Kathy
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Beiträge von Kathy

    Mit diesem Getier hab ichs gar nicht. Vielleicht liegts auch in diesem Zusammenhang.

    Aber nein es ist nicht das angrabbeln, es ist einfach was anderes. Ich kanns gar nicht genau beschreiben.


    Hühner sind da erstaunlicherweise etwas anders, manche Exemplare halt. Ich hab jetzt von der heurigen Frühjahrsbrut noch 2 Hähne mit laufen, dabei kann ich die nicht behalten. Aber weißte warum? Weil die immer noch auf meine Arm hüpfen und immer da sind wo ich auch bin. Die 4 anderen sind schon in der Gefriertruhe. Ich kann sie nicht behalten, wollen tut sie auch keiner, also werden sie gegessen. 4 kommen noch von der Brut 4 Wochen später, die sind noch recht brav und solange sie die Hennen in Ruhe lassen und nicht nerven und nicht krähen (das schaukelt sich bei mehreren Hähnen ja auf und das geht nicht in einer Siedlung, auch wenn wir ganz am äußeren Rand wohnen), dürfen sie ihre Leben genießen.

    Gern mach ichs nicht, aber es muss sein und dann hab ich damit jetzt auch nicht so ein Problem, aber sie 2 gefleckten kann ichs nicht.

    Ich hoffe immer noch, dass sich jemand findet, der sie mag. Sie krähen jetzt auch nicht so extrem viel, es hält sich im Rahmen und sie lassen die Hennen in Ruhe. Aber ja irgendwann......

    Wenn es auf so einer Veranstaltung aus ALLEN Boxen nur leise schnarcheln würde, würden Laien das Argument "Ruhe finden im bekannten Rückzugsort" wohl auch besser nachvollziehen können.

    Das ist es ja eben. Viele HF legen da halt zu wenig Wert drauf und dann liegen die Hunde halt auch nicht friedlich schnarchelnd in ihrer Box, sondern stressen da rum. Das ist doch dann für die Hunde kein sicherer Rückzugsort an dem sie sich erholen.

    Meine macht keinen Mucks, da kann es um sie herum noch so kläffen und es kann Hinz und Kunz sogar zu ihr hin gehen. Aber hinlegen und schlafen und erholen ist am Hundeplatz trotzdem nicht.

    Sie hockt halt und guckt.

    Deswegen meine ich ja, dass es wahrscheinlich für einen nicht unerheblichen Teil der Hunde eben nicht sooooo super ist, wie man hier teilweise behauptet.

    Das ist halt auch eine Frage der Gewohnheit. Quenni findet alles halt noch spannend und kann noch nicht abschalten. Mit der Zeit kommt das auch.


    Bei uns am Trainingsplatz gibt es auch so Kandidaten die jeden melden der am Auto vorbei geht.

    Eine Hündin ist da ganz vorne dabei, da wackelt das ganze Auto, so schießt die an die Boxentür. Das macht die schon immer so, selbst als Welpe hat die schon raus gekeift. Ich finde das auch mühsam, auch wenn man weiß das die das macht, erschrickt man trotzdem jedes mal wieder. Aber was soll man machen, helfen tut nur Klappe zu, und selbst das nicht immer, aber das geht natürlich im Sommer nicht.


    Jetzt ist es also schon so weit, dass man in andere Bundesländer flüchtet, weil in OÖ schon zu viel passiert ist. Vielleicht sollte man einfach den Oberösterreichern die Hundehaltung verbieten, die können's offenbar nicht?! 8o

    Danke, dass nehm ich jetzt persönlich!


    Ich hab doch gesagt, dass diese Geschichte wieder folgen haben wird! Du wolltest es mir ja nicht glauben. 8o


    Man erhofft sich halt in einem anderen Bundesland weniger aufgeheizt Stimmung, ob das so aufgeht??

    Außerdem gab's da doch diesen einen Tierschutzverein, der eh schon so gegen den Schutzhundesport in den Kampf zog..... Welcher war das nochmal?? Aber ob die ihr wirken nur auf OÖ beschenken? 🤔


    Aber im Auge der Politik und Presse warens jetzt bei uns ja immer die bösen Hunde, die man ja eigentlich eh verbieten sollte, aber kann man nicht, dann macht man's halt möglichst schwer für die Hundehalter, dass sich möglichst wenige welche holen. Aber nach dem Vorfall mit den zwei toten Hunden, schwenkt die Stimmung ganz typisch österreichisch um zu: mögen tun wirs zwar nicht, aber umbringen muss man's auch nicht gleich.....

    Also sinds jetzt plötzlich nicht mehr die bösen Hunde, sondern die armen.

