Schwerste Krankheit und Tod sind nach meinem Kompass, die einzigen legitimen Gründe um einen Hund "abzuschaffen"!
Das ist aber ein bisschen engstirnig. Es gibt meiner Meinung nach schon den einen oder anderen Grund einen Hund abzugeben. Und manchmal ist es auch im Sinne des Hundes. Keiner hat einen Lebensplan in der Hand und weiß was in 2-3 Jahre ist, ja eigentlich nicht Mal was am nächsten Tag passiert.
Und gerade wenn es um Angst Hunde geht kann eine Abgabe an einen ruhigeren Ort ganz im Sinne des Hundes sein.
Ich würde im aktuellen Fall vielleicht auch einen Gang zurück schalten. Sofern man das kann. Wenn einem aber das zuviel ist, man nicht so Kleinschrittig vor gehen kann. Weil es der Alltag nun Mal verlangt das der Hund zB an einer viel befahrenen Straße entlang muss, oder sonstige Dinge, dann würde ich auch zur Abgabe raten. Man erspart nicht nur sich selbst, sondern auch dem Hund einiges.
Konkrete Tipps kann ich allerdings nicht beisteuern. Ich hab zwar auch einen BBS aber hier sind wir von Ängstlichkeit und Unsicherheit weit entfernt.
Na gut, wenn jetzt da plötzlich so weißer Schaum am Wasser schwimmt, wo doch eigentlich die bevorzugte Badestelle ist, muss man sich da auch vorsichtig anpirschen, nicht das einen das weiße Zeug da plötzlich anspringt. Und dann bewegt sich das auch noch!! (Waren gestern ganz schöne Wellen auf der Donau und dadurch so komischer weißer Schaum am Ufer. Der wurde dann durch die Wellen hin und her bewegt 😅) Das fand sie dann auch etwas gruselig, sah von einer winterlichen Badeeinheit ab und hat lieber wieder den Rückzug angetreten.
Also manchmal kann sie auch als ängstlich durch gehen.