Tochter zur Welt kam. Sie war immer vorsichtig und hat auch schob mal den Kinderwagen bewacht. Sie lag immer in der Nähe des Kinderwagens wenn meine Tochter drin schlief, egal wo ich war. Ansonsten war sie immer bei mir. Die beiden haben zusammen Ball gespielt, kaum das meine Tochter laufen konnte und ein pipsiges, aber entschiedene "Aus", einer 1 jährigen galt mehr, als wenn meine Mama ihr den Ball abnehmen wollte. Es wurde auch nicht auf das Spielzug gegangen, sobald es die Kleine in der Hand hatte. Genauso wie sämtliche Essensdinger tabu waren, solange man es nicht angeboten bekommen hat. Die beiden haben etliche Kekse, Semmeln etc miteinander geteilt. Aber es wurde nie aus der Hand des Kindes gefressen, wäre ja praktisch auf Schnauzenhöhe erreichbar gewesen.

    Ich kann mich auch nicht erinnern, das Fina mal ein Kind aus Versehen umgeschmissen hätte und auch wenn Kinder sie streicheln wollten hat sie immer ganz still gehalten. Deshalb war sie auch so beliebt bei allen Kindernr rund herum.


    Kiara ist da das krasse Gegenteil. Sie hat ja nichts böses im Sinn, aber sie kann ihre Kraft und Schnelligkeit nicht kontrollieren. Da sie ja generell gerne Küsschen verteilt und bei kleinen Kinder ganz besonders, weil sie ja so schön die gleiche Größe haben, wird schon mal mit Karacho auf die Nachbarskinder los gebrettert und vor lauter Verzückung das Gesicht abgeschlabbert. Findet aber unser Nachbarmädel gar nicht toll. Und weil ja die Mama dazu auch noch freudig begrüßt werden muss, dreht man sich mit Schwung einmal um die eigene Achse und ist dann ganz entsetzt, weil das süße, kleine Mädchen da jetzt schreiend am Boden sitzt. Dann merkt sie wieder das sie jetzt was angestellt hat und sieht ganz betröppelt drein.

    Also nein kleinen Kinder sind für Kiara nicht geeignet.

    Ich glaube aber zum Teil ist es auch Gewohnheit, hätten wir noch ein kleines Kind im Haus, hätte sie von Anfang an den Umgang mit ihnen gelernt und zwar täglich. Mittlweile weiß sie, dass sie nicht zu kleinen Kindern hin darf und das man da vorsichtig sein muss. Letztes hat die 3 Jährige Tochter meines Cousins mit ihren herum getüdelt und da hat sie ganz still gehalten während sie sie gestreichelt hat. Nur mit den Augen herum geschielt, weil sie sich nicht mal getraut hat den Kopf zu drehen. Spielzeug nimmt sie aber auch nicht aus den Fingern der Kinder, da ist sie auch ganz vorsichtig.


    Zum einen ist es Charaktersache und zum einen auch ein gewisser Teil an Gewohnheit. Der Hund lernt mit Kindern in Haus die Regeln für den Umgang genauso wie auch die Kinder lernen wie man mit ihnen umgeht.


    Wenn natürlich dann andere Faktoren mit dazu kommen, wie älterer Hund und Schmerzen, dann muss man eh Vorkehrungen treffen. Meine Freundin hatte das bei ihrer Schäferhündin. Als ihr Sohn ins Krabbelalter kam, war die Hündin schon etwas betagt und hatte halt auch das eine oder andere Wehwehchen. Sie fands daher nicht mehr so toll von einem kleinen Krabbelkäfer in ihrer Ruhe gestört zu werden und hat das einmal deutlich zu verstehen gegeben ohne jetzt das Kind zu schnappen, aber sie legte klar, sie will Ruhe. Also hat meine Freundin die beiden auseinander gesperrt, was bei ihnen zu Hause halt auch bautechnisch gut möglich war. Der Hund hatte einen eigenen Bereich, aber trotzdem immer in hör und teilweise Sichtweite der Familie, aber halt ohne vom Kind belästigt zu werden.

    Also das Rigorose einmal schnappen und Hund muss weg finde ich grenzwertig, der Hund teilt sich damit ja nur mit. Man muss da schon unterscheiden warum und in welchem Kontext das passiert ist. Im Normalfall ist bei so einem Schnapper, außer der Schreckmoment, nichts passiert.

    Wir hatten die selbe Problematik mit unserem E-Jack und haben gute Erfahrungen mit Gabapentin in Verbindung mit Cimalgex während der "Schubphasen" gemacht.

    Wir hatten auch Cimalgex. Das hat eigentlich immer sehr gut geholfen, jetzt am Schluss hätten wir dann auf irgendwas mit Omni.... umgestellt, weil günstiger und ich dachte sie braucht das noch eine Weile als Schmerzmittel, aber Cimalgex ist für mich unschlagbar.