    Aber dieses Messen mit zweierlei Maß zw. Haus- & Nutztieren ... ganz ehrlich, ich pack' das nicht und weigere mich das einfach als normal anzunehmen, auch wenn ich hier in Europa lebe.

    Naja aber es ist halt nun mal so, dass Haustiere Haustiere sind und Nutztiere Nutztiere.

    Das heißt nicht, dass man sie deswegen nicht Artgerecht halten und wie fühlende Lebewesen behandeln muss!!!


    Aber die wenigsten Nutztiere binden sich eng an den Menschen. Sie werden zahm, aber mehr auch nicht.

    Ich hab eigentlich kein Kalb in Erinnerung, dass über ein gewisses Alter hinaus eine Bindung zum Menschen hatte.

    Es gab mal ein Kalb, dass ich betüdelt habe wie ein Pferd. Angefangen vom ersten Tag an 3 x füttern, bis zum spazieren gehen am Hof und natürlich bürsten und ich war ganz ambitioniert, ich wollte ihn sogar das Hufe geben bei bringen, wie eben einem Pferd. Kann euch veraten, dass klappte nicht. Aber spazieren gehen ging gut. Es kam sogar auf Zuruf angetrabt. Etwa bis zu einem dreiviertel Jahr, dann nur mehr wenns ihm grad rein passte und dann irgendwann mal gar nicht mehr. Dann war er wie alle anderen, die man ganz normal behandelt hatte.

    Ein Entenkücken hab ich auch mal aufgezogen, war die Ersatzmama, aber Enten vergessen einen noch schneller als Kälber, die bleiben nicht mal zahm.


    Wenn sich ein Tier eng an den Menschen anschließt, wird es in die Familie integriert und man kanns nicht mehr essen. So meine Theorie.


    Aber das heißt nicht, dass man Nutztiere nicht nach bestem Wissen und Gewissen und Möglichkeit hält und das Leben so lebenswert wie möglich macht. Sterben müssen wir alle mal, aber das Leben mag es noch so kurz sein, soll für alle Lebewesen lebenswert sein.

    So eins in hab ich mir heute im Futterhaus angesehen, aber ich glaube das heißt anders als Trend Bett, aber egal. Liegefläche fühlt sich toll an, aber leider ist es zu klein. Ich will mind 100 cm, besser 120 cm, aber die gab's nur bis 80 cm.

    Ihr schmeißt da gerade Kraut und Rüben durcheinander!


    Zwischen gern in der Box liegen und dauerhaft in der Box leben ist ja nun mal ein großer Unterschied.


    Und eigentlich gings darum, dass die Hunde auf einer Veranstaltung nicht mal ein paar Stunden im Auto in der Box bleiben dürfen!

    Dass es immer wieder schwarze Schafe gibt ist bestens bekannt. Aber ich gehe genau wie Axman jetzt davon aus, dass bei einer Veranstaltung (zumindest der Großteil) Hundeführer mit dabei sind, denen etwas an ihren Hunden liegt und die gute Ergebnisse erzielen wollen und daher ein möglichst gutes Umfeld für den Hund schaffen wollen, damit dieser dann auch abliefern kann.

    Und wenn der Hund jetzt mal 2-3 Stunden am Stück in der Box liegt, und da seinen Rückzugsort hat, weil er das auch gewohnt ist, dann ist das für den Hund kein Problem.

    Dass die Rahmenbedingungen wie gute Belüftung, möglichst kühler Schatten etc gewährleisten sein müssen, versteht sich von selbst.


    Meine Hunde liegen auch mal freiwillig im Auto in der Box, weil ich zb bei meine Eltern nach dem Training vorbei schaue und da dann einfach Heckklappe und Boxentür aufmache und offen lasse. Die Hunde gehen mal alle begrüßen, kurz rund ums Haus Neuigkeiten aufschnappen und Revier Markierungen erneuern (kommt zwar keiner vorbei, der das Revier streitig macht, aber sicher ist sicher) und nicht selten hab ich eine oder beide nach einem anstrengenden Training wieder im Auto schlafend gefunden.

    Ja die bewegen sich zwar vorher mal kurz, aber wenn die Box so schlimm wäre, würden sie sich eher im Garten unter den Baum legen und nicht wieder in die Box. Aber in der Box liegt die weiche Decke. ^^

    Uhhh jetzt wirds heikel! Pferdesport und Hundesport vergleichen ist kein so großer Sprung, beides hat den selben Ursprung. HOBBY!

    Aber jetzt in die Tierhaltung im landwirtschaftlichen Bereich unschwenken, das ist ein harter Brocken!

    Dann erhelle mich.

    Du meinst also, dass wir problemlos genügend Fleisch und Getreide/Kartoffeln und co produzieren können ohne Massentierhaltung?

    Ohne Pestizide?

