Kathy
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  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von Kathy

    Wenn tatsächlich aus irgendwelchen unvorhergesehenen Gründen ein Rüde einziehen würde (ich bin sonst einfach Mädls Fan), dann würde ich eher den Rüden kastrieren.

    Ich glaube nicht das ich das Handling mit intakter Hündin und intakten Rüden schaffen würde. Der Eingriff ist bei einem Rüden dann doch minimaler als bei einer Hündin wo der ganze Bauchraum geöffnet wird. Daher muss der Rüde "dran glauben".

    Aber planmäßig würde sowieso, wenn dann nur eine Hündin einziehen. Aber man weiß ja nie, wenn dann so ein süßes Kerlchen da steht und dringend einen Platz brauchen würde oder so........

    Das ist ganz einfach erklärt: Kiara ist reinrassig, Fina nicht. Fina ist ein weißer Schäfer x (Golden x Labrador) Retriever. Sie war in jungen Jahren auch viel weißer, aber wurde im Alter immer dunkler.

    Pepper sorry, dann hab ich das falsch aufgefasst, ich dachte du meinst warum wir dieses Thema überhaupt beleuchten, wenn doch eh alles auf die Unterschiede des einzelnen Lebenwesens zurück zu führen ist.


    Ich finde sowas auch immer fanszinieren. Man muss hier sicher zum Großteil die Erfahrungen mit einrechnen, wie ein Hund so drauf ist. Kommt zur angeborenen Risikobereitschaft auch noch eine Menge Erfahrungen hin zu, ist der Hund sicher Draufgängerischer, oder vielleicht auch einfach Selbstsicherer als einer der zwar die genetische Komponente dazu hat, aber bisher keine Erfahrungen sammeln konnte.

    Wäre Almas Schwester auch gesprungen wenn sie nicht in der RH-Arbeit genau solche Dinge trainiert? Die Bereitschaft dazu ist sicher da, aber irgendwie muss sie ja trotzdem das als eher ungefährlich abgespeichert haben. Die Frage ist dann auch, kann ich einen Hund der diese genetische Komponete nicht mitbringt auch dazu bringen aus größerer Höhe zu springen, nicht aus gefährlicher Höhe, aber wie bei der Trümmersuche vielleicht auch mal etwas risikoreicher?

    Warum wird hier versucht was wissenschaftlich festzumachen?


    Natürlich ist jedes Lebewesen unterschiedlich, das trifft auch auf Hunde, Pferde, Kühe etc zu. Zum einen durch angeborene Eigenschaften, zum anderen durch Erfahrungen im Leben. Das ist so und wird sich nie ändern.


    Aber warum sollte man nicht darüber unterhalten wie unterschiedlich die einzelnen Individuen sind?

    Ich hab von einer Freundin auch mal so Kühlmatten geschenkt bekommen. Die Hunde finden hier auch keinen Mehrwert dahinter, die Katzen aber schon! Gerade Fee liegt an heißen Tagen sehr gerne drauf.


    Ich fahre im Sommer auch gerne zum Spazierengehen in die Au (soferne man es halbwegs aushält mit dem Stechzeugs) und lass die Hunde dann im Nebenfluter oder in der Donau schwimmen.
    Ich könnte auch zu Fuß zur Rodel (kleiner Fluss bei uns in der Nähe), aber die Höhenmeter die dann zu bewältigen sind, machen die ganze Abkühlung zu nichte. Also fahr ich lieber die 10 min mit dem Auto zur Donau. ^^

    Bei meinen Eltern zu Hause können wir auch nach einem kleinen Fußmarsch an den Fluß schwimmen. Da haben dann auch die Zweibeiner eine private Badestelle.

    Ich muss mal schauen ob ich hier das Video von gestern einstellen kann. Video zu groß, also gibt's nur ein Bild.


    Ich hab da ganz andere Typ Hunde, meine sind eher vorsichtig. Fina orientiert sich an mir, heißt wo ich hin gehe, geht sie auch, aber bei brenzligen Situationen muss auch ich voran gehen und sie kommt nach. Kiara wird schön langsam in diese Richtung, aber wenn ihr was nicht ganz geheuer ist, legt sie sich lieber mal flach auf den Boden bevor sie da voll rein brettert. Da kann es dann schon dauern bis ich sie dazu überredet habe jetzt da mit zu kommen.


