Kathy
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Beiträge von Kathy

    Das hört sich nach einem langen Leidensweg an!

    Gut das es Tony jetzt besser geht!


    Ich denke wenn es offensichtlich ist, dass er selbst gekochtes besser verträgt als Trockenfutter, warum dann nicht. Im Endeffekt ist Trockenfutter ja auch gekochtes Fleisch (sollte es zumindest zum Großteil sein), dass dann getrocknet und gepresst wird und mit haufenweise Zusatzstoffen versehen wird. Mineralstoffe und alles andere Wichtige kannst du auch zusetzen und den ganzen Mist, der sonst noch mit drin ist, auf das kann man gern verzichten.


    Ich drücke die Daumen, dass er auch wieder andere Fleischsorten verträgt. Dann kann man zumindest zwischen kostenintensiven und eher günstigeren Varianten wechseln.

    Warum bei deiner Situation die Hunde so "ausgerastet" sind kann wohl keiner im Nachhinein sagen, da übersieht man ein Detail und schon geht's los.


    Fina ist eine absolut sozial verträgliche Hündin. Sie kann eigentlich mit jedem. Bis auf die Hündinnen unserer früheren Nachbarin (Tierärztin für Pferde und die Hunde sind immer mit im Auto, sie hat auch mein Pferd betreut). Da geht die Mutter der Besitzerin auch immer ohne Leine spazieren (bei uns ebenfalls so üblich) und Fina stürzt sich aus dem Nichts auf die schwarze Hündin. Ich weiß bis heute nicht warum und ich muss auch Fina nach wie vor sofort zu mir nehmen, besser an die Leine, weil die geht gar nicht. Da wird gedroht und sogar geknurrt. Ich glaube hier geht es aber weniger vom Hund an sich aus (nachdem es mittlweile 3 Hunde der selben Person betrifft), als das sie sich wohl an dem Geruch nach Tierarzt stört, wäre jetzt so meine Vermutung.


    Ich lasse meine Hunde auch soviel wie möglich frei laufen (Fina hat meist nicht mal das Halsband oben), aber sobald ich andere Hunde sehe oder Spaziergänger rufe ich die Hunde erstmal zu mir. Kiara kommt an die Leine und Fina bleibt auf Kommando "zu mir" brav an meiner Seite. Klappt bei Kiara auch schon recht gut, vorallem bei fremden Personen. Solange bis ich mit denen zu sprechen anfange, dann müssen das offensichtlich Freude sein und sie will auch begrüßen. 😂

    Das Problem ist einfach das mittlerweile soviel Idioten herum laufen und du als Hundebesitzer immer die schwarze Karte hast. Triffst du jemanden auf dem falschen Fuß und der Hund hätte nur ansatzweise zu nahe kommen können hast du zumindest einen Anschiss, wenn nicht sogar eine Anzeige. Darauf hab ich keine Lust. Es hat sich sogar schon mal jemand beschwert (allerdings nicht direkt bei mir), weil meine Hunde auf der Wiese spielen!! Wenn der Hund meiner Freundin da ist, geht's da schon mal rund, aber die interessieren sich da nicht für die Spaziergänger, sondern brettern halt über die Wiese. Wenn einer meint kann ich sogar schwarz auf weiß die Erlaubnis des Eigentümer einholen, also es ist nicht mal so, dass diese Seite ein Problem wäre. Aber da laufen ja 2 - 3 UNANGELEINTE Hunde herum. 😱😱😱


    Und bei den Hunden habe ich das Gefühl, es gibt kaum noch verträgliche Exemplare. Vor 10 Jahren, als Fina in dem Alter von Kiara war, da konnte sie noch fast mit jedem Hund den wir getroffen haben spielen. Die meisten kannte man ja bald, aber auch bei fremden, nach kurzer Kontaktaufnahme natürlich auch mit dem Besitzer, gab's selten Probleme. Mittlerweile bin ich froh an Hunden vorbei gehen zu können, die meine nicht anpöbeln! Meinen ist das aber völlig egal, vermutlich weil sie es eh schon gewohnt sind. An Kontaktaufnahme oder Spielen ist aber nicht zu denken.

    Ich stell mir dann schon oft die Frage, warum hat sich das in den letzten Jahren so gewandelt?

    Früher hat man sich weniger Gedanken gemacht und einfach drauf los, vielleicht war das doch nicht so verkehrt? Oder weil sich jetzt viele einfach einen Hund zu legen ohne Kenntnisse zu haben oder sich aneignen zu wollen? Sind die Hunde durch dieses überbehüten vielleicht doch Sozial verkümmert?

    Bei uns im Verein waren auch 2 HF mehrmals im Auslandseinsatz bei Erdbebenkatastrophen.