    Definitiv ja! Gerade im Bereich Getreide wird viel einfach gemacht, weils einfach so praktischer ist, weil man das immer schon so macht.

    Von denen bei uns angebauten gängigen Getreidesorten braucht nur der Mais wirklich Pestizide, Fungizide etc. Weil der bei uns einfach nicht heimisch ist! Was mit Maisanbau dem Boden angetan wird ist eigentlich ein Wahnsinn!!!

    Den Rest kann man sehr gut ohne den ganzen Scheiß anbauen. In Mitteleuropa werden wir keine Probleme haben mit der Versorgung von Getreide, nur weil wir auf Gift verzichten.


    Die Tierhaltung ist etwas schwieriger, nicht für den Landwirt, sondern für das Verständnis der Menschen. Es klappt sehr gut Schweine artgerecht zu Halten. Wenn man den will. Aber mit dem Hund am Sofa ist die Haltung auch nicht zu vergleichen, was aber manche Tierschützer gerne hätten.


    Aber grundsätzlich muss man natürlich beachten, dass es in diesem Bereich einfach auch um die Lebensgrundlage der Landwirte geht, da muss man in bestimmten Dingen einfach Kompromisse zu lassen.


    Wir sind zu Hause vor Jahren aus dem Ja-natürlich Bioprogramm ausgestiegen, weil die gefordert hätte, dass der Laufgang im Stall um 10 cm breiter sein muss, als er bei uns ist. Unsere Tiere haben im Sommer 24 Stunden Zugang zur Weide, wenn sie den wollen, im Winter genau so Auslauf draußen, der Stall ist ein Teil des alten Gebäudes, dass meine Urgroßeltern oder sogar noch früher erbaut hatten (da sind zum Teil Steinmauern) und wir haben den halt so umgebaut wie es möglich war. Mehr Platz gibt es nicht! Die Tiere können ohne Probleme aneinander vorbei. Aber nein laut Richtlinien muss der Laufgang so und so breit sein und da fehlen bei uns 10 cm! Also müssen wir das so ändern, sonst dürfen wir über das Programm nicht mehr vermarkten. Tja hat mein Vater gemeint: dann können wir die Kontrolle (kommen automatisch jährlich) hier beenden, wir werden den Stall jetzt nicht deswegen neu bauen und wir WOLLEN nicht mehr über dieses Programm vermarkten!

    Unsere Tiere sind deswegen nicht weniger glücklich.


    Aber über dieses Thema kann man, wenn man will einen eigenen Faden aufmachen, das sprengt hier den Rahmen!!

    Mit der Kude von Sabro liebäugle ich auch schon eine Weile, weil eben nicht günstig, hab ich mich bisher noch nicht durchringen können.


    Aber die Erfahrung, dass bei älteren oder gehandicapten Hunden mit einem gewissen Hundebett die Beschwerden verbessert wurden, hat noch keiner gemacht?

    Ich muss mal den Faden hier ausgraben.


    Könnt ihr mir ein gutes orthopädisches Hundebett empfehlen?


    Ich brauch für Fina eins, in der Hoffnung, dass sie besser liegt und morgens dann besser hoch kommt und besser laufen kann. Momentan ist es morgens echt zum heulen. Ob es tatsächlich was bringt kann ich eh nicht sagen, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.


    Also falls jemand Erfahrung hat, wäre ich dankbar wenn er sie mit mir teilt.


    Ah ja optimal wäre, wenn es waschbar wäre.

    Witzig:

    Im Artikel, den Kathy verlinkt hat steht ein Link zu einem Vorfall mit der Überschrift "Bub (5) starb bei Fenstersturz in Linz"

    Demnach müsste man verbieten, dass Familien mit Kindern höher als im Erdgeschoss wohnen oder man müsste alle Fenster in höheren Geschossen gesetzlich zunageln müssen, wenn da Kinder wohnen weil offenbar sind die Leute nicht in der Lage, Kinder vor Fensterstürzen zu bewahren. Aber vielleicht sind auch die Leute in Linz zu blöde um Kinder zu haben und man sollte verbieten, dass Linzer Kinder haben.


    Ich versuche nur die Gedankengänge von heutigen Gesetzesvorschreibern nachzuempfinden. :/

    Zu deinen Gedankengänge ganz am Schluss sagen ich jetzt nichts, was gegen mich verwendet werden kann. :D :D :D


    Wie nennt man dass dann: Kommunikationsproblem!

    Na klar ist jeder selbst verantwortlich! Ich seh das ganz genau so wie du, egal wo der Hund untergebracht ist, wenn sich keiner schert ist es ein Problem.


    Aber ich hab gemeint, dass die Veranstalter wegen dem Vorfall (auch der SVÖ), jetzt sicher wieder hysterisch werden und dann eben solche komischen Vorschriften machen.