    Einfach so in die Tiefe springen würde keine von beiden machen. Egal was da unten ist. Man springt auch nicht einfach wo drauf, ohne das vorher begutachtet zu haben, man weiß ja nie wo man landet. Wobei Kiara da schon um ein Eck wagemutiger ist. Aber als Draufgänger würde ich sie nie bezeichnen.


    Ich hab da mal ein Buch eines Berner Sennen Züchters gelesen, der mit seinen Hunden auch in der Rettungshundearbeit ganz vorne mit dabei war. Dem ist ein Hund aus 2. oder wars 3. Stockwerk gesprungen (ich weiß nicht mehr genau). Daheim in seiner 2. Wohnung. Die sind da gerade angekommen, er hat die Balkontüre aufgemacht zum lüften und noch was in einem anderen Zimmer erledigt, als er wieder ins Zimmer kam war der Hund weg. Der hat das ganze leider nicht überlebt. Warum der Hund gesprungen ist, wusste er nicht.

    Klingt tatsächlich anstregend, aber das wird man wohl als Aussenstehender tatsächlich mehr so empfinden, als wenn man mitten drin steckt. Vorallem bekommt man als Dank eben dann einen symptomfreien, energiegeladenen, fröhlichen Hund. Und ständig hinter dem Hund her wischen ist auch anstrengend.


    Top! :thumbup: würde ich sagen!

    Ich glaube beim füttern muss man noch unterscheiden ob es tatsächlich um das Futter geht, oder wie hier ein generelles Problem ist. Offensichtlich schaffen es die beiden unter Aufsicht ordentlich zusammen zu fressen, weil es eben nicht um das Futter an sich geht.


    Der Collie meiner Schwägerin verteidigt auch sein Futter massiv (gegen alles und jeden!), da könnte ich ohne Stress die 3 nicht zusammen fressen lassen. Sie sind sonst ein Herz und eine Seele nur beim Fressen hört sich der Spaß für den Collie auf. Der ist auch mal 3 Wochen als Urlaubsgast bei uns und da gibts für meine beiden das Futter am gewohnten Platz im Flur und der Collie bekommt seine Schüssel in der Küche. Am entspanntesten frisst er wenn ich ihm die Türe zu mache und ihn ganz alleine lasse, ist die Türe zu den anderen beiden offen muss er schon wieder aufpassen, dass die ja nicht in seine Richtung kommen und frisst daher auch hektischer. Menschen dürfen mittlerweile bei ihm vorbei gehen wenn er frisst, das war Anfangs gar nicht möglich, da schnappte er sofort her.

    Würde ich da die Schüsseln nebeneinander stellen und ihn in direkter Anwesenheit der beiden anderen fressen lassen, wäre das enormer Stress für ihn. Wenn er mir dann überhaupt an den Napf gehen würde. Oder er beisst die anderen beiden weg und keiner darf mehr fressen, wobei sich Fina das ja von ihm nicht gefallen lässt, da hat sie ihn bei meiner Schwägerin zu Hause schon mal durch die ganze Küche gerollt. Seither traut er sich in ihrer Gegenwart nicht mehr an den Napf, ich muss ihm sogar eine eigene Wasserschüssel aufstellen. Dazwischen gehen würde ich hier nie. Außer verbal.

    Aber den Stress tu ich ihnen nicht an, auch wenn der Collie ganz bei uns einziehen würde.


    Meine beiden fressen dagegen seit Kiara bei uns eingezogen ist in 30 cm Abstand jede ihre Schüssel aus.

    Rettungshundetraining und HD vertragen sich eher nicht. Hier sollte der Hund dann schon fit sein, werden ja auch Sprünge, je nach Sparte auch Trümmersuche etc gefordert.

    Da würde dich eher Fährtentraining anbieten, kontrollierte Bewegung an der Leine, keine Sprünge und trotzdem Arbeit für den Kopf.


    Gerade wenn der Hund schon unter Schmerzmittel steht, da würde ich keine wie auch immer gelenkbelastetende Arbeiten machen.


    Nachtrag: natürlich je nach schwere der HD, aber ich meine aus den Beiträgen heraus gelesen zu haben, dass Yuma doch sehr hochgradig dran erkrankt ist.