Kathy
  • Mitglied seit 20. Januar 2023
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Kathy

    Das kannst du vorher nie sagen. Und auch bei erwachsenen Hunden musst du machmal nachts raus.


    Ich hab Kiara mit 10 Wochen abegeholt und wir mussten Nachts vielleicht die erste Woche 2-3 x aufstehen, ansonsten hat sie von ca 11 Uhr das letzte Mal raus, bis halb 6 gut durch gehalten.

    Wenn ichs mir aussuchen kann würde ich einen Welpen eher im Sommer holen, da ist es nicht so kalt wenn man im Pyjama raus muss und morgens schon recht früh hell. :D

    Die Frage ist ob man jetzt damit meint, dass es wirklich ausgemessen wird und angepasst bis ins letzte Detail, oder das Modell nicht optimal ist. Das sind die aber dann meist für fast keinen Hund. Die Sattelgeschirre haben vorne den Rimen vor die Brust und können die Schulter einschrenken. Hab ich einen Hund der ständig in der Leine hängt (wie Kiara wenns eine besonders interssante Gegend ist) muss ich da besser aufpassen was die Passform anbelangt, als ein Hund der halt nur gesichert ist und das Gewicht der Flexileinefeder oder der Schleppleine zu stemmen hat.

    Man sieht ja ob das Geschirr passt oder nicht. Ich hab für Kiara ein billiges Trixi gekauft, nachdem sie aus dem Welpengeschirr raus gewachsen ist in der Meinung, dass sie sowieso noch eine Nummer größer letzendlich braucht. Das hat sie immer noch! Passt am allerbesten, ich hab dann noch eins von Hunter gekauft, das verrutscht die ganze Zeit, keine Ahnung warum, vielleicht muss ich da doch eine Nummer kleiner gehen, mal schauen wenn ich mal Geld über hab, das ich wo investieren will. :D Praktisch ist das Hunter halt in der dunkleren Jahreszeit, weil es Reflektoren drauf hätte.

    Man muss sich halt da ein wenig rantasten, gibt ja eh soviele Verschiedene Modelle, Farben, Formen, Materialien..... :love: :D :D

    Ich würd da jetzt auch keins Maßanfertigen lassen. Nur Fina hat fürs Mantrailen ein Maßgefertigtes bekommen, wäre jetzt auch nicht unbedingt notwendig gewesen, aber naja.

    Logisch, weil sie wissen wie weit sie gehen dürfen und wo Schluss ist. Eigentlich ist ja auch so beim ausschimpfen. Die Hunde wissen meist schon warum der Anschiss kommt, damit können sie auch umgehen (die meisten), aber wenn es mal so mal so ist, mal dürfen sie das, mal nicht, dann versteht der Hund das auch nicht mehr und dann wird das Vertrauen missbraucht.

    Ist schon toll, wenn auch ein Dackel seiner ursprünglichen Arbeit nachgehen darf. Ich glaube wirklich zur Jagd werden nur mehr die wenigsten eingesetzt. Bei uns in der Gegend haben alle Jäger für die Fuchs- oder Dachsjagd Jagdterrier. Vielleicht noch zwischen drin ein Foxterrier (mein Opa hatte nach einigen Jagdterrier dann einen Foxterrier, aber seiner Meinung nach war der Jagdterrier besser), aber einen jagdlich geführten Dackel kenn ich gar nicht.

    Vielleicht hilft es zu wissen, dass auch Hunde, die nie geschlagen wurden, nur einfach null Dinge kennengelernt haben im Welpenalter, evtl. auch sehr früh von der Mutter weggenommen wurden, Verhalten entwickeln, wie die beschriebenen. Panische Angst und verkriechen von einem Blatt das vom Baum fällt, vor Gegenständen sämtlicher Art, mehr oder weniger: vor der Welt und dem Leben.


    Wenn man das weiss, hilft es vielleicht dabei, sich nicht Gräueltaten vorstellen zu müssen. Gedanken an sowas machen schlechte Gefühle und tragen dazu bei, dass man den Hund viel bemitleidet oder besonders sanft/zaghaft behandelt, was dann auch nicht gut ist für das sich entwickelnde Nervenkostüm des Tieres

    Ich glaube da wäre ich so ein Paradebeispiel dafür, so ein Hund würde bei mir die Narrenfreiheit bekommen, weil ich ständig Angst hätte sein Vertrauen zu missbrauchen.

    Als ich mit Dina in der Welpenstunde war, war da eine Frau die immer das reinste Indianergeheul startete um ihren Hund zu locken :rolleyes:

    Da meinte man immer, gleich kommen kriegerische Indianer um die Ecke :/

    Wir hatten im Welpen und Junghundekurs eine Dame mit fürchterlicher Stimme. Problem war, die hat die auch noch sehr rege im Gebrauch! Die hat den Hund ständig zugetextet und 100 x den Namen gerufen. Der lies sich auch so schön in ein kreischendes "Abbbyyyyyyy" verwandeln. Mir läuft es jetzt noch immer kalt den Rücken runter wenn jemand "Ääääbbbbyyyyyyy" ruft. Dabei finde ich den Hundenamen total schön, ähmmm fand ich bis vor 2 Jahren.

    Bei der war aber Loben, Quassel, Schimpfen, Rufen egal was, immer gleicher Tonfall, schrill, laut und ständig.

    Also ich denk mir auch öfter wenn ich beim spazieren gehen ein wenig über, na wenn mir da jetzt jemand zu hört und zu schaut die denken ich hab nicht mehr alle Tassen im Schrank. Hohe pipsige Stimme und lang gezogenens "feeeiiiiiiiin", "suuuper", "feiiiiiiiiiiner Hund", dazu ein Freundentanz, nur weil der Hund irgendwas gemacht hat.

    Am Hundeplatz stört das keinen, da ist jeder so. :D :D

    War ja bei euch auch nicht geplant, dass ein 2. Hund einzieht. Das kam etwas plötzlich, da muss man halt gewisse Dinge dann im laufe der Zeit abarbeiten.

    Aber ich würde auch nicht mit 2 Schäferhunden, die nicht so 100 % Leinenführig sind durch die Gegend laufen, zumindest nicht wo man auf andere Menschen mit/und Hunde trifft.

    Zuerst jeder für sich und dann zusammen. Wenns einzeln klappt, heißt das ja nicht unbedingt, dass es dann mit allen beiden auch auf Anhieb klappt und man entspannt mit 2 Hunden an der Leine spazieren kann.


    Kiara meinte als Welpe auch, dass eher Angriff die beste Verteidigung bei Hundbegegnungen wäre. Dabei war Fina immer völlig ruhig und unbeeindruckt von anderen Hunden. Aber der kleine Knilch musste lautstark mal demonstrieren, dass sie eigentlich die Hosen voll hat. Sie lief dann immer eingeklemmt zwischen Fina (außen) und mir (zwischen fremden Hund und meinen beiden) und wurde einfach mitgezogen, dazu ein klares Nein, dass ich das nicht will, dass sie hier bellt, weil der geht uns nix an. Hat sich dann irgendwann gelegt und jetzt geht sie an allen Hunde ruhig vorbei, egal was der andere macht.

    Jetzt wo Kiara auch ihre 30 kg wiegt wird das schon schwirige wenn sie die gute Erziehung vergisst und mal in die Leine springt oder ähnliches. Wenn dann Fina da auch noch mitmachen würde, ich hätte keine Chance die beiden zu halten.

    Ich weiß jetzt nicht ob sich der Hund, der das sicherilch gewohnt ist, irritiert fühlt, aber ich muss da spontan an die VOX Sendung Pferdeprofis denken. :D :D :D

    Ich kann mich nicht mehr erinnern welche der Damen das war, aber die hat auch immer mit PRRRRRRRRRIMA gelobt. Deshalb erinnere ich mich an sie nur als Frau Prima.


    Vielleicht hat sich die Dame vom Hundeplatz das bei der abgeschaut, oder ist vielleicht sogar die selbe. :huh:

    Das aprupte Stoppen ist Gift für angeschlagen Gelenke (vermutlich eh für gesunde auch....). Deshalb darf Fina nicht mehr mit ihrem geliebten Freesbe spielen, aber auch keine Bälle oder ähnliches. Ganz vermeiden kann ich es nicht, aber es wird so weit es geht eingeschränkt.

    Ab 10 wirds halt auch bei gesunden Hunde mit den Gelenken etwas schwirig. Fina hat auch nie große Probleme gehabt, aber jetzt mit 12,5 merkt man es deutlich an allen Ecken und Enden. Gerade ist wieder was akut und ich weiß nicht was.