    Da merkt man bei Erzählungen auch, dass das schon auch Spuren hinterlässt. Genau das mit dem Markieren der Stelle wo der Hund angezeigt hat und dann schnell weiter hat er uns auch erzählt. Zum einen natürlich weil der Hund ja weiter suchen soll und zum anderen weil er gar nicht sehen wollte was da unter dem Schutt liegt. Sie hatten auch mal ein stärkeres Nachbeben erlebt, da sitzt dann der Schreck tief.


    Aber ich glaube die phsychologische Betreuung für die Helfer ist schon sehr gut und zum anderen hat man als aktiver Helfer vermutlich auch die Gewissheit etwas getan zu haben und vielleicht auch den einen oder anderen Erfolg jemand lebend gefunden zu haben. Aber auf alle Fälle hat man alles in seiner Macht stehende getan dafür. Andererseits bekommt man sicher auch Dinge zu Gesicht, die man über die Medien nicht erfährt.

    Kein DSH sondern BBS und Langstock. Aber ja ich geh zum Hundefrisör. Immer gegen Ende Fellwechsel, wenn ich die Haare nicht mehr aushalte. 😂

    Bürsten tu ich daheim auch immer mal wieder und im Fellwechsel richtig viel, aber beim waschen und anschließendem föhnen geht nochmal richtig viel raus.


    Aber mittlerweile geht die ältere Dame auch mal zwischen drin waschen, weil sie gerne mal etwas zu müffeln anfängt, dürfte am Alter (Stoffwechsel?) liegen und ist nach dem waschen wieder eine Weile weg. Sie hat aber auch eine völlig andere Fellstrucktur, als ein reiner Schäfer. Kiara fühlt sich ganz anders an. Dadurch das ja Retriever mit drin ist, ist das Fell viel fettiger. Im Sommer, wenn sie viel schwimmen geht ist es ganz arg. Aber da wasch ich sie zu Hause mit Shampoo. Nur im Winter geht das nicht.


    Ob ich mit einem Stockhaar auch ginge? Glaube eher nicht, vielleicht noch wegen dem waschen inkl föhnen. Aber ich muss fairerweise sagen, ich hab das auch nur angefangen weil eine Freundin Hundefrisörin ist. Mittlweile aber in Karenz und ich mags nicht mehr missen, also bin ich auf eine Kollegin ausgewichen.

    Das hört sich ja gut an!

    Ich hab natürlich jetzt noch keine Diagnose, aber man kennt ja Arthrose und ihre Symptome. Da passt das einfach rein. Also denke ich wird etwa das raus kommen, was man so von außen sieht.

    Hab mit dem Tierarzt beim Impfen über die Problematik gesprochen und er hat mir auch gleich die von euch erwähnte Therapie mit Librela empfohlen.

    Vorab natürlich eine genau Abklärung der Ursache. Das werden wir in der nächsten Zeit angehen.

    Kiara ist auch so ein Klappergestell, aber die ist jetzt 21 Monate. Aber sie hat immer so zwischen 28 - 29 kg bei eine Schulterhöhe von 61 cm. Ich weiß aber das bei Fina das auch so war, die war lange immer an der unteren Grenze, nur war sie auch so wählerisch was Futter anbelangt. Kiara wäre das nicht, aber die ist ständig in Bewegung. Bei der gibt es nur zwei Geschindigkeiten 0 oder 100. Grundsätzlich ist natürlich weniger mehr, aber ich bin mir jetzt auch nicht mehr so sicher, ob sie nicht etwas zu dünn ist. Der Einfachheit bekommen beide die selbe Menge an Futter, Fina ist damit optimal, evt sogar ein wenig an der oberen Grenze jetzt, da sie sich nicht mehr so viel bewegt, aber bei Kiaras Bewegugnsdrang ist es vermutlich etwas zu wenig.

    Tja ich wäre ja für eine vernünftige Diagnose beim Tierarzt gewesen. Hab mir extra einen VM-Termin ausgemacht, mir frei genommen, damit genügend Zeit ist um gegebenfalls zu Röntgen (zumindst Rötngen hätte ich eigentlich voraus gesetzt), etc. Aber nein, dass wollte die Tierärztin alles nicht. Kurz hin gesehen wie sie läuft, abgetastet fertig.

    Keine genaue Diagnose nur jede Menge Werbung für die Zusatzfuttermitteln die sie in der Ordination führen.


    Ich schau jetzt mal bei dem neuen vorbei, meine Freundin ist aber sehr zufrieden dort und zudem ist auch die Fahrzeit dahin kürzer.

    Ja, Mantel haben wir auch schon, den hat sie immer dann an, wenn wir länger draußen sind oder es sehr kalt ist. Oder auch bei kälteren Temperaturen wenn Sie mal im Auto warten müssen oder so.

    Ins Wasser bei kalten Temperaturen hab ich auch schon abgestellt. Sie ist ja bei jedem Wetter ins Wasser. Muss halt ständig den Hund im Blickfeld haben, wenn wir an der Donau gehen, wenn ich sehe sie läuft Richtung Wasser reicht ein NEIN!. Aber bei ganz kalten Temperaturen geht sie freiwillig nicht mehr.


    Ich dachte auch das schwimmen für die Muskulatur etc gut wäre, aber sie läuft nach dem Schwimmen oft auch schlechter. Habe den Tipp mit der Schwimmweste bekommen, dann muss sie den Kopf nicht so überstrecken, das könnte helfen. Aber die ist halt nur mit dabei wenn wir gezielt schwimmen fahren.


    Sie hätte eine orthopädische Hundematte, aber wer liegt da drauf? Kiara und die Katzen! Fina nimmt ihr altes Hundebett, oder den Boden. :rolleyes: Nein sie nimmt es schon auch an, aber die meiste Zeit liegt sie tatsächlich irgendwo am Boden herum.


    Wozu auch gehört das Fell zwischen den Ballen regelmäßig so zu kürzen dass es nicht zwischen Ballen und Fußboden geraten kann. Weil das den "rutschige Wollsocken-Effekt" hätte. Man kann halt nicht immer und überall glatte Böden mit Matten und Teppichen bedecken (z.B. in Treppenhäusern und Zugangsbereichen von Mehrfamilienhäusern). Da hilft es dann schon viel wenn das "Pfotenfell" die Sache nicht noch rutschiger macht als unbedingt notwendig. Es gibt auch spezielle "Anti-Rutschmittel" für die Ballen (als Spray oder "Stift"), i.d.R. findet man diese bei Anbietern die Zubehör für Shows/Ausstellungen verkaufen. Wobei die Aussteller die Pfoten manchmal auch einfach nur mit Cola einreiben damit diese auf glatten Hallenböden Halt finden 8)

    Ja das Fell zwischen den Ballen bekommt sie regelmäßig beim Hundefrisör geschnitten. Zum einem wegen dem rutschen und im Winter auch, damit der Schnee nicht festfriert dran.


    Ich bin am Freitag zum impfen bei einem neuen Tierarzt (möchte aus mehreren Gründen wechseln) , dann frag ich da auch mal nach, vielleicht können die ja auch einen Physiotherapeuten empfehlen.

    Sind es gezielt die Hände oder einfach die Hektik beim Leckerlie geben, dass sie halt zu wenig aufpasst?

    Meine alte Hündin hat das mittlerweile, weil ihre vorderen Zähne schon so kurz sind und ihr das Leckerli gerne wieder raus fällt. Dashalb ist sie sehr hektisch beim nehmen. Dann kommt der Futterneid, das ja die andere nichts erwischt.

    Bei ihr weiß ich aber, dass sie es früher sehr wohl ordentlich genommen hat und sehe da ein wenig darüber hin weg.

    Es hilft aber, wenn ich ihr die Leckerlie aus der Hand knabbern lasse. Dann konzentriert sie sich mehr drauf, und schnappt nicht unkontrolliert drauf los. Also nicht mit den Fingern geben, sondern Leckerlie in die Faust und da dann raus holen lassen (hoffe ich hab das jetzt halbwegs verständlich erklärt).


    Kiara ist auch sehr gerne mit den Zähnen dran. Das hat mir bei ihr auch schon einige Verzweiflung gebracht, aber wenn sie richtig grob war, hab ich auch mal grob reagiert und sie richtig angeblafft, bzw sie dann genau mit der Hand auch grob weggeschubst. Ansonsten ein klares Nein und Abbruch bei dem was wir halt auch immer gemacht haben.

    Mittlerweile nimmt sie nur mehr bei großer Aufregung die Hand ins offene Maul, da zieh ich die Hand weg und schau das ich wieder Ruhe rein bringe, je nachdem in welcher Situation wir gerade sind. Einzig beim Bürsten drücke ich ein Auge zu. Da nimmt sie auch die Hand ins Maul wenn sie irgendwie kann und bleibt dann so sitzen und lässt sich brüsten. Gerade wenn ich vorne am Hals bürste lass ich ihr das schon mal durch gehen, dann hält sie nämlich so brav still.


    Beim spielen würde ich auch einfach aufhören und dann nochmal beginnen. So lange sie die Hände in Ruhe lässt wird gespielt, ansonsten Spielzeug weg, Spaß Ende.

    Das wäre halt mein Ansatz.

    Genau an sowas hätte ich gedacht. Wäre vielleicht sinnvoller sich das mal vom Profi zeigen zu lasen. Hab auch schon überlegt mal mit ihr zur Physio zu gehen. Aber das braucht bei mir immer ein wenig bis ich was geeignets gefunden habe, mich durch gerungen habe einen Termin zu vereinbaren.....


    Aber vielleicht habt ihr ja einfache Übungen parat. :